Über den Dächern
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Als eines der höchsten Hotelbauten im Manhattener Stadtteil Chelsea hat das Renaissance New York Chelsea Hotel seine Pforten für Gäste geöffnet.

Über den Dächern

Als eines der höchsten Hotelbauten im Manhattener Stadtteil Chelsea hat das Renaissance New York Chelsea Hotel seit dem 10. Februar seine Pforten für Gäste geöffnet. Das mehr als 130 Meter hohe Gebäude verfügt über 39 Etagen und ist gekrönt von einem der höchsten Rooftop-Pools in ganz New York mit herrlichem Rundumblick auf die Stadt. Dieses erste Haus der Marke in Chelsea befindet sich auf dem Gelände des einstigen beliebten Trödelmarkts „Antiques Garage“. In Anlehnung an die Historie des Standorts und die charmanten Antikläden in der Umgebung haben sich die Innenarchitekten von Stonehill Taylor ein theatralisches Designkonzept für das Hotel überlegt, das den Gast in verschiedenen Bereichen überraschen will.

© Marriott International

Ganz im Sinne der überraschenden Design-Ästhetik von Renaissance Hotels hat Stonehill Taylor ein Refugium geschaffen, das mit dem Widerspruch zwischen den industriellen Elementen einerseits und den Antik- und Blumenmärkten in der Umgebung andererseits spielt, um so die Illusion eines verborgenen Gartens zu schaffen. Die oberste Etage etwa ziert eine glatte, moderne Glasfassade, wohingegen der Eingangsbereich an ein englisches Herrenhaus erinnert. Durch einen gemauerten Bogengang gelangen Gäste in einen privaten, nicht überdachten Innenhof mit üppigem Grün und Sitzgelegenheiten.

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Für die Auswahl der Kunstwerke zeichnet Indiewalls verantwortlich. So gibt es im Hotel eine massive, über zwei Etagen reichende Installation aus alten Drehknöpfen, Schlössern und Schlüsseln von der lokalen Künstlerin Laura Morrison zu bestaunen. Das Werk bildet den zentralen Blickfang vor dem Aufgang zur Lobby – Berühren ausdrücklich erlaubt! Auch Mixed-Media-Künstler Liam Alexander durfte sich – inspiriert von den Blumen- und Antikhändlern in der Umgebung – in verschiedenen Bereichen des Hotels mit künstlerischen Videos verewigen, die wie ein „lebendiges Gemälde“ wirken. Trellage-Ferrill Studio hat mehrere individuelle Artefakte gefertigt, beispielweise eine Sammlung umgestülpter Vogelkäfige oder ein großer Anhänger vor den Aufzügen in der Lobby. Außerdem wurden die Wände der Aufzugskabinen mit aus alten Gürteln gefertigten Lederfliesen verkleidet.

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In den 341 Gästezimmern und Suiten dominieren Erdtöne. Zu den Features zählen beispielsweise Tapeten mit Holzpaneel-Aufdruck oder unerwartete verspielte Elemente wie Mini-Schreibtischleuchten und kaninchenförmige Wandhaken. Die Bäder erinnern an eine originelle Gartenlaube mit Beton-Waschbecken, Porzellanfliesen und mit Wildblumenmuster verzierte Spiegel. Die Suiten auf der 4. und 36. Etage verfügen nicht nur über mehr als vier Meter hohen Decken, sondern auch über eine deckenhohe, wandgroße gerahmte Installation einer Pfauenfeder sowie ein großes Bild mit einer Frauensilhoutte aus fuchsienfarbigen Rosen von der Künstlerin Sara Byrne.

Mehr Information: www.RenaissanceChelsea.com und www.RenHotels.com.

28. 2. 2020 / gab
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