Taktgebende Kreativität
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© Roger Dubuis

Taktgebende Kreativität

Bell & Ross: BR-03 Skeleton

Nach 20 Jahren Kreativität rund um die BR-03-Kollektion verleiht Bell & Ross seiner Ikone mit der BR-03 Skeleton ein neues Maß an Raffinesse. Diese Einführung wird von der Kampagne „20 YEARS BOLD“ begleitet, die die Geschichte dieser ikonischen quadratischen Uhr aufzeichnet. Ein Konzeptuhrenmodell mit kraftvollem Design und subtilen Details – die neue BR-03 Skeleton wird in drei ergänzenden Versionen präsentiert, die das Know-how von Bell & Ross in den Bereichen Skelettierung und Lumineszenz unter Beweis stellen. Ob Black Ceramic, Lum Ceramic oder Grey Steel – die BR-03 Skeleton ist mit einem neuen, speziell von Bell & Ross entwickelten Uhrwerk ausgestattet.

Eine moderne Interpretation

Bell Ross BR03 SKELETON BLACK CERAMIC high 1
©Bell & Ross

Für viele Uhrenliebhaber sollte die Skelettierung als eine eigene Komplikation betrachtet werden. Diese Finishing- Technik besteht darin, die Komponenten auszuhöhlen und auszuschneiden, um die inneren Mechanismen sichtbar zu machen. Diese präzisen Arbeiten erfordern höchste handwerkliche Expertise, da das „Entblößen“ die technischen Eigenschaften des Kalibers nicht beeinträchtigen darf. Daher ist eine skelettierte Uhr immer außergewöhnlich. Die drei neuen BR-03 Skeleton-Modelle sind mit demselben Skelettwerk ausgestattet, das von Bell & Ross entwickelt und exklusiv für Bell & Ross gefertigt wurde. „Indem wir unsere BR-03, eines der Herzstücke unserer Kollektion, skelettiert haben, haben wir dieser Alltagsuhr eine zusätzliche uhrmacherische Dimension verliehen. Wir haben die Brücken und oberen Platinen des Werks überarbeitet, um der BR-03 ein Höchstmaß an Raffinesse zu verleihen. Um diesen Ansatz zu unterstreichen, haben wir das gesamte Design der Uhr um eine spezifische X-Form herum neu gestaltet – ein Symbol für Raffinesse und Avantgarde. Indem wir gleichzeitig drei Versionen mit sehr unterschiedlichen Herangehensweisen anbieten, lassen wir diese Uhr sich selbst neu erfinden, indem sie drei originelle und innovative Designs umarmt“, erklärt Bruno Belamich, Kreativdirektor und Mitbegründer von Bell & Ross. Jede dieser drei Uhren ist in ihrem Stil und in der Geschichte, die sie erzählt, einzigartig. Sie unterstreichen die Kreativität und das uhrmacherische Know-how der Marke und schließen eine Lücke in der professionellen Kollektion des Hauses.

Eine neues, spezifisches Uhrwerk

Bell Ross BR03 SKELETON GREY STEEL high 3
©Bell & Ross

Die Wahl eines fein skelettierten Uhrwerks war eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für die Uhrmacher von Bell & Ross. Ihr Ziel, die mechanische Uhrmacherkunst vollständig sichtbar zu machen, führte sie direkt zur Entwicklung eines speziellen Kalibers. Das neue Kaliber BR-CAL.328, ein mechanisches Automatikwerk mit drei Zeigern ohne Datumsanzeige, bietet eine Gangreserve von 54 Stunden und gewährleistet Zuverlässigkeit und Präzision für die drei Versionen der BR-03 Skeleton. Die oberen Brücken bilden ein X mit vier doppelten Armen, die jeweils mit den vier Schrauben der Lünette verbunden sind. Diese architektonische und technische X-Struktur verstärkt den modernistischen Ausdruck der drei BR-03 Skeleton-Modelle.

