Sinn für Innovation
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Hermès: Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig Zeit, Wandel und Flexibilität in unserem Leben sind.

Sinn für Innovation

Es ähnelt fast einem Paradoxon, dass Hermès sich im Jahr 2020 dem Thema „Sinn für Innovation“ widmet. Die aktuelle Situation zeigt uns einmal mehr, wie wichtig Zeit, Wandel und Flexibilität in unserem Leben sind.

Vielleicht fühlen wir uns derzeit wie vom Winde verweht, so wie die Nantucket Jeté de Chaîne d’Ancre, oder wir fühlen uns wie ein Meteorit, der die Erde aus anderen Sphären beobachtet, so wie die neuen Zifferblätter der Arceau L’heure de la lune, die von unterschiedlichen Meteoriten geziert werden. Die Zeit gibt uns die Richtung an. Doch in welche Richtung wir gehen, entscheiden wir selbst.

© Hermès, Pierre de mars, Nature Morte

Die Arceau L’heure de la lune zeigt die unkonventionelle Umsetzung einer klassischen Komplikation und bietet damit eine originelle Interpretation der Uhrmacherkunst aus dem Hause Herme?s. In einem Geha?use aus Weißgold oder Platin wirkt die Mechanik so leicht, dass man ihre Komplexita?t fast vergessen ko?nnte. In dem mit Perlmutt-Intarsien verzierten Meteorit-Kosmos ziehen die Zifferbla?tter wie Satelliten u?ber Monden ihre Kreise. Spielerisch haben sie ihre Himmelsrichtungen vertauscht – oben der Su?den, unten der Norden. Dieses astrologische Spiel la?dt den Betrachter dazu ein, seinen Kopf fu?r einen Augenblick in den Sternen zu verlieren.

© Hermès, Joel von Allmen

Die Arceau Squelette schmiegt sich in ein rundes Geha?use aus Edelstahl, das schu?tzend das Zifferblatt aus Saphir-Rauchglas umfasst. Den Stundenkreis mit seinen silbernen Ziffern und seinem perlierten Minutenring betont der bis ins Tiefschwarz reichende Farbverlauf. Im Kontrast zur farblichen Dichtigkeit wiederum offenbart die transparente Zifferblattmitte das skelettierte Uhrwerk – ein faszinierendes Schauspiel. Die Bru?cken, das anthrazitfarbene Ra?derwerk, die durchbrochene Schwungmasse sowie die feinen Stunden- und Minutenzeiger verleihen der Arceau Leichtigkeit. Die durchbrochenen Ziffern sowie die Herme?s-Signatur scheinen geradezu im Zifferblatt zu schweben. Den luftigen, von einem mechanischen Uhrwerk mit automatischem Aufzug angetriebenen Zeitmesser komplettiert ein schwarzes Armband aus Alligatorleder, das ebenso wie das Geha?use und das Zifferblatt in den Werksta?tten von Herme?s Horloger gefertigt wurde.

© Hermès, Studio des fleurs

Die Uhr Arceau Cheval Cosmique wird in zwei limitierten Auflagen von jeweils 24 Exemplaren gefertigt. Bei der ersten Variante in Weißgold tritt das Pferdemotiv in der Mitte eines Zifferblatts in intensiven Aventurinto?nen hervor, die durch ein Armband aus Alligatorleder in Tiefseeblau zusa?tzlich betont werden. Die zweite Variante – ebenfalls in Weißgold, jedoch diamantenbesetzt – wird durch ein leuchtendes Zifferblatt aus Perlmutt und Email zum Strahlen gebracht. Ein Armband aus Alligatorleder in Cremeweiß rundet das Modell ab. Die neuen Arceau- Modelle mit Stunden- und Minutenanzeige sind mit einem mechanischen Uhrwerk mit automatischem Aufzug ausgestattet. Dieses wird, wie auch das Zifferblatt, das Geha?use und das Armband, in den Werksta?tten von Herme?s Horloger angefertigt.

