Passend zum 15-jährigen Jubiläum von Kilian feierten auserwählte Journalist*innen und die besten Blogger*innen Österreichs mit der Luxusmarke in wunderschönem Ambiente des Kleinod Prunkstück in der Wiener Innenstadt. Aber wer steckt eigentlich hinter der weltbekannten Marke?
Kilian: Düfte mit teuersten Essenzen und edlen Flakons
Kilian Hennessy, Enkel des Gründers der LVMH-Gruppe sowie Erbe einer langen Ahnenreihe von Cognac-Herstellern und Pionieren auf dem Luxus-Gebiet, entschied sich früh, seine Familientradition weiterzuführen. So erlernte er sein Handwerk bei Christian Dior, bevor er dann für Alexander McQueen, Armani und L’Oréal tätig war. Im Jahr 2006 entschied er sich schließlich, „By Kilian“ zu gründen. Das Kreieren seiner eigenen Luxusmarke stellte sich erst als Herausforderung dar, gerade deswegen, weil seine Vorfahren bereits solch exquisite Duftmarken in der Welt hinterlassen hatten. Bald schon gelang es Kilian Hennessy allerdings, eine faszinierende Kollektion für Parfümliebhaber zu schaffen, die sich nicht nur durch die erlesensten Inhaltsstoffe auszeichnet, sondern auch durch die subtilen und perfekten Harmonien, die außergewöhnliche und beeindruckende olfaktorische Genüsse bieten. Im Jahr 2016 übernahm Estée Lauder schließlich die Erfolgsmarke By Kilian.
„Meine Intention ist es, Parfums zu kreieren, die Kraft verleihen und die gleichermaßen auch verführen und Schutz bieten“, erklärt Hennessy. Außerdem liegt es ihm am Herzen, „Parfums wieder in jenem Glanz erstrahlen zu lassen, wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts – allerdings mit einer modernen Note versehen.“
Kilian achtet aber auch auf Perfektion von innen: Die Flakons wirken wie ein Schmuckkästchen, erinnern an den Schutzschild von Achilles von Troja und verweisen auf den besonderen Schutz, den der Träger des Parfums genießen soll. Diese Düfte enthüllen das eigentliche Wesen der Frau, kleiden sie in eine neue Form des Nacktseins, enthüllen Körper und Seele, um eine neue Hülle jenseits des Physischen entstehen zu lassen. Außergewöhnlich an den Flakons ist zudem, dass sie vielfältig verwendbar und nachfüllbar sind.
„Als ich L’Oeuvre Noire (das schwarze Meisterwerk) konzipierte, hatte ich ein nahezu Faustisches Ambiente vor Augen. Ich wollte einen Bann aussprechen, nach dem Vorbild derjenigen Zauber, die Rimbauds Geist verdunkelten oder die Hexen in Macbeth heraufbeschworen. Gleichzeitig dachte ich an zeitgenössische R’n’B Musik, hörte die Texte von 50 Cent, Snoop Dogg oder Pharell Williams, die alle trotz allgegenwärtiger urbaner Gewalt von Verführung erzählen, wie es bereits schon Baudelaire in seiner lyrischen Prosa getan hat“, so Gründer Kilian Hennessy.