Drei kraftvolle Interpretationen

Die drei neuen BR-03 Skeleton-Versionen von Bell & Ross sind weit mehr als nur ein stilistisches Experiment oder eine optische Variation des Zifferblatts. Diese uhrmacherische Trilogie verfolgt drei komplementäre kreative Ansätze: Der erste konzentriert sich auf Transparenz, der zweite verwandelt die professionelle Uhr in ein kühnes Schmuckstück, und der dritte setzt auf Lumineszenz. Diese drei Varianten zeigen die Fähigkeit und Agilität von Bell & Ross im Umgang mit Materialien sowie die kreativen Ausdrucksformen des Designs.

Black Ceramic

Die BR-03 Skeleton Black Ceramic vereint die Konzepte der Skelettierung und Transparenz. Inspiriert von der technischen Reinheit und Funktionalität der Luftfahrt, erfindet sich dieses ikonische Modell von Bell & Ross in der schwarzen Keramikversion neu. Die Farbe Schwarz ist aus der Luft- und Raumfahrt bekannt, da sie die Instrumente in Cockpits und die Außenhüllen von Tarnkappenflugzeugen prägt. Sie ist aber auch eng mit der Designwelt verbunden. Das 41-mm-Gehäuse aus schwarzer Keramik der BR-03 Skeleton Black Ceramic bildet einen modernistischen Rahmen für ein zeitgenössisches Kunstwerk. Das getönte Saphirglas-Zifferblatt mit schwarzen, mit weißem SLN gefüllten Indexen und Zahlen gibt den Blick auf das skelettierte X-förmige Uhrwerk frei. Bell & Ross bleibt der Priorität treu, die Ablesbarkeit zu gewährleisten: Die skelettierten Stunden- und Minutenzeiger sind mit weißem, grünlich leuchtendem SLN gefüllt, während der Sekundenzeiger schwarz mit einer gut sichtbaren weißen Spitze ist. Passend zum technischen und ästhetischen Konzept wird die Black Ceramic-Version mit einem schwarzen Kautschukarmband mit sandgestrahlter PVD-beschichteter Dornschließe sowie einem zusätzlichen schwarzen Velcro-Armband im Luftfahrtstil geliefert.

Grey Steel

Mit der Stahlversion der BR-03 Skeleton zeigt Bell & Ross, wie eine Sportuhr sich in ein modernes Schmuckstück verwandeln kann. Das Bordinstrument enthüllt seine innere Raffinesse durch das skelettierte Automatikwerk BRCAL. 328, das sich durch das durchbrochene Zifferblatt zeigt. „Die BR-03 Skeleton Grey Steel ist ein High-Tech- Schmuckstück. Diese Uhrmachermaschine präsentiert sich als Stahlszulptur. Sie versteckt ihren kostbaren und anspruchsvollen Charakter nicht – polierte und satinierte Oberflächen, facettierte Indexe und kunstvolle Reflexionen verstärken ihren Glanz. Die feinen Durchbrüche des dekorativen skelettierten Zifferblatts sind facettiert und mit Ruthenium behandelt, um ihre Brillanz zu steigern. Die Facettierung erinnert an die eines Tarnkappenflugzeugs – ein Inbegriff kompromisslosen Avantgarde-Designs“, erklärt Bruno Belamich. Diese wertvollere Version der BR-03 Skeleton wird in einer limitierten Auflage von 250 Exemplaren gefertigt. Sie wird mit zwei Armbändern geliefert: einem schwarzen Kautschukarmband mit polierter und satinierter Stahldornschließe sowie einem Velcro-Armband.

Lum Ceramic

Noch kühner präsentiert sich die BR-03 Skeleton Lum Ceramic mit ihrer doppelten Identität und einem starken futuristischen Ausdruck. Bei Tag ist sie eine hochentwickelte, schwarze Keramikuhr, bei Nacht entfaltet sie eine außergewöhnliche Lumineszenz. Sie könnte direkt aus einem Science-Fiction-Film stammen. Lumineszenz ist ein wesentliches Merkmal der Bell & Ross-Designsprache. Die grüne Leuchtkraft dieser Version wurde auf die Spitze getrieben, um die gewagteste und futuristischste der drei BR-03 Skeleton-Modelle zu schaffen. Das schwarze skelettierte Zifferblatt wird mit C3-Superluminova-Konturen auf einer rauchfarbenen durchscheinenden Platte akzentuiert, die das Werk tönt. „Der neongleiche Fotolumineszenzeffekt gibt der Skelettierung eine modernisierte Ästhetik. Das Design erinnert an die Leuchtsignatur eines Kühlergrills“, erklärt Bruno Belamich.Diese exklusive Uhr wird in einer limitierten Auflage von 250 Exemplaren ausschließlich in Boutiquen und im Online-Shop erhältlich sein. Sie wird mit zwei austauschbaren Armbändern geliefert: einem schwarzen Kautschukarmband mit polierter und satinierter Stahldornschließe sowie einem schwarzen Velcro-Armband.

