Biver: „ECHOES OF THIS MOMENT“
Biver hat sich mit dem Schweizer Künstler Guillaume Ehinger zusammengetan, um eine einzigartige Automatique zu kreieren, die im Dezember im Rahmen der TimeForArt–Auktion des Swiss Institute versteigert wird, der einzigen Uhrenauktion, die zeitgenössische Kunst weltweit direkt unterstützt.
„Echoes of this Moment“ ist eine Sonderedition von Bivers Automatique, die sich durch ein Edelstahlgehäuse und ein handgefertigtes Emaille-Zifferblatt auszeichnet, das die Essenz von Zeit und Erinnerung einfängt. Die 39-mm-Uhr ist zum ersten Mal mit diesem Material ausgestattet und verfügt über eine umgekehrte Endbearbeitung mit polierten Bandanstößen und gebürsteten Facetten, die ihr einen dynamischen Touch verleihen. Das Herzstück der Uhr ist ein fesselndes, handgefertigtes Zifferblatt aus 18 Karat Weißgold, das mit farbigen, von Ehingers Gemälden inspirierten Emailschichten verziert ist.
Die schimmernde Oberfläche erinnert an den Anblick eines Sees bei Sonnenuntergang, mit wechselnden Farbtönen, die jeden Blick zu einem einzigartigen Moment machen.
Für unsere allererste Zusammenarbeit hat sich Biver mit dem Schweizer Künstler Guillaume Ehinger zusammengetan, um eine einzigartige Automatique zu kreieren, die im Dezember im Rahmen der TimeForArtauction des Swiss Institute versteigert wird, der einzigen Uhrenauktion, die direkt zeitgenössische Kunst auf der ganzen Welt unterstützt. Die Uhr trägt den Namen „Echoes of this Moment“ und stellt eine echte Verbindung zwischen unserer künstlerischen Herangehensweise an die Uhrmacherei und Ehingers tiefgründigen Reflexionen über die Natur, die Ästhetik und die Zeit selbst dar.
Die Uhr „Echoes of this Moment“ ist eine einzigartige Interpretation der kürzlich erschienenen Automatique, Bivers erster reinen Zeituhr. Die Automatique beginnt mit einem 39-mm-Gehäuse mit gewölbten Bandanstößen und einer konkaven Lünette, die ihr ein unverwechselbares Profil am Handgelenk verleiht und den Tragekomfort maximiert. Zum ersten Mal ist sie aus Edelstahl statt wie üblich aus Platin oder Roségold gefertigt.
Dies macht die Uhr nicht nur deutlich leichter, sondern bietet auch eine andere Leinwand, auf der unsere Dekorationsexperten ihr Können zeigen können. So sind die Oberseiten und Seiten der Bandanstöße sowie die Seiten des Gehäuses hochglanzpoliert, während die Facetten und die Lünette gebürstet sind. Dies verleiht dem Gehäuse selbst eine besondere Dynamik, dient aber letztlich dazu, die Aufmerksamkeit auf das unglaubliche, handgefertigte Zifferblatt zu lenken, das im Mittelpunkt von „Echoes of this Moment“ steht. Das gemeinsam mit Ehinger entwickelte und von seinen Gemälden inspirierte Zifferblatt besteht zunächst aus einer massiven Zifferblattplatte aus 18 Karat Weißgold, in die von Hand ein Wellenmuster eingraviert wird, bevor mehrere Schichten farbigen Emails darüber aufgetragen werden. Das Ergebnis ist ein Zifferblatt, das wie die Oberfläche eines Sees bei Sonnenuntergang schimmert, wobei die Rot-, Rosa– und Grautöne beim Auftreffen des Lichts auf die Oberfläche tanzen. Es sieht nie zweimal genau gleich aus und lädt den Betrachter dazu ein, jeden Blick als einen eigenen, schwer fassbaren Moment zu erleben und zu genießen.
