MIU MIU PRÄSENTIERT DAY/NIGHT KOLLEKTION
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MIU MIU PRÄSENTIERT DAY/NIGHT KOLLEKTION

Tag Nacht. Echt/Unwirklich. Ein Porträt rebellischer Jugendlicher, die aus der Dunkelheit ins Licht treten – reflektiert von den Oberflächen elegant subversiver Kleidung. Für diese Kollektion setzt Miuccia Prada ihre Wiederentdeckung der Identität von Miu Miu fort, indem sie sich auf die Vergangenheit stützt, um die Zukunft zu bauen, und auf Codes, die gleichzeitig vertraut – obsessiv – und neu sind; persönlich und universell.

© Tyrone Lebon

In diesem Sinne verschmelzen die Tropen der Abendgarderobe mit denen der Tagesgarderobe, insbesondere Uniform, in vielen Erscheinungsformen, geschnitten und zerschnitten, während die Proportionen ständig neu erfunden werden und der Charakter der Looks selbst – und der Menschen, die sie tragen – entsteht der Vordergrund. Sowohl Zeit als auch Ort sind ununterscheidbar und widersetzen sich eifrig einer Definition.

© Tyrone Lebon

Röcke sind plissiert und Hemden und Jacken radikal verkürzt, sodass die Taille frei bleibt. Der durch und durch bürgerliche Tailleur ist mit übergroßen Kristallen eingefasst und mit einer Sportswear-Silhouette verschmolzen. Hellweiße Tennisröcke mit Miu Miu-Branding auf Go-Speed-Streifen werden tief auf der Hüfte mit kurzen Cardigans in Fondant-Tönen getragen. Geschmeidige Teekleider aus Satin sind sinnlich, betonen den Körper darunter, sind aber mit naiven Puffärmeln vollendet. Die Miu Wander Tasche schmiegt sich eng an den Körper: rundlich und gefällig aus ikonischem Matelassé-Leder.

© Tyrone Lebon© Tyrone Lebon

Es herrscht ein provokantes Spiel zwischen Unschuld und Erfahrung, einer zeitlosen Garderobe, einer Atmosphäre der Orientierungslosigkeit und einer schwer zu definierenden Welt. Hier ist Kleidung zum Arbeiten, Spielen und Tanzen, wo und wer auch immer die Person ist, die sie trägt. Auf diese Weise sind die Kleider eine Erweiterung des Selbst, und das Selbst ist Ausdruck eines freien Geistes, einer Gemeinschaft gleichgesinnter Wesen, die sich durch ein Fest der Individualität – ein Fest des Stils – miteinander identifizieren.

© Tyrone Lebon
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