Bell & Ross: BR-05 36mm

Die elegante Stadtuhr von Bell & Ross erfindet sich neu in einem neuen Durchmesser von 36 mm – eine erwartete Entwicklung für Liebhaber stilvoller Uhren, aber auch für Uhrenliebhaberinnen. Eine Evolution voller Feinheit und Raffinesse

Eine Frage der Größe

Die Instrumentenuhren von Bell & Ross sind für ihre Präzision bekannt. Durch die Entscheidung, das Modell BR-05 mit einer reduzierten Größe von 36 mm anstelle der bisherigen 40 mm neu zu gestalten, hat sich die unabhängige französisch-schweizerische Uhrenmarke einer neuen Herausforderung der Präzision gestellt. „Jeder Millimeter zählt, jeder Millimeter ist sichtbar“, betont Bruno Belamich, Kreativdirektor und Mitbegründer von Bell & Ross. Neu? Ja, denn um eine kleinere Version der BR-05 zu entwickeln, mussten alle Elemente dieser technisch anspruchsvollen Uhr neu gezeichnet und skaliert werden. Die BR-05 ist für ihre komplexe Konstruktion bekannt – mit einem oberen Gehäuseteil, das auf den Mittelteil aufgesetzt und mit vier markanten Schrauben befestigt wird. Die Entwicklung einer kleineren Variante erforderte eine vollständige Neugestaltung der Uhr, um sicherzustellen, dass die BR-05 36 mm weder völlig anders noch identisch mit ihren größeren Schwestermodellen ist. Ein Zeichen der Unterscheidung.

Eine Frage der Wahl

Warum heute die Proportionen der BR-05 überdenken, wo sich diese Uhrenfamilie doch bereits fest in den Kollektionen von Bell & Ross etabliert hat? Um eine konkrete Antwort auf neue Bedürfnisse zu geben. „Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass die BR-05-Kollektion schon immer mit unterschiedlichen Größen entwickelt wurde. Sie wurde 2019 in 40 mm eingeführt und hat sich stetig weiterentwickelt – mit größeren Gehäusemaßen für Modelle mit zusätzlichen Komplikationen: 41 mm für die GMT-Versionen, 42 mm für die Chronographen“, erklärt Bruno Belamich. „Design ist keine Frage von Ideen, sondern von Entscheidungen. Heute treffen wir die bewusste Entscheidung, diese Linie weiterzuentwickeln und sie in eine neue Dimension zu führen. Die BR-05 soll urban, vielseitig und elegant bleiben und den Erwartungen von Trägern einer sportlich-eleganten Uhr gerecht werden. Deshalb haben wir ihren Tragekomfort optimiert, sodass das Armband noch besser an jedes Handgelenk angepasst ist. Zudem war es uns wichtig, die Kollektion noch stärker für Frauen zu öffnen“, ergänzt Bruno Belamich. Größer gedacht und dennoch feiner ausgearbeitet – die neue BR-05 36 mm ist auch eine bewusste Designentscheidung.

