Subtropische Täler, schneebedeckte Gebirgsketten, eine vielfältige Tierwelt und ganz viel Kultur – am 23. September 2022 öffnete Bhutan nach über zwei Jahren endlich wieder seine Tore für Reisende und ist damit unser Sehnsuchtsziel für den Winter. Das kleine Königreich am Rand des Himalaya ist nicht nur das glücklichste Land der Welt, sondern verzaubert uns mit unberührten Landschaften, faszinierenden Tempeln und magischen Orten.
Eine Reise nach Bhutan ist eine echte „Once in a lifetime“ – Experience. Nicht zuletzt dank der einzigartigen Tourismuspolitik, die seit jeher für den Schutz der Natur, den Erhalt der buddhistischen Kultur und Nachhaltigkeit einsteht. Statt auf eigene Faust dürfen Reisende das Königreich ausschließlich mit einem zertifizierten Reiseleiter erkunden, was eine Reise dorthin vielleicht noch ein klein wenig besonderer macht.
Pünktlich zur Eröffnung launcht der Luxusreiseveranstalter andBeyond seine „The Best of Bhutan“-Reise, die das kulturelle Erbe und die landschaftlichen Highlights des Königreichs präsentiert. Designfans und Erholungssuchende freuen sich außerdem auf die Wiedereröffnung der beiden COMO Resorts Uma Paro und Uma Phunaka – zwei Hideaways, die den modernen COMO Stil mit der bhutanischen Tradition verschmelzen lassen und ebenfalls über andBeyond gebucht oder in eine der zahlreichen andBeyond Group Journeys integriert werden können.
Bhutans Highlights mit andBeyond erkunden
Das Königreich, in dem Produktivität in Bruttonationalglück gemessen wird: Bhutan gilt als das Land der buddhistischen Lehre und ist übersät mit Kraftorten auf Gipfeln, Berghängen, Felsvorsprüngen und in Tälern. Schon der Flug in das kleine Naturparadies lässt einen in eine andere Welt eintauchen: Über die eisigen Gletscher des Himalaya hinweg, hinein in die bewaldeten Hügel des Paro-Tals, durch den sich der Paro-Fluss schlängelt.
Der erste Weg der siebentägige andBeyond Reise „The Best of Bhutan“ führt Abenteurer nach Thimphu zum National Memorial Chorte, der 1974 zum Gedenken an den dritten König und Visionär des modernen Bhutan Jigme Dorji Wangchuk errichtet wurde. Mit zahlreichen Statuen und Ikonographen von Göttern der tantrischen Lehre ist dieses Wahrzeichen ein wichtiger Glaubensort für die Bewohner in und um Thimphu. Mit etwas Glück begegnet man hier auch dem Nationaltier Takin, einer Kreuzung aus Kuh und Ziege, das der Überlieferung nach vom großen buddhistischen Yogi Drupa Kunley erschaffen wurde.
Außerdem warten Wanderungen zu lokalen Klöstern und der riesigen Shakyamuni-Buddha-Statue, vor der sich Reisende plötzlich ganz klein vorkommen. Auf der Fahrt nach Punakha passieren die Reisenden den Dochu La, einen 3.150 Meter hohen Pass geziert mit 108 Stupas zu Ehren der gefallenen buddhistischen Soldaten. Vom Bergpass in das Flusstal: Für einen Adrenalinkick sorgt das Wildwasser-Rafting auf den beiden Gletscherflüssen Mo Chu und Po Chu. Das türkisblaue Wasser führt die Wassersportler durch die schönsten und abgelegensten Landschaften Punakhas und – wenn das Rauschen des Flusses nach den Stromschnellen nachlässt – offenbart eine ungefilterte Geräuschkulisse der artenreichen Vogel- und Tierwelt.
Für Kunstinteressierte geht es anschließend in das Nationalmuseum Ta Dzong, ein Wachturm aus dem 17. Jahrhundert, der eine faszinierende Sammlung von Kunstwerken, Reliquien und religiosen Thangkha-Malereien beherbergt. Der letzte Abschnitt der Reise führt ins Paro-Tal nach Ramthankha und zum Highlight jeder Bhutan-Reise: dem Tiger Nest, einem der meist verehrtesten und heiligsten buddhistischen Orte der Welt. Buchbar ist die Reise ab September 2022 ab 5.526 USD pro Person. Weitere Infos gibt es direkt bei andBeyond.
COMO Uma Paro: Design-Hideaway mit Panoramablick
Ob Yoga mit 360-Grad-Panorma oder traditionelles Bogenschießen – das Luxusresort COMO Uma Paro kombiniert die bhutanische Tradition mit der modernen Philosophie der edlen COMO-Gruppe und ist ein echtes Designjuwel. Neun private Villen und 20 luxuriöse Zimmer vereinen farbenfrohes lokales Kunsthandwerk mit zeitgenössischem, geradlinigem Design. In jeder Ecke des COMO Resorts wird Bhutans Kultur dank kleiner Details lebendig: So ist jede der Suiten in eine geschützte Lichtung mit Azaleen, Rhododendren, Kamelien und Hortensien eingebettet und mit Holzmöbeln ausgestattet, die mit lebhaften Blumenmustern verziert sind.
Die handgenähte Bettwäsche zeigt Muster, die eine Hommage an die buddhistische Kultur Bhutans sind, die Holzböden sind mit handgeknüpften Teppichen bedeckt, die aus dem nahe gelegenen Nepal stammen. Das preisgekrönte Bukhari-Restaurant, das nach der traditionellen bhutanischen Feuerstelle benannt ist, die mit ihrem runden, pavillonartigen Design den Mittelpunkt des Resorts bildet, bietet neben der ausgewogenen COMO Shambhala Wellness Cuisine auch feine Menüs, die sowohl lokale als auch internationale Gerichte enthalten. Nach einem langen Tag können die Gäste außerdem im großen Innenpool mit Sonnenterrasse entspannen.
COMO Shambhala meets Bhutan im COMO Uma Punakha
Ein Refugium der Stille an der Bergkette zum Himalaya und mit Blick auf den Mo Chu Fluss ist das COMO Uma Punakha. Neun Zimmer direkt am Berg und zwei freistehende Villen liegen in der ruhigen Atmosphäre der alpinen Landschaft. Jedes Zimmer fügt sich nahtlos in die malerische Umgebung ein und bietet einen weiten Blick auf das Tal und den Fluss, der sich durch Reisfelder und Obstgärten schlängelt. Die neun Zimmer, von denen einige über eine eigene Terrasse verfügen, sind mit eleganten Holzmöbeln und hellen Wänden ausgestattet. Auch hier, am wohl abgeschiedensten Ort der Welt, darf das COMO Shambhala Retreat nicht fehlen.
Das 360-Grad-Konzept gründet auf der Synergie aus moderner Wissenschaft und fernöstlicher Heilung und findet in Bhutan seinen ganz eigenen Twist: In einer ruhigen Waldlichtung ragt das COMO Shambhala Spa mit großen Fensterfronten für einen einmaligen Ausblick empor und bietet mit dem bhutanischen Hot-Stone-Bath und anschließender COMO Shambhala Signature Massage ein ganz besonderes Spa-Erlebnis. Die für COMO charakteristischen Invigorate Düfte verschmelzen mit den Dämpfen der heißen Steine, die nacheinander in die heiße Badewanne gegeben werden, dabei zerspringen und Mineralien freisetzen, die Verspannungen lindern und entspannend wirken. Natürlich immer dabei: der Blick ins Grüne.