Neues von Gerald Charles
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© Gerald Charles

Neues von Gerald Charles

Der Schweizer Uhrenhersteller Gerald Charles feiert sein 25-jähriges Jubiläum mit dem Lieblingsstein von Herrn Genta 

Gerald Charles ist stolz darauf, die Einführung der Maestro 2.0 Ultra-Thin Lapis Lazuli bekannt zu geben, der ersten Uhr in der Geschichte des Unternehmens mit einem HartsteinZifferblatt. Das Design reiht sich in die Flaggschiff-Kollektion der Marke ein und verleiht der Maestro, einer Uhr, die traditionelle Vorstellungen von Uhrmacherkunst überwindet, eine elegante neue Dimension.  Die Maestro 2.0 Ultra-Thin Lapis Lazuli ist weder eine Anzugs- noch eine Sportuhr. Sie verbindet Opulenz und Funktionalität auf die für den Firmengründer, den legendären Uhrendesigner Gérald Charles Genta, typische Weise. Tatsächlich war der für das Zifferblatt ausgewählte Stein Gentas persönlicher Favorit. 

Die Herstellung des Lapislazuli-Zifferblatts ist ein aufwendiger und handwerklich anspruchsvoller Prozess, der durchschnittlich 24 Stunden pro Zifferblatt in Anspruch nimmt. Vom ersten Arbeitsgang – dem Schneiden des Rohsteins – bis zur Endmontage ist es ein von Vorsicht geprägter Weg, bei dem in jeder Phase das Risiko eines Scheiterns besteht. Bereits die Auswahl des Steins stellt eine Herausforderung dar, da die Farbe erst nach dem Schleifen bestimmt werden kann. Da jedes Zifferblatt aus einer anfänglich 5 mm dicken Scheibe auf eine Endstärke von nur 0,55 mm geschliffen und poliert wird, wird ein Großteil davon weggeworfen, da zuvor nicht erkennbare Unvollkommenheiten sichtbar werden. Um 50 Zifferblätter herzustellen, werden letztendlich mindestens 150 Scheiben benötigt

Durch das manuelle und maschinelle Polieren der Zifferblätter kommt die natürliche Schönheit des Lapislazuli in ihrer ganzen Pracht zum Vorschein. Aber es sindnoch weitere Herausforderungen zu meistern: Der zerbrechliche Stein muss gebohrt werden, um die Zeiger, die Stundenmarkierungen und das Datumsfenster einzusetzen, und er muss so geformt werden, dass er auf das einzigartige Zifferblatt der Maestro passt. Dies ist die anspruchsvollste Phase, da der Stein nicht geschnitten werden kann, sondern geduldig und geschickt in die richtige Form geschliffen werden muss, wobei er sich von einem perfekten Kreis in die eckige, asymmetrische Kontur verwandelt, die die Silhouette der Maestro auszeichnet. 

Diese an barocken Motiven aus der Welt der Kunst und der Architektur angelehnte Form war eines der letzten großen Werke von Gérald Charles Genta, der das Unternehmen im Jahr 2000 mit seinem Vor- und Zunamen Gerald Charles gründete. Die Maestro 2.0 Ultra-Thin Lapis Lazuli setzt sein reiches kreatives Erbe fort und verkörpert den lebendigen und ausdrucksstarken Charakter, der seine Entwürfe auf dem Höhepunkt seiner Karriere ausmachte.  Zu diesem Zweck wird das Zifferblatt aus Halbedelsteinen von einem weiteren herausragenden Merkmal eingerahmt. Das polierte Edelstahlgehäuse der Maestro wurde durch eine blaue Colormix-Beschichtung der Lünette veredelt, eine kombinierte physikalische und chemische Oberflächenbehandlung, die eine satte blaue Farbe sowie eine verbesserte Kratzfestigkeit ergibt. Der Kontrast zwischen der polierten Lünette und dem Hauptgehäuse spiegelt die kühne Gegenüberstellung der applizierten Stundenmarkierungen, die mit weißer Schweizer Super-LumiNova eingelegt sind, und dem organischen Muster des Lapislazuli-Zifferblatts wider. 

Das Zifferblattdesign wird durch ein aktualisiertes Markenlogo vervollständigt, wobei „Geneve“ nun unter der Wortmarke Gerald Charles steht; dies verstärkt die Verbindung des Uhrmachers mit der Stadt, in der sich sein Atelier befindet.  Das Farbschema findet seine Fortsetzung in dem Kautschukarmband, einem Markenzeichen der Maestro-Familie. Das ursprünglich von Gérald Charles Genta entworfene Armband mit Clou-de-Paris-Dekor ist eine praktische Wahl, bei der höchster Tragekomfort im Vordergrund steht. 