Eine Frage der Persönlichkeit

Die optimale Ablesbarkeit des Zifferblatts ist für die Entwicklungsteams von Bell & Ross eine zentrale Priorität. Die gleiche Sorgfalt wurde auf die Gestaltung der Zifferblätter der neuen BR-05 36 mm gelegt: Fein gearbeitete Zeiger, große Ziffern, applizierte Indizes mit weißer, leuchtender SLN-Beschichtung – all diese Elemente tragen dazu bei, die kohärente Identität der Kollektion zu stärken. Schwarz, Grau, Eisblau oder Perlmutt – die lackierten Zifferblätter mit Sonnenschliff sind in spezifischen Farben erhältlich und verleihen derselben Uhr unterschiedliche Persönlichkeiten. Heißt es nicht, dass das Zifferblatt das Gesicht der Uhr ist? Diese Charakterstärke zeigt sich auch in der Verarbeitung des markanten Gehäuses: Perfekt ebene, satinierte Flächen wechseln sich mit polierten Fasen ab, die die Formen betonen. Diese poliert-satinierten Kontraste finden sich auch im Edelstahlarmband, das sich durch bemerkenswerte Flexibilität auszeichnet und sich jedem Handgelenk anpasst – für höchsten Tragekomfort.

Eine Frage der Funktion

Die BR-05 36 mm konzentriert sich auf das Wesentliche: eine präzise und gut ablesbare Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden. Die drei klar definierten Zeiger sorgen für eine übersichtliche Darstellung der Zeit. Die skelettierten Stunden- und Minutenzeiger sind mit weißem SLN beschichtet, poliert und rhodiniert, während der Sekundenzeiger rhodiniert ist und für einen subtilen Kontrast sorgt. Für die BR-05 36 mm wurde ein neues Uhrwerk entwickelt. Das mechanische Automatikwerk bietet eine Gangreserve von 54 Stunden – ein bewährtes und zuverlässiges Kaliber, das zudem eine schlanke Gehäusehöhe ermöglicht. „Wir haben die BR-05 36 mm als doppelte Weiterentwicklung der BR-05 konzipiert: eine Rückbesinnung auf die wesentlichen Funktionen einer Uhr und gleichzeitig eine Neuinterpretation der Proportionen – ohne dabei unsere Prinzipien von Zuverlässigkeit, Präzision und Tragekomfort zu vernachlässigen“, erklärt Bruno Belamich.

Eine Frage der Zeit

Die 2019 eingeführte BR-05-Kollektion ist eine der tragenden Säulen von Bell & Ross und steht für eine moderne Interpretation der urbanen Armbanduhr. Elegant und sportlich zugleich, passt sie zu jeder Gelegenheit des modernen Lebens. Die neue, genderneutrale BR-05 36 mm setzt auf Vielseitigkeit und spricht sowohl Frauen als auch Männer an. Getreu ihren gestalterischen Leitlinien überträgt Bell & Ross sein ikonisches „Rund im Quadrat“- Design, das von der funktionalen Gestaltung von Flugzeuginstrumenten inspiriert ist, in ein kleineres Format der BR-05.

Die Excalibur Monobalancier Biretrograde Calendar

Wie schon Roger Dubuis’ erste Uhr aus dem Jahr 1996 zeichnet sich auch dieses Modell durch eine charakteristische bi-retrograde Anzeige aus. Tief in der Tradition der Maison verwurzelt, wurde der Kalender in einem modernen, ausdrucksstarken Stil neu interpretiert. Ergänzt durch erlesene „Heritage“-Materialien, ein klassisch elegantes Format und die renommierte Poinçon de Genève-Zertifizierung, verkörpert es höchste Uhrmacherkunst.

Die Faszination der bi-retrograden Anzeige

Roger Dubuis war ein leidenschaftlicher Visionär der Haute Horlogerie, doch sein unverwechselbarer Stil lag in der expressiven Gestaltung seiner Kreationen. Besonders die bi-retrograde Anzeige spiegelt dies wider. Unter seinen zahlreichen Innovationen war es gerade diese einzigartige Ästhetik, die seine Kreativität entfachte und seine Liebe zu Zeitmessern mit einer ausgefeilten Mechanik zum Ausdruck brachte.

In den späten 1980er-Jahren verfeinerte Roger Dubuis gemeinsam mit dem talentierten Uhrmacher Jean-Marc Wiederrecht das retrograde System, vereinfachte es und führte es in eine neue Ära. Mit der Gründung seiner Maison im Jahr 1995 setzte er diese Innovation als Patent konsequent um. Das Patent wurde als ausdrucksstarke bi-retrograde Anzeige in das Zifferblatt seiner allerersten Uhr integriert – in perfekter Harmonie mit einem Chronographen.