„Ich denke bei meiner Arbeit viel über den Maßstab nach“, sagt Ehinger. „Ein großartiges Bild kann von weitem gelesen werden und ist angenehm anzuschauen, aber wenn man näher kommt, enthüllt es mehr und zeigt mehr Details. Für mich war die Arbeit an einer 39-mm-Uhr wie die Arbeit an einer Leinwand, die aus der Ferne betrachtet werden muss, damit sie klein erscheint, aber wenn man dann ganz nah herankommt, muss sie einen mit mehr belohnen, weshalb wir uns für die Arbeit mit Gravuren und geschichteten Materialien entschieden haben“. Ein Großteil des Dekors entspricht dem anderer Automatique-Modelle mit der charakteristischen Cloude-Paris-Gravur und den scharf abgeschrägten Ecken, aber der Mikrorotor aus 22-karätigem Gold erhielt eine Sonderbehandlung mit dem Namen der Uhr – „Echoes of this Moment“ – und der eingravierten Unterschrift von Ehinger, so wie man sie auf einem seiner Gemälde finden könnte. Wir haben bewusst ein Armband gewählt, das lässig und bequem ist und in vielen Situationen getragen werden kann, denn wir hoffen, dass der Besitzer dieser Uhr sie regelmäßig tragen und genießen wird.
Die Automatique „Echoes of this Moment“ ist ein Einzelstück und wurde im Rahmen der TimeForArtauction versteigert, die am 7. Dezember um 3:00 PM ET bei Phillips in New York City stattfand.
Zeit für Kunst
Nach der herzerwärmenden Welle der Großzügigkeit und des Enthusiasmus bei der ersten Ausgabe im Jahr 2022 hat das in New York ansässige gemeinnützige Swiss Institute die zweite Ausgabe von TimeForArt angekündigt, der ersten und einzigen Benefiz-Uhrenauktion zur Unterstützung zeitgenössischer Kunst. Die Auktion wurde auch per Livestream übertragen, so dass Sammler im Voraus oder in Echtzeit online, per Telefon oder persönlich im Auktionssaal mitbieten konnten.
Amida, die ikonische Uhr der 70er Jahre
Zurück zu den Anfängen! Eine Ikone der 70er Jahre wird zur modernen, coolen Uhr.
Die legendäre Schweizer Amida Digitrend ‘casquette‘ feiert ein mutiges Comeback mit zwei neuen Versionen: die schlichte Digitrend Black Edition, ganz in – Sie haben es erraten – Schwarz gekleidet,
und die ultra-limitierte Digitrend Gold Edition, mit einer PVD-Beschichtung aus 4N-Gold für einen auffälligeren, von der Zeit inspirierten Look.
Beide neuen Modelle werden über die E-Commerce-Plattform der Marke erhältlich sein und exklusiv über ein ausgewähltes Netzwerk von Einzelhändlern weltweit: Chronopassion in Paris, Prkjt8 in Bahrain, Chronométrie Clarence in Genf, 10 Ten Labs in Jeddah und Swiss Prestige in Taipeh. Die erste Sammleredition, die „Take-off Edition“, ist seit November 2024 erhältlich. Ab 2025 werden alle drei Modelle in die permanente Kollektion aufgenommen.
Nach einer spektakulären Rückkehr in die Welt der Uhrenliebhaber feiert die AMIDA Digitrend – die ikonische Schweizer „Casquette“-Uhr aus den 1970er Jahren, die jetzt für die „Petite Aiguille“ des GPHG 2024 nominiert ist – ein glanzvolles Comeback. In zwei neuen Versionen, inspiriert von ihren Ursprüngen in den späten 70er Jahren, wird sie erneut die Fantasie beflügeln.
Diesmal gibt es die Digitrend in zwei Versionen: eine in schlichtem Schwarz für die Classic Black Edition, die andere in kühnem 4N Gold PVD-Finish, die beide an den Retro-Futurismus und das Space Age erinnern. Die Begeisterung von 1976 ist im Jahr 2024 wieder da, wenn das zeitlose Design der Uhr wieder auftaucht, ungetrübt und bereit zu strahlen.
1976-2024
In diesem Sommer, als die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris zu den Klängen des kultigen Elektro-Songs Black is Black von Cerrone stattfand, der im selben Jahr wie die Digitrend 1976 veröffentlicht wurde, präsentierte AMIDA zwei Neuauflagen. Die eine hat ein elegantes schwarzes DLC-beschichtetes Stahlgehäuse, während die andere, eine ultra-limitierte Auflage, mit einer Vintage-inspirierten 4N-Gold-PVD-Beschichtung glänzt.
Die Fahreruhr ist zurück am Handgelenk, und zwar im großen Stil
Das Design ist von den Sportwagen der damaligen Zeit inspiriert und verbindet eine futuristische Ästhetik mit hybrider Funktionalität, indem es ein mechanisches Uhrwerk mit einer charakteristischen Anzeige im „LED–Stil“ kombiniert. Anstelle eines traditionellen Zifferblatts wird die Zeit auf einem Display unter einem Saphirprisma angezeigt, das an das Armaturenbrett eines Sportwagens oder das Bedienfeld eines Raumschiffs erinnert.