Die Maestro 2.0 Ultra-Thin Lapis Lazuli wird zudem vom Schweizer Manufakturkaliber 2.0 angetrieben, einem Automatikuhrwerk, das von Hand auf das Niveau von Qualité Fleurier veredelt wurde. Das Kaliber verfügt über eine Gangreserve von 50 Stunden, läuft mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und ist nur 3,7 mm dick. Sie ist mit einer Kombination aus traditionellen Veredelungstechniken verziert, darunter Côtes de Genève-Streifen, Perlage, Colimaçon und Gelbgoldgravur, und wird von einem maßgeschneiderten Schwingrotor gekrönt, der an das 25-jährige Jubiläum der Marke erinnert. 

Die Maestro 9.0 Tourbillon in Weißgold

Maison Gerald Charles ist stolz darauf, die Maestro 9.0 Roman Tourbillon in Weißgold, Ref. GC9.0-A-RT-WG vorzustellen, als Zeugnis des visionären Stils von Herrn Genta und seines Vermächtnisses der „künstlerischen Kreativität und technischen Meisterschaft“. Das charakteristische lachende Gehäuse der Signatur von Herrn Gérald Charles Genta umschließt ein neues handgehämmertes Zifferblatt aus Weißgold mit einem handgenähten blauen Alligator-Lederarmband. Herr Genta hat die Maestro-Kollektion ins Leben gerufen, als er im Jahr 2005 das erste Maestro-Gehäuse mit Tourbillon vorstellte. Das Gehäuse mit dem ikonischen Lächeln bei 6 Uhr hat die perfekte Form, um den Tourbillonkäfig zu integrieren.

Die Roman Tourbillon in Weißgold ist eine auf 50 Exemplare limitierte Kollektion zur Feier der römischen Architektur und Kunst. Von ihr wurde das ikonische Maestro-Gehäuse inspiriert, was durch die römischen Ziffern auf dem Zifferblatt charakteristisch hervorgehoben wird. Diese besondere Uhr soll nicht nur die Kernwerte und Ursprünge der Marke hervorheben, sondern auch die herausragenden Fertigkeiten und Expertise von Gerald Charles unterstreichen, Grenzen zu überschreiten.

Handwerkskunst und Spitzentechnologie in einer einzigartigen, wertvollen Uhr
Die Gestaltung eines so aufwendigen und beeindruckenden Zifferblatts erfordert viel Liebe zum Detail und Erfahrung in der Handwerkskunst und Uhrmacherei auf höchstem Niveau. Die Roman Tourbillon zeigt ein Métier d’Art. Das reine, unbeschichtete Zifferblatt aus 18-karätigem Weißgold, legiert mit Palladium, ergibt ein raffiniertes und gleichmäßiges Oberflächenmuster. Wie bereits erwähnt, ist der handgefertigte Produktionsprozess langwierig und präzise. Nur wenige Kunsthandwerker beherrschen diese Zifferblatttechnik, deshalb können nur 2 Exemplare pro Monat hergestellt werden. Ein spezialisierter Kunsthandwerker kann eine Roman Tourbillon in nicht weniger als 23 Stunden herstellen.

Das Ergebnis ist ein hochentwickeltes fliegendes 60-Sekunden-Tourbillon, das mit einer Frequenz von 4 Hz schwingt und durch die natürlichen, dreidimensionalen Kontraste, die aus der Kombination eines Gehäuses aus chirurgischem Edelstahl, einer Tourbillonbrücke aus Gold und einem fliegenden Tourbillonkäfig aus Titan entstehen, noch lebendiger wirkt. Ebenfalls ist auf dem „G“ des Käfigs ein blauer Indikator angebracht, der als kleine Sekundenanzeige dient. Trotz der sehr hohen technischen Ausstattung ist die Uhr 10 ATM/100 m wasserdicht, 5G stoßfest und bietet 50 Stunden Gangreserve.
Wie bei jeder Uhr von Gerald Charles sind es die Details, die diese Uhr auszeichnen, vom strukturierten Zifferblatt über das Alligator-Lederarmband bis hin zum skelettierten Tourbillon, das sie zu einer eleganten und zugleich sportlichen Uhr macht. Es handelt sich um ein Métier d’Art, das gleichzeitig eine zeitgenössische und eine altmodische Ausstrahlung hat.