Das Biretrograde-System ist ein hochkomplexes Zusammenspiel aus Nocken, Hebeln, Federn und Sperrklinken, das es den Zeigern des Kalenders ermöglicht, sanft über die halbkreisförmigen Skalen zu gleiten – um dann, am Ende ihres Zyklus, augenblicklich auf Null zurückzuspringen und von vorn zu beginnen.

Die neue Excalibur Monobalancier Biretrograde Calendar offenbart das perfekte Zusammenspiel feinster Mechanik: Während kunstvoll skelettierte Zeiger mit eleganter Präzision den aktuellen Tag und das Datum anzeigen, können Liebhaber der Haute Horlogerie das harmonische Spiel der Komponenten bewundern.

Klassische Raffinesse, modern interpretiert

Mit einem Durchmesser von 40 mm entspricht diese Uhr den eleganten Proportionen, die Roger Dubuis in den 1990er-Jahren perfektionierte. Ihr schlankes Gehäuse besteht aus 18 Karat Roségold mit einem weißen Perlmutt-Zifferblatt. In den frühen 2000er-Jahren war Roger Dubuis einer der ersten Uhrmacher, der Roségold und Perlmutt in Herrenuhren kombinierte – ein gewagter Schritt, der seither untrennbar mit der avantgardistischen und anspruchsvollen Identität der Maison verbunden ist. Das Perlmutt-Zifferblatt mit seinem schimmernden Farbspiel sorgt dabei für einen ausdrucksstarken, fast dramatischen Effekt.

Ergänzt wird dieses Zusammenspiel luxuriöser Materialien durch ein dreidimensional gearbeitetes braunes Kalbslederarmband, das mit einer austauschbaren dreifach faltbaren Roségold-Schließe ausgestattet ist.

Klassische Designelemente

Auch in dieser Kreation von 2025 bleibt Roger Dubuis seiner charakteristischen Gestaltung der bi-retrograden Anzeige treu: Die Skalen folgen demselben Prinzip wie 1996 – außen weit, zur Mitte hin schmaler zulaufend – und verleihen dem Zifferblatt eine dynamische, elegante Ellipse.

Dies ist nicht das einzige Designelement, das die Maison aus ihrer Vergangenheit übernommen hat. Auch weitere Designmerkmale greifen die stilistische DNA von Roger Dubuis auf. Die Symmetrie des Zifferblatts bleibt der Tradition von 1996 treu: Die Biretrograde-Skalen sind auf beiden Seiten perfekt ausbalanciert.

Die kleine Sekunde bei 6 Uhr ist perfekt auf das Siegel bei 12 Uhr abgestimmt. Letzteres trägt den Schriftzug „BIRETROGRADE CALENDAR“ sowie das Genfer Siegel – ein Design, das bereits bei der Much More Biretrograde Calendar aus den frühen 2000er-Jahren zu sehen war. Eine dezente, aber bedeutungsvolle Hommage an das 30-jährige Jubiläum der Maison.

Kaliber und Gehäuseboden

Hinter der faszinierenden Ästhetik der Excalibur Monobalancier Biretrograde Calendar verbirgt sich das Kaliber RD840. Dieses automatische Uhrwerk verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden und gibt durch den Saphirglas-Gehäuseboden den Blick auf eine kunstvoll gestaltete
Schwungmasse frei. Inspiriert von der ersten Schwungmasse der Maison aus dem Jahr 1996, wurde sie mit einer modernen Ästhetik neu interpretiert.

Auch hier offenbart sich die faszinierende Mechanik des Uhrwerks – eine uhrmacherische Meisterleistung, die mit dem renommierten Poinçon de Genève ausgezeichnet wurde. Für Roger Dubuis war das Poinçon de Genève weit mehr als ein Zertifikat – es war eine Philosophie. Ein uhrmacherisches Ideal, das weit über die reine Zeitmessung hinausging. Es vereint Ästhetik und Leistung und ist der ultimative Ausdruck höchster Handwerkskunst.

