Eure Fragen an mich
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Eure Fragen an mich

1. Glaubst du, du hast dich verändert im Vergleich zu früher?

Ja, definitiv. Mit der Zeit und durch verschiedene Erfahrungen entwickelt man sich weiter, sei es persönlich oder beruflich. Ich habe gelernt, besser mit Herausforderungen umzugehen, klarer für mich selbst einzustehen und mich weniger von äußeren Meinungen beeinflussen zu lassen.

2. Warum schreibst du immer nur über Luxusmarken, teure Restaurants und Hotels?

Medaillen haben bekanntlich zwei Seiten. Ich sehe es so: Weltweit gibt es zahlreiche wohlhabende Menschen – und viele von ihnen sind bereit, für hohe Ansprüche entsprechend viel zu bezahlen. Davon profitiert auch die heimische Hotellerie und Gastronomie: Es entstehen zusätzliche Arbeitsplätze, Lieferanten und Dienstleister werden eingebunden, und die Unternehmen zahlen hohe Steuern, die letztlich dem städtischen Budget und damit uns allen zugutekommen. Für Reisende mit kleinerem Budget gibt es nach wie vor tausende Berghütten und einfache Unterkünfte – und nun eben ein weiteres Angebot im Luxussegment. Beides hat seine Berechtigung.

3. Wie kommst du bzw. bist du mit dem neuen Umfeld zurechtgekommen?

Es brauchte etwas Zeit, aber mit Offenheit und Gelassenheit geht vieles leichter. Ich habe gelernt, mich nicht zu verbiegen, sondern einfach ich selbst zu sein. So ergeben sich oft ganz natürliche Verbindungen.

4. Wie schaut dein beruflicher Alltag aus? Kannst du es gut mit dem Job deines Mannes vereinbaren?

Mein Tag ist oft vollgepackt mit Terminen, Projekten und Verantwortung. Die Vereinbarkeit mit dem Job meines Mannes ist manchmal eine Herausforderung, aber wir haben uns gut organisiert und unterstützen uns gegenseitig.

5. Wirst du oft übersehen in dem, was du machst?

Manchmal ja. Es gibt Situationen, in denen ich das Gefühl habe, dass meine Arbeit oder mein Engagement nicht ausreichend wahrgenommen wird. Aber ich habe gelernt, mir meinen Platz zu nehmen und für meine Leistungen einzustehen.

6. Thema Toleranz und Frauenneid bzw. Solidarität?

Das ist ein schwieriges Thema. Ich wünsche mir mehr Solidarität unter Frauen, aber es gibt leider immer noch viel Konkurrenzdenken. Toleranz bedeutet für mich, andere in ihrer Einzigartigkeit zu akzeptieren und zu unterstützen, anstatt sie als Bedrohung zu sehen.

7. Macht dich das stärker, oder hast du manchmal das Gefühl, dass der Preis zu hoch ist?

Es macht mich stärker, weil ich gelernt habe, mit solchen Situationen umzugehen. Aber manchmal frage ich mich schon, ob es das alles wert ist – insbesondere, wenn viel Energie in Dinge fließt, die eigentlich nicht wichtig sein sollten.

8. Wie gehst du mit Gerüchten, Eifersucht und ständig beobachtet zu werden um?

Ich versuche, mich davon nicht beeinflussen zu lassen. Natürlich gibt es Momente, in denen es belastend ist, aber am Ende zählt, dass ich mich selbst treu bleibe und nicht für andere lebe.

9. Was macht dich stark und welche Pläne hast du für dich/euch?

Meine Stärke ziehe ich aus meinen Erfahrungen, meinem Umfeld und meiner eigenen Überzeugung. Ich plane, weiter an meinen Zielen zu arbeiten und dabei das Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben nicht zu verlieren.

10. Wer ist Boss zu Hause ?

Wir versuchen, es als Team zu sehen. Natürlich hat jeder seine Stärken und Rollen, aber letztlich geht es darum, gemeinsam die besten Entscheidungen für die Familie zu treffen.

11. Deine Pläne und Ziele für die Zukunft?

Ich möchte weiter wachsen – persönlich und beruflich. Neue Projekte, vielleicht eine Erweiterung in meinem Bereich, aber gleichzeitig genug Zeit für das Wesentliche im Leben: Familie und echte Erlebnisse.

12. Deine Erfahrungen mit dem Umfeld (deines Mannes)?

Es war anfangs eine Umstellung, da jeder Mensch unterschiedliche Kreise hat, in denen er sich bewegt. Ich musste mich erst zurechtfinden, aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es bereichernd sein kann, neue Perspektiven kennenzulernen – auch wenn nicht immer alles einfach ist.

Was ist das Geheimnis deines Aussehens?

Ich bin 47 Jahre alt und führe ein extrem stressiges, aber auch spannendes Leben. Ich bin viel unterwegs, leite mehrere Print- und Online-Medien gleichzeitig und produziere meinen gesamten Social-Media-Content vollständig selbst. Außerdem bin ich im Controlling unseres Unternehmens tätig, verwalte – ohne angestelltes Hauspersonal – all unsere Wohnobjekte und schaffe es trotzdem, mich zu pflegen und an nahezu allen spannenden Society-Events teilzunehmen. Für all das braucht es eine Menge Energie. Ich halte nicht viel von dem Satz: „Das ist alles nur Genetik.“ Ja, Genetik hilft sicher – aber entscheidend sind unser Lebensstil, eine gesunde Ernährung und die richtigen Nahrungsergänzungsmittel.

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