SUPERAR Jahreskonzert – Klang der Hoffnung
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Berührend und ganz wunderbar war das Jahreskonzert der Kinder von SUPERAR

SUPERAR Jahreskonzert – Klang der Hoffnung

Berührend und ganz wunderbar war das Jahreskonzert der Kinder von SUPERAR, das Montag Abend vor einem fast ausverkauften Konzerthaus über die Bühne ging. Knapp 260 Kinder aus 25 Nationen haben gemeinsam auf der Bühne musiziert.

Unter dem Titel „An die Erde – Klang der Hoffnung“ war das diesjährige Konzert bereits dem Frühling, dem Neubeginn und der Hoffnung gewidmet. Um dieser Hoffnung besonders auch in Bezug auf den Krieg in der Ukraine Ausdruck zu verleihen, stand im Laufe des Abends das ukrainische Frühlingslied „Shum“ auf dem Programm. Dieses Lied stammt aus alten slawischen Traditionen. „Shum“ ist der Name eines Waldgottes, der mit diesem Lied und dem Einzug des Frühlings aus seinem Winterschlaf geweckt werden soll.

©Jürgen Hammerschmid

Seit seiner Gründung versteht sich Superar als Versöhnungsprojekt, das über das gemeinsame Musizieren und Singen Brücken aufbaut und Ängste abbaut. Am 21. März wurde auch hier die Musik zum vereinenden gemeinsamen Nenner. Sowohl die Kinder als auch das Publikum gaben Hoffnung auf ein verständnisvolles Miteinander.

Daher unterstützt Superar auch jene Kinder, die in diesen Tagen aufgrund des Ukraine-Konflikts nach Österreich flüchten. Mit den eigens für diese zur Verfügung gestellten Plätzen in seinen Musikprogrammen leistet Superar einen nachhaltigen Beitrag zur schnelleren Integration der Kinder. In Zusammenarbeit mit der Caritas, weiteren Hilfsorganisationen und Schulen werden diese Kinder und ihre Eltern umgehend über dieses musikalische Angebot informiert.

©Jürgen Hammerschmid

„Die Programme von Superar helfen Kindern dabei, nach ihrer Flucht in einem anderen Land Fuß zu fassen und über die Musik neue Freunde zu finden. Wir versuchen den Kindern Halt, Stabilität und Perspektiven zu bieten. Wer miteinander singen kann, kann auch gut miteinander leben. Dieser Weg hat sich in der Pandemie bewährt und wird auch während dem Krieg in der Ukraine konsequent weitergegangen“, sagt Geschäftsführerin Sabine Gretner über die Rolle von Superar in der Flüchtlingshilfe.

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