Um diesen hohen Standard zu erfüllen, wurde jedes einzelne Bauteil des Kalibers RD840 von Hand dekoriert und poliert – für ein makelloses, vollendetes Erscheinungsbild. Zur Würdigung der Mitbegründer von Roger Dubuis wurde ein bedeutendes Zitat auf einem Ring unter dem Saphirglas verewigt. Diese klassische Handschrift war bereits auf den Schwungmassen früherer Zeitmesser der Maison zu finden und schafft eine tiefe Verbindung zum diesjährigen Jubiläum.

Ein Anlass zum Feiern

Die Excalibur Monobalancier Biretrograde Calendar, die auf der Watches and Wonders Geneva 2025 enthüllt wurde, ist eine Hommage an das 30-jährige Bestehen von Roger Dubuis. Ihr Design vereint Vergangenheit und Gegenwart in vollendeter Harmonie und transformiert das reiche Erbe der Maison in ein Meisterwerk der Haute Horlogerie.

Zeit seines Lebens widmete sich Roger Dubuis der Kunst der Uhrmacherei und fand immer neue, aufregende Wege, ihre Mechanik in Szene zu setzen. Seine Kreationen entstanden mit Leidenschaft und für einen exklusiven Kreis von Kennern. Diese Hingabe lebt in der Maison weiter – und mit diesem neuen Zeitmesser wird seine Vision erneut geehrt. Er vereint Roger Dubuis’ Vermächtnis mit dem Geist einer neuen Generation und schlägt eine Brücke zwischen Tradition und Innovation.

Die Excalibur Grande Komplikation

Dieser exklusive Zeitmesser ist ein Meisterwerk der Haute Horlogerie, das 30 Jahre Handwerkskunst zelebriert und mit drei herausragenden Komplikationen sowie einer bi-retrograden Anzeige glänzt. Er wurde zudem mit der prestigeträchtigen Poinçon de Genève-Zertifizierung ausgezeichnet.

Ein harmonisches Zusammenspiel aus technischer Innovation und mechanischer Kunstfertigkeit – diese herausragenden Komplikationen verkörpern die Essenz der Haute Horlogerie und sind zugleich ein eindrucksvolles Vermächtnis von Roger Dubuis. Seine jahrzehntelange Erfahrung und seine tiefgehende Expertise ermöglichten es ihm, Zeitmesser zu erschaffen, die nicht nur durch herausragende mechanische Präzision, sondern auch durch seine unverkennbare künstlerische Vision hervorstechen.
Dieser neue Zeitmesser verkörpert das beständige Ethos der Maison und zeugt von Roger Dubuis’ kompromissloser Leidenschaft für Innovation und Ausdrucksstärke.

Das meisterhafte Zusammenspiel bedeutender Komplikationen

Die Faszination für komplexe Mechanismen gehört zum unverkennbaren Erbe der Maison. Für Roger Dubuis waren Komplikationen weit mehr als technische Funktionen – sie waren eine Kunstform, deren Tradition er bewahrte, weiterentwickelte und an kommende Uhrmacher weitergab.

Angetrieben von dieser Vision, fertigten die Uhrmacher von Roger Dubuis 2009 ihr erstes vollständig in der Manufaktur entwickeltes Grande Complication Kaliber. Der Begriff Grande Complication bezeichnet Zeitmesser, die mit mindestens drei zusätzlichen Funktionen ausgestattet sind. Das Kaliber RD0829 entspricht dieser Definition, indem es drei der prestigeträchtigsten Komplikationen der Uhrmacherei vereint: den Ewigen Kalender, die Minutenrepetition sowie das fliegende Tourbillon mit doppeltem Mikrorotor.

Nun, im Jahr 2025, präsentiert die Maison ihr zweites Grande Complication Kaliber.
Ein Ewiger Kalender, eine Minutenrepetition und ein automatisches Tourbillon – drei große Komplikationen, perfekt orchestriert in einem einzigen Uhrwerk der Meisterklasse. Mit einer beeindruckenden Gangreserve von 60 Stunden und aufwendig veredelten Oberflächen setzt das Kaliber RD118 neue Maßstäbe in technischer Raffinesse und Ästhetik. Dieser Liebe zum Detail verdankt der Zeitmesser die renommierte Poinçon de Genève-Zertifizierung, bei der jede der 684 Komponenten kunstvoll von Hand veredelt wird. Zugleich steht sie für geprüfte Herkunft, außergewöhnliche Funktionalität und höchste uhrmacherische Präzision.