Das Gehäuse ist kühn und stromlinienförmig und erinnert an die schlanken Linien eines Sportwagens oder den Rumpf einer Rakete. Das ergonomische Design schmiegt sich dem Handgelenk an, während das vertikale Display, das sich leicht ablesen lässt, ohne die Hand vom Lenkrad zu nehmen, den Status der Digitrend als echte Fahreruhr unterstreicht. Mit einer modernen und vielseitigen Breite von 39,8 mm passt sie bequem an jedes Handgelenk.
Digitrend Schwarz und Gold Editionen: Zurück zum Kern der modernen, coolen Uhr
Die neue AMIDA Digitrend besticht durch eine Vielzahl von Weiterentwicklungen. Das von der Karosserie inspirierte Gehäuse, das aus einem massiven 316L-Edelstahlblock gefertigt wird und entweder in schwarzem DLC oder 4N-Gold PVD erhältlich ist, wurde mit einer verbesserten Endbearbeitung subtil verfeinert, wobei der charakteristische stromlinienförmige Look beibehalten wurde.
Dieses markante Gehäuse verfügt nun über einen speziell gestalteten Gehäuseboden, der den Blick auf das Regulierorgan des mechanischen Uhrwerks mit Automatikaufzug freigibt. Es beherbergt das Kaliber Soprod Newton (23 Lagersteine), das mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz) schlägt und eine robuste Gangreserve von rund 44 Stunden bietet.
Das interne Modul, das mit einem minimalistischen Zwei-Scheiben-Design entwickelt wurde und aus nur neun Komponenten besteht, verfügt über springende Stunden für optimale Effizienz und präzise Zeitmessung mit engen Toleranzen. Diese technischen Verbesserungen werden von ästhetischen Raffinessen begleitet, wie einer neu gestalteten Minutenanzeige und einer überarbeiteten Typografie, die auf den ursprünglichen orangefarbenen Ziffern für Stunden und Minuten basiert, einem Markenzeichen der 1970er Jahre. Das schwarze DLC-Stahlarmband ist auch in einer Alcantara-Variante mit orangefarbenem Innenfutter erhältlich.
Eine vom U-Boot-Periskop inspirierte Anzeige
Die Zeitanzeige erfolgt durch einen raffinierten optischen Effekt, der durch ein Saphirprisma erzeugt wird und eine seitliche Ablesung ermöglicht, die klare und präzise digitale Werte liefert.
In Anlehnung an das Prinzip eines U-Boot-Periskops, bei dem ein horizontales Bild vertikal projiziert wird, hat AMIDA dieses System „LRD“ (Light Reflecting Display) genannt. Wie das Patent Nr. 3.786.626 belegt, das am 22. Januar 1974 dem Erfinder Zeno Hurt in Molhin, Schweiz, für die AGON Uhrenfabrik Robert Triebold AG erteilt wurde, zeichnet sich die DIGITREND durch diese clevere Innovation als außergewöhnlicher Zeitmesser aus.
Prestigeträchtige Einzelhändler und Online: Eine hybride Vertriebsstrategie
Die Digitrend-Kollektion wird mit einem hybriden Ansatz eingeführt. Sie ist seit dem 20. November auf der Website der Marke erhältlich und wird seit Anfang Dezember ausgeliefert, da sie Teil einer permanenten, nicht limitierten Kollektion wird.
Chopard: L.U.C XPS Forest Green
Die Uhr L.U.C XPS Forest Green verkörpert die drei Grundprinzipien der L.U.C Kollektion: technische Leistung, ästhetische Raffinesse und das Engagement für zertifizierte Uhrmacherkunst. All dies kommt in dem Modell mit dem neuen waldgrünen Sektor-Zifferblatt zum Ausdruck, in dem Vintage-Charme und moderne Haute Horlogerie verschmelzen. Den Rahmen dafür bietet ein Gehäuse in Lucent Steel™ – ein Material, das für eine verantwortungsvolle Herstellung steht. Mit einem Durchmesser von 40 mm hat das Gehäuse die perfekten Proportionen für jedes Handgelenk. Das Zifferblatt harmoniert mit dem unverkennbaren Design von Chopard: dem klassischen Gehäuse, den Bandanstößen und den typischen rhodinierten Dauphine-Zeigern. Der Schriftzug „Chronometer“ auf dem Zifferblatt verweist darauf, dass das Uhrwerk der L.U.C XPS Forest Green, das Kaliber L.U.C 96.12-L, die strengen Anforderungen an die Ganggenauigkeit der Offiziellen Schweizer Chronometer-Prüfstelle COSC erfüllt. Mit der Gesamtheit dieser Details erweist sich die Neuheit als Beleg für die Design- und Fertigungskompetenz, die Chopard im eigenen Haus pflegt.