© Hermès, Joel Von Allmen

Die Cape Cod entstand 1991 aus einer spontanen Skizze von Henri d’Origny, der eigentlich damit beauftragt war, eine quadratische Uhr zu entwerfen. Doch seine Kreation entwickelte eine Eigendynamik und es entstand das „Quadrat im Rechteck“. Die Cape Cod besitzt ebenso elegante wie sportliche Zu?ge und setzt sich aus zwei halbierten Gliedern der „Chaine d’Ancre“ zusammen. Dieses beru?hmte Motiv wurde 1938 von Robert Dumas in Anlehnung an die Ankerkette eines Bootes kreiert. Heute ist die Cape Cod eine zeitlose Ikone, die sich unentwegt spielerisch vera?ndert. In diesem Modell stellt der dynamische Klassiker seine harmonischen Formen der Technik der Einha?mmerung zur Verfu?gung, die innerhalb der Schmuckkunst zur Spitzenklasse za?hlt. Dieses komplexe und raffinierte Verfahren verleiht dem Edelstahlgeha?use eine plastische Optik mit Patina-Effekt. Das ebenfalls geha?mmerte Zifferblatt ist mit einer feinen Schicht mit transparentem Lack versehen, der von der Mitte aus von Anthrazit in Schwarz u?bergeht. Dem mal rohen, mal fassonierten Material wird auf diese Weise Tiefe und Relief verliehen. Das Ergebnis ist ein Objekt, das u?berrascht. Komplettiert wird der originelle Charakter der Cape Cod durch ein schlichtes Simple- oder Double-Tour-Armband aus schwarzem Kalbsleder.

© Hermès, Joel Von Allmen

Die Schwesternmodelle Cape Cod und Nantucket entstanden beide 1991 und stammen aus der Feder von Henri d’Origny, der eigentlich damit beauftragt wurde, eine quadratische Uhr zu entwerfen. Der Kreativita?t des Designers ist es schlussendlich zu verdanken, dass aus der Cape Cod ein „Quadrat im Rechteck“ und aus der Nantucket ein „Rechteck im Rechteck“ wurde. Originell und pra?zise zugleich zeichnet sich jedes Modell auf seine ganz eigene Weise in der „Chai?ne d’Ancre“-Form ab, aus deren Halbgliedern ein Geha?use entsteht. Die schlankere und kleinere Schmuckuhr Nantucket strahlt unbeschwerte und ku?hne Weiblichkeit aus. Sie begleitet Ihre Tra?gerin auf elegante Weise wie eine Komplizin durch das ta?gliche Leben. Das neue Modell spielt mit dem „Chai?ne d’Ancre“-Motiv, das Robert Dumas 1938 bei einer Reise an die normannische Ku?ste entwarf. Aus seinem Entwurf – inspiriert von Ankerkette eines Schiffes – geht zuna?chst ein Armband hervor. Dann ha?lt das Motiv Einzug in die verschiedenen Metiers des Hauses und wird schließlich zu einem Klassiker von Herme?s. Aus der ikonischen „Chai?ne d’Ancre“ entsteht bei diesem Modell ein rechteckiges Edelstahlgeha?use, das in den Werksta?tten von Herme?s Horloger gefertigt wird. Das Zifferblatt wird durch die scheinbar zufa?llig applizierten, diamantbesetzten Kettenglieder zum Strahlen gebracht. Aus den verschieden Diamanten entstehen asymmetrische Muster, die sich in einer fließenden und leichten Bewegung vom Geha?use zum Zifferblatt erstrecken. Die ungezwungen weibliche Silhouette dieses Tre?s Petit Mode?le (sehr kleines Modell) la?sst sich mit einer Auswahl an Armba?ndern aus Kalbs- und Alligatorleder in leuchtenden Farben kombinieren.

© Hermes, Calitho

Die Slim d’Herme?s-Linie verko?rpert die Liebe zum Wesentlichen: Eine strenge und gleichzeitig harmonische Schlichtheit pra?gt den unverkennbaren Charakter der 2015 entstandenen Kollektion. Klassisch und modern zugleich, widmet sie sich den Details mit großer Sorgfalt, von den schwungvollen Kurven des Geha?uses u?ber die Bandansto?ße, die einen rechten Winkel bilden, bis hin zur einzigartigen Schrift ihrer Ziffern, die von Designer und Typograph Philippe Apeloig entworfen wurde. Die Verarbeitung aus Rose?gold macht die Slim d’Herme?s GMT zur perfekten Begleitung fu?r moderneWeltenbummler. Das extraflache Geha?use mit einer Ho?he von nur 9,48 mm umfasst eine minimalistische Anzeige, die durch geto?ntes Rauchglas wie durch einen Schleier schimmert. Das großzu?gige, blaue Zifferblatt bildet den Hintergrund fu?r die charakteristische Schrift aus schmalen, unterbrochenen Ziffern, und wird durch ein subtiles Finish zusa?tzlich akzentuiert. Ein mit Sonnenschliff verzierter Stundenkranz, ein azuriertes Zentrum, eine ebenso veredelte Datumsanzeige sowie eine geko?rnte, versilberte und mit Ziffern besetzte GMT-Indikation unterteilen das perfekt lesbare Manufaktur-Zifferblatt, u?ber das schlanke, sandgestrahlte und vergoldete Stabzeiger gleiten.

4. 5. 2020 / gab
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