Der Ewige Kalender

Die Entwicklung eines Ewigen Kalenders gehört zu den größten Herausforderungen der Uhrmacherkunst. Für Roger Dubuis war es genau diese Komplexität, die ihn immer wieder antrieb. Der Ewige Kalender war seine liebste Komplikation – mit unendlicher Geduld verfeinerte er jedes Detail, bis die außergewöhnliche Mechanik zur Perfektion gereift war. Er erkannte, dass kaum eine Komplikation anspruchsvoller war – und dass sie selbst erfahrene Uhrmacher vor große Herausforderungen stellte. Er wusste, dass wahre Uhrmacherkunst über bloße Technik hinausgeht. Es ging ihm darum, ein Gefühl für die Mechanik zu entwickeln und sie in Perfektion umzusetzen. Genau diese Leidenschaft und Hingabe prägten sein gesamtes Lebenswerk.

Die Entwicklung des Ewigen Kalenders setzt eine außergewöhnliche Beharrlichkeit und Liebe zum Design voraus. Um die Komplexität des gregorianischen Kalenders zu bewältigen, muss die Komplikation mit einem unfehlbaren mechanischen Gedächtnis ausgestattet sein, das über Jahrzehnte hinweg absolute Präzision gewährleistet. Das beinhaltet die automatische Berechnung der Monate mit 28, 30 oder 31 Tagen sowie die Korrektur von Schaltjahren alle vier Jahre. Dank dieser hochkomplexen Mechanik benötigt die Excalibur Grande Komplikation erst im Jahr 2100 eine manuelle Korrektur – und danach erst wieder ein Jahrhundert später.

Die bi-retrograde Anzeige

Dieser Ewige Kalender geht noch einen Schritt weiter und bedient sich einer bi-retrograden Anzeige – die Zeiger gleiten elegant entlang halbkreisförmiger Skalen, bevor sie am Ende ihres Zyklus sofort auf null zurückspringen.

Roger Dubuis’ Karriere war geprägt von zahlreichen Meilensteinen – doch die Entwicklung der bi-retrograden Anzeige zählt zweifellos zu seinen eindrucksvollsten Errungenschaften. In den 1980er-Jahren entwickelte er gemeinsam mit Jean-Marc Wiederrecht eine Vielzahl von Kalibern und meldete Patente an, die für ihre Zeit bahnbrechend waren. Eines dieser Patente betraf ein gemeinsam entwickeltes retrogrades Anzeigesystem, das die beiden Meister ihres Fachs weiter perfektionierten.

Dieses gemeinsame Patent bildete später die Grundlage für die allererste Roger Dubuis Uhr im Jahr 1995. In der Excalibur Grande Komplikation präsentiert sich die bi-retrograde Anzeige mit zwei separaten Skalen: eine für den Wochentag, eine für das Datum – ergänzt durch skelettierte Excalibur-Zeiger mit präzisem Halbsofortsprung. Zwischen 11 und 12 Uhr befindet sich zudem eine Monatsscheibe, begleitet von einer dezenten Schaltjahresanzeige.

Seit den frühen 1980er-Jahren erforschte Roger Dubuis die gestalterischen und mechanischen Möglichkeiten der bi-retrograden Anzeige – eine Tradition, die in diesem neuen Zeitmesser fortgeführt wird. Die charakteristischen Roger Dubuis Designelemente sind allgegenwärtig: von der klassischen Typografie bis hin zur Skalenform, die außen weit geöffnet ist und sich zur Mitte hin verjüngt. Genau dieser traditionelle Stil findet sich bereits in der allerersten Uhr der Maison aus dem Jahr 1995.

Auch das Zifferblatt überzeugt durch eine harmonische Anordnung der Komplikationen. Mit einer subtilen Neigung von einem Grad bleibt die perfekte Symmetrie zwischen Ewigem Kalender und Tourbillon erhalten – eine Hommage an ikonische Roger Dubuis Kreationen wie die Millésime-Taschenuhr von 2015.