Sie ist der jüngste Neuzugang in der L.U.C Kollektion von Chopard: Die neue L.U.C XPS Forest Green ist die zeitgemäße Verbindung eines außergewöhnlichen Materials mit der Kunst des Uhrmacherhandwerks. Dafür stehen die exklusive Chopard-Legierung Lucent Steel™, die vorzügliche Eigenschaften mit einem Recyclinganteil von mindestens 80 % verbindet, sowie das hauseigene Kaliber L.U.C 96.12-L. Das satinierte Zifferblatt, dessen Farbe Waldgrün durch PVD-Beschichtung entsteht, verleiht der Uhr eine ausdrucksvolle Tiefe und Raffinesse. Das Sektor-Zifferblatt mit seinen präzisen Einteilungen und anspruchsvollen Details hat einen besonderen Vintage-Charme, der in Einklang mit der zeitgemäßen und klassischen Ausstrahlung der Uhr steht.
Ein Sektor-Zifferblatt mit ausdrucksvollem Charme
Das Sektor-Zifferblatt der Neuheit zeigt Einflüsse von Art déco und Bauhaus-Design – in den konzentrischen Kreisen sowie der betont funktionalen Gestaltung. Die Aufteilung des Zifferblatts lenkt die Aufmerksamkeit auf die Darstellung der Zeit und besitzt sowohl eine große Faszination als auch ästhetische Tiefe. Es existiert zwar keine eindeutige Definition eines Sektor-Zifferblatts, sicher ist jedoch, dass es zwei konzentrische Kreise aufzuweisen hat – einen für die Darstellung der Minuten, den anderen für die der Stunden. Die Markierungen für Minuten und für Stunden sind radiale Linien, die vom inneren zum äußeren Kreis führen, sodass einzelne „Sektoren“ entstehen. In den 1930er Jahren war diese Darstellung sehr populär und bei Uhren verschiedener Hersteller zu finden – oftmals, weil sie mit den gleichen Zifferblattlieferanten arbeiteten. Der Stil setzte sich in den 1940er und 1950er Jahren fort, bevor er in den 1960ern in Vergessenheit geriet. In den vergangenen Jahren erlebte das Design ein Comeback – etwa bei dem Uhrenmodell L.U.C Qualité Fleurier, das 2005 von der Chopard Manufacture vorgestellt wurde. Die Ausdruckskraft liegt auch im aktuellen Modell in der Verbindung des markanten Layouts mit der Farbe Waldgrün und kontrastierenden Indexen in Cremeweiß.
Das Kaliber L.U.C 96.12-L
Mit einer Höhe von nur 3,30 mm ist das Kaliber L.U.C 96.12-L ultraflach. Es verfügt über einen Mikrorotor und zwei übereinander gelagerte Federhäuser (Chopard Twin Technologie), die für eine großzügige Gangreserve von 65 Stunden sorgen. Das Uhrwerk zeigt sich durch den gläsernen Gehäuseboden und offenbart dort die mit Genfer Streifen, den Côtes de Genève, dekorierten und anglierten Brücken. Das “S” im Namen der XPS bezieht sich auf die kleine Sekunde, die sich auf dem Zifferblatt bei 6 Uhr befindet. Eine Sekundenanzeige ist von der Offiziellen Schweizer Chronometer-Prüfstelle für die Zulassung zur Chronometerprüfung vorgeschrieben. Denn die Präzision wird anhand des Sekundenzeigers gemessen. Pro Tag darf eine Uhr nach diesen Regelungen um maximal -4 bis +6 Sekunden Abweichung aufweisen. Das entspricht einer grundlegenden Erwartung an die Eleganz: Pünktlichkeit, die oftmals als die Höflichkeit der Könige bezeichnet wird.
