Alte Donau statt Ibiza
Österreichs „Ripperlhochburg“, das Strandcafé an der Alten Donau, hat sich in den letzten Wochen zu dem Gastro-Hotspot der Stadt entwickelt.

Alte Donau statt Ibiza

Während die Lokale in der Innenstadt leiden, wird der seit 1921 Traditionsbetrieb mit dem legendären Holzfloß am Wasser von den Wienern gestürmt. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die Gastronomiegutscheine der Stadt Wien. Mehr als 2.000 im Wert von rund 100.000 Euro wurden bereits eingelöst. Reservierungen auf www.strandcafe-wien.at

© Andreas Lepsi, Lepsifoto

Nach einer 20 Monate langen Umbauphase glühen im Strandcafé an der Alten Donau wieder die Griller. Seit der Neueröffnung im Mai wird das Traditionslokal mit dem Holzfloß am Wasser und den berühmten „Strandcafé-Ripperln“ (sagen Sie bitte niemals Spareribs dazu…) von den Fans förmlich gestürmt. Bis zu 2000 Gäste genießen frei nach dem Motto „Alte Donau statt Ibiza“ täglich Budweiser Budvar vom Fass und heimische Schmankerln mitten am Wasser.

© Andreas Lepsi, Lepsifoto

Besonders beliebt sind auch die von der Stadt Wien ausgegeben Gastro-Gutscheine. Wahe und Ando Yeritsyan: „Die Aktion ist ein voller Erfolg. Allein in den letzten Wochen waren es mehr als 2.000 Stück im Wert von rund 100.000 Euro. Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen für diese Idee bedanken, denn es sichert das Überleben von Gastronomen in dieser herausfordernden Zeit!“, so die Betreiber.

© Rupert Steiner

Ripperln werden auch am Boot serviert

Wer keinen der begehrten Sitzplätze am Wasser ergattert hat, für den gibt es eine originelle Alternative: Man kann mit einem Boot am Floß anlegen und die g`schmackigen Ripperln, kühles Bier oder diverse andere Gustostückerl an Bord genießen. Yeritsyan: „Da wir dieses Service ohne Reservierung anbieten können, ist diese Methode nicht nur romantisch, sondern auch besonders praktisch. Man muss nur am Floß anlegen und kann dann direkt bei den Kellnern bestellen.“

© Rupert Steiner
28. 7. 2020 / gab
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