Die Minutenrepetition

Manchmal ist der Klang eines Zeitmessers ebenso faszinierend wie seine Ästhetik. Mit der Excalibur Grande Komplikation wird Zeit nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar – dank der ins Kaliber integrierten Minutenrepetition. Ursprünglich erfunden, um die Uhrzeit auch bei Dunkelheit abzulesen, gilt die Minutenrepetition als eine der anspruchsvollsten Komplikationen, die dem Uhrmacher das Feingefühl eines Musikers abverlangt – jeder Ton muss mit höchster Präzision gestimmt werden.

Der markante Tritonus erklingt auf Knopfdruck – ausgelöst durch den Drücker auf der linken Seite des Gehäuses. Die Informationen auf den einzelnen Nocken werden vom Taster der Minutenrepetition mechanisch erfasst und an die Rechen weitergeleitet, bevor schließlich die Hämmerchen die Gongs anschlagen. Ähnlich wie die 2020 erschienene Excalibur Diabolus in Machina überzeugt auch die Minutenrepetition von Roger Dubuis durch ihre musikalische Raffinesse und die kunstvolle Gestaltung ihrer Klangfolge.

Der erzeugte Ton folgt einem ungewöhnlichen Intervall, das bewusst mit Erwartungen bricht und eine faszinierende Dissonanz schafft. Der Tritonus, im Mittelalter als „diabolus in musica“ oder „Teufelsakkord“ gefürchtet, erklingt hier in einer besonderen Tonfolge: ein tiefer Klang für die Stunden, ein hoher für die Minuten und zwei Klänge für die Viertelstunden. Bestehend aus drei Tönen oder sechs Halbtonschritten, war dieser Akkord in der religiösen Musik streng verboten. Trotz seines einstigen Verbots hat sich der Tritonus bewährt und spielt eine entscheidende Rolle in modernen Musikstilen wie dem Blues.

Roger Dubuis hat diese Minutenrepetition mit einer zusätzlichen technischen Innovation ausgestattet. Der „Alles-oder-Nichts“-Mechanismus stellt sicher, dass die Minutenrepetition nur dann erklingt, wenn der Drücker bewusst und vollständig betätigt wird. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Aktivierung und schützt die feine Mechanik vor möglichen Schäden.

Das Tourbillon

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© Roger Dubuis

Für Roger Dubuis war das Tourbillon die ideale Möglichkeit, zusätzlichen Raum im Kaliber zu schaffen – Platz für weitere Komplikationen und künstlerische Gestaltung. Mit der Excalibur Grande Komplikation wird dieser visionäre Ansatz eindrucksvoll umgesetzt.

Wie alle Tourbillons von Roger Dubuis ist auch dieses eine fliegende Konstruktion, kunstvoll zwischen 5 und 6 Uhr positioniert. Von der spiegelpolierten Käfigkonstruktion, inspiriert von keltischen Kreuzen, bis hin zur innovativen Verwendung von leichtem, nicht magnetischem Titan – dieses Tourbillon zeugt von der kreativen Innovationskraft der Maison. Als Meisterwerk der Mechanik, das die Gesetze der Schwerkraft herausfordert, ist dieses Tourbillon heute eine Ikone der Marke und der Inbegriff der Roger Dubuis DNA.

Exklusiv für Liebhaber der Haute Horlogerie

Ihr weltweites Debüt feiert die Excalibur Grande Komplikation bei der Watches and Wonders Geneva 2025 – streng limitiert auf nur 8 Exemplare und geschaffen für eine exklusive Gruppe von Kennern. Das 45-mm-Gehäuse aus Roségold ist mit einem austauschbaren braunen 3D-Kalbslederarmband mit Dornschließe aus Roségold ausgestattet, während der transparente Saphirglasboden Einblick in das filigrane Uhrwerk gewährt.

Roger Dubuis steht für außergewöhnliche Kreationen, die jenseits des Gewöhnlichen existieren. Zum 30-jährigen Jubiläum der Maison ist dieser Zeitmesser eine Hommage an die ursprüngliche Vision und die unkonventionelle Herangehensweise seiner Gründer – ein Vermächtnis, das auch heute noch inspiriert.