Jaeger-LeCoultre: Master Hybris Mechanica Kalibers 362
Ein Jahrzehnt nach der Einführung des Master Hybris Mechanica Kalibers 362 präsentiert Jaeger LeCoultre eine neue Interpretation der ultraflachen Minutenrepetition in einer limitierten Auflage von fünf Exemplaren mit einem tief nachtblauen Zifferblatt und einem Gehäuse aus 18 Karat Weißgold (750/1000).
Die Master Hybris Mechanica Calibre 362, die nicht nur für ihren technischen Ehrgeiz, sondern auch für ihre ästhetische Reinheit von allen Seiten gelobt wird, ist ein Beweis für den Erfindungsreichtum und die außergewöhnliche Uhrmacherkunst der Grande Maison. Zum Zeitpunkt ihrer Lancierung war sie eine der weltweit flachsten Armbanduhren mit Tourbillon, und mit 7,8 mm ist sie auch heute noch die flachste Minutenrepetition in der Kollektion von Jaeger-LeCoultre – eine Seltenheit, zumal es sich um ein hochkompliziertes Werk mit automatischem Aufzug handelt. Das Kaliber selbst, das aus 566 Teilen besteht, ist nur 4,7 mm dick.
Das Erbe von Klang und Präzision nutzen
Seit der Kreation der ersten Minutenrepetition im Jahr 1875 hat La Grande Maison mehr als 200 verschiedene Glockenspielkaliber entwickelt, die von relativ einfachen Weckern bis zu den komplexesten Grandes Sonneries und Westminster-Glockenspielen reichen.
Das Streben nach Präzision ist seit der Gründung von La Grande Maison im Jahr 1833 ein zentraler Wert, der in zwei Schlüsselbereichen verfolgt wird. Der erste Bereich ist die Präzision der Produktion, die die Miniaturisierung der Komponenten und die Entwicklung ultraflacher Kaliber ermöglicht. Der zweite Bereich ist die Präzision der Zeitmessung, die durch intensive Forschung und Innovation im Bereich des Regulierorgans, einschließlich der Form der Spiralfeder und der verschiedenen Formen des Tourbillons, erreicht wird.
Ein Meisterwerk technischer Raffinesse mit ästhetischer Raffinesse
Für das Kaliber 362 der Master Hybris Mechanica wurden acht verschiedene Patente angemeldet, zwei für frühere Erfindungen im Zusammenhang mit dem Schlagwerk und sechs für Erfindungen, die speziell für diesen Zeitmesser entwickelt wurden:
- Fliegende Unruh
- Fliegende Unruh in einem fliegenden Tourbillon
- S-förmige Spiralfeder
- Fester Aufzugshub bei der Minutenrepetition
- Versenkbarer Drücker bei der Minutenrepetition
- Geräuschlose Zeitablaufsreduzierung bei der Minutenrepetition
Für das Kaliber 362 entwickelte und patentierte Jaeger-LeCoultre eine neue Form des fliegenden Tourbillons, das mit einer fliegenden Unruh ausgestattet ist. Das Ergebnis ist die patentierte S-förmige Unruhspirale, die oberhalb der Unruh und im Blickfeld des Betrachters angebracht ist. Das Design des fliegenden Tourbillons ist nicht nur eine technische Meisterleistung, sondern hat auch einen ästhetischen Vorteil: Ohne Brücke oder oberen Käfig wird die Anzeige der faszinierenden Schwingungen nicht behindert.
Um dem Träger den Komfort eines automatischen Aufzugs zu bieten, wurde das Kaliber 362 als Selbstaufzugswerkkonzipiert. Dazu mussten die Uhrmacher von Jaeger-LeCoultre jedoch die Konstruktion des Aufzugsrotors überdenken, der normalerweise oben auf dem Uhrwerk sitzt und dadurch an Dicke zunimmt. Ihre Lösung – ein absolutes Novum bei einer so hochkomplizierten Armbanduhr – war die Entwicklung eines peripheren Rotors. Er umgibt das Kaliber und verfügt über einen Abschnitt aus Platin 950/1000, um das nötige Gewicht zu erzeugen, und ist auf Keramikkugeln gelagert, um ein freies Schwingen mit minimaler Reibung zu gewährleisten.
Kristallgongs und Trebuchet-Hämmer verstärken die Qualität des Glockenspiels. Die Gongs sind direkt auf dem Glas der Uhr angebracht und machen das Saphirglas zum Resonanzkörper, indem sie die hervorragenden akustischen Eigenschaften dieses Materials nutzen. Die gelenkig gelagerten Hämmer geben den größten Teil der Energie zurück, die bei der traditionellen Konstruktion der Minutenrepetition verloren geht, und ermöglichen so ein Glockenspiel von noch nie dagewesener Stärke.
Die Uhrmacher ergänzten diese Elemente durch eine neue Erfindung: die Silent-Timelapse-Reduction. Sie ist in das Schlagwerk integriert und verringert die Pause zwischen dem Läuten der Stunden und Minuten, wenn keine Viertelstunden geschlagen werden müssen.
Im Hinblick auf die Ästhetik der Uhr haben die Ingenieure von Jaeger-LeCoultre einen neuen Mechanismus zur Aktivierung der Minutenrepetition entwickelt und patentieren lassen: einen diskreten Entriegelungsknopf bei 8 Uhr auf der Gehäuseseite und einen versenkbaren Druckknopf bei 10 Uhr. Dieses System zur Aktivierung der Minutenrepetition bringt auch einen Leistungsvorteil mit sich: Es ermöglicht, das Gehäuse leichter wasserdicht zu machen. Wasserdichte Minutenrepetitionen sind in der Tat selten, und die Master Hybris Mechanica Calibre 362 ist bis 3 bar wasserdicht.
Der Kontrast zwischen mitternachtsblauem Zifferblatt und poliertem Weißgoldgehäuse
Das Gehäuse der Master Hybris Mechanica Calibre 362 mit einem Durchmesser von 41 mm und einer Dicke von nur 7,8 mm ist von der Eleganz der ultraflachen Taschenuhren der Manufaktur aus dem frühen 20. Jahrhundert inspiriert, insbesondere von der Couteau-Taschenuhr von 1907.
Die Manufaktur entschied sich für Weißgold, da dieses Metall über hervorragende akustische Eigenschaften verfügt. Bei der Neuinterpretation des Zeitmessers bildet das nachtblaue, sonnenbeschienene Zifferblatt einen dramatischen Kontrast zur handpolierten Lünette, den Seiten und den spitz zulaufenden Bandanstößen.
Mit acht Patenten, darunter sechs Erfindungen, die speziell für diesen Zeitmesser entwickelt wurden, ist das Kaliber 362 der Master Hybris Mechanica ein beredtes Zeugnis für das ständige Streben der Manufaktur, die Grenzen der uhrmacherischen Innovation zu erweitern.
Hamilton Jazzmaster Open Heart: Neue Zifferblatt– und Bandkombinationen
Hamilton wertet seine unverwechselbare Jazzmaster Open Heart Kollektion weiter auf und präsentiert ein völlig neues, von Aventurin inspiriertes Zifferblatt.
Die jüngste Erweiterung der Linie bietet zwei spannende Farbvarianten – grün und blau -, die in verschiedenen Größen und Armbandoptionen erhältlich sind und Vielseitigkeit und Stil für jedes Handgelenk bieten.
Das auffällige, tiefgrüne Zifferblatt ist eine kühne und doch raffinierte Wahl, erhältlich in einem 42-mm-Gehäuse. Der satte Grünton wird entweder mit einem klassischen braunen Lederarmband kombiniert, das einen Hauch von Wärme und Vintage-Stil verleiht, oder mit einem Edelstahlarmband für einen moderneren, schlanken Look. Beide Kombinationen sind so konzipiert, dass die komplizierte Mechanik unter dem herzförmigen Zifferblatt zur Geltung kommt. Angetrieben wird sie vom Automatikwerk H-10 mit 80 Stunden Gangreserve und fortschrittlicher Nivachron™-Unruhspirale, die einen hervorragenden antimagnetischen Schutz bietet. Für diejenigen, die eine raffiniertere Version mit einem modernen Touch suchen, bietet das dunkle Midnight Blue-Zifferblatt eine vielseitige Option, die sowohl in 36 mm als auch in 42 mm Gehäusegröße erhältlich ist. Das von Aventurin inspirierte Zifferblatt spiegelt den Sternenhimmel und die Unendlichkeit des Kosmos wider und ist mit schimmernden Partikeln bestreut.
Diese neuen Modelle der Jazzmaster Open Heart Kollektion sind ein Beweis für Hamiltons Engagement für Handwerkskunst, Präzision und Innovation. Mit einer breiten Palette an Größen und Armbandoptionen bringt diese jüngste Erweiterung neues Leben und Vielseitigkeit in eine zeitlose Kollektion und stellt sicher, dass es eine perfekte Jazzmaster Open Heart für jeden Stil und Anlass gibt.