Die Chronographen Highlights
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©H. Moser & Cie.

Die Chronographen Highlights

Eine neue Bühne für die höchste Exklusivität

H. Moser & Cie. freut sich, die Eröffnung einer Boutique im kalifornischen Menlo Park bekanntgeben zu können – die vierte eigene Boutique der Marke und zugleich ihre erste in den USA. Sie befindet sich in The Villa Menlo Park inmitten des Silicon Valley, der legendären Region, die seit langem für Innovation auf höchstem Niveau steht. Nach Shanghai, Peking, Hongkong und dem immersiven Moserland-Konzept in New York markiert diese neue Adresse einen weiteren wichtigen Schritt in der Entwicklungsstrategie der Marke. Im Jahr 2025 sollen zudem Boutiquen in Neu-Delhi und Seoul eröffnet werden, während in Hongkong die zweite Moserland-Lounge ihre Pforten öffnet.

The Villa Menlo Park ist ein von Stephen Silver Fine Jewelry – einem Einzelhandelspartner von H. Moser & Cie. – konzipiertes und präsentiertes Projekt. Damit entsteht in Kalifornien ein neuer kultureller Hotspot für das Silicon Valley. Am 500 El Camino Real im Herzen der Stadt in der Bay Area gelegen, zelebriert The Villa Menlo Park die besonderen Dinge des Lebens. Der Schwerpunkt liegt dabei auf exklusiven Entdeckungen, Handwerkskunst, dezentem Luxus und ausgewählten, bereichernden Erlebnissen, einschliesslich erstklassiger Restaurants und Geschäfte. Getreu ihrer Philosophie und ihren Werten hat die Marke H. Moser & Cie. hier eine Boutique geschaffen, die Minimalismus, Raffinesse und Authentizität ausstrahlt. Der Innengestaltung liegt ein straffes architektonisches Konzept zugrunde, das mit schlichten Linien, hochwertigen industriellen Materialien und sorgfältig komponierter Beleuchtung spielt. Die Räumlichkeiten laden Uhrenliebhaber dazu ein, Zeitmesser zu erleben, die auf alles Artifizielle verzichten, und so die Essenz der Uhrmacherkunst neu zu entdecken. Die Eröffnung dieser Boutique in der pulsierenden San Francisco Bay Area, bei der die Marke mit dem Einzelhandelspartner Stephen Silver Fine Jewelry zusammenarbeitet, spiegelt die wachsende Bedeutung wider, die der amerikanische Markt für H. Moser & Cie. und die Uhrenindustrie insgesamt hat. Mit diesem Standort stärkt die Marke erneut die Nähe zu ihren Kunden und führt gleichzeitig ihre Mission fort, traditionelle Uhrmacherkunst in einem entschieden modernen Umfeld zu zelebrieren.

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©H. Moser & Cie.

„Wir freuen uns ausserordentlich, dass H. Moser & Cie. jetzt in The Villa Menlo Park präsent ist. Die Marke zählt zu den wichtigsten Vertretern eines modernen Uhrendesigns und ist ein Vorreiter der unabhängigen Uhrmacherkunst“, so Jared Silver, Präsident von Stephen Silver Fine Jewelry und einer der Hauptakteure hinter dem Projekt The Villa Menlo Park. „H. Moser gewinnt im Silicon Valley immer mehr Anhänger und bietet diesen nun einen attraktiven Treffpunkt, um die vielen verschiedenen Facetten der Marke hautnah kennenzulernen.“ Und Edouard Meylan, CEO von H. Moser & Cie., betont: „Die Eröffnung unserer Boutique in der San Francisco Bay Area stellet einen bedeutenden Meilenstein in unserer internationalen Entwicklungsstrategie. Diese ikonische Region, die für Innovation und Kreativität steht, verkörpert perfekt die Werte, von denen sich H. Moser & Cie. leiten lässt: Wagemut, Pioniergeist und eine Leidenschaft für handwerkliche Spitzenleistungen.“

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©H. Moser & Cie.

Anlässlich dieses bedeutenden Meilensteins präsentiert H. Moser & Cie. eine exklusive Boutique-Version seiner ikonischen Streamliner Tourbillon Skeleton, die in der neuen Boutique der Marke im Silicon Valley erstmals vorgestellt wird. Das neue Modell vereint unübertroffene mechanische Exzellenz mit einer einzigartigen Optik und markiert damit einen weiteren Schritt im Streben der Manufaktur nach höchster Perfektion. Die Uhr in Gelbgold, die nur in den eigenen Boutiquen der Marke und den Moserland-Lounges erhältlich ist, bringt die moderne, von fliessenden Linien geprägte Ästhetik der Streamliner-Kollektion perfekt zur Geltung und fängt zugleich die Essenz des Minimalismus in der Uhrmacherkunst ein.

Zu den beeindruckendsten Merkmalen dieser Uhr zählen ihre Transparenz und ihr makellos symmetrisches Design. Getreu ihrer „Weniger ist mehr“-Philosophie hat die Manufaktur jede Komponente skelettiert und auf alles entbehrliche Material verzichtet, um die pure, faszinierende Schönheit des Mechanismus hervorzuheben. Die Skelettierung liess eine ausserordentlich raffinierte, leuchtende und hochtransparente Kreation von unglaublicher Tiefe entstehen, die die ganze Schönheit des mechanischen Uhrwerks offenbart, die sonst im Verborgenen bleibt. Das ebenfalls ausgehöhlte Federhaus gibt den Blick auf die Feder frei, sodass sich der Träger jederzeit vergewissern kann, dass die Uhr richtig aufgezogen ist. Sogar der Rotor aus massivem Gold – auch dieser skelettiert – ist durch die Uhr hindurch zu sehen. Besonderes Augenmerk hat die Manufaktur auf die Symmetrie gelegt, um perfekt harmonische Proportionen zu erreichen. Die anthrazitfarbene Werkplatte und die ebenfalls anthrazitfarbenen Brücken sind mit modernen, minimalistischen Finissagen versehen: langgezogenen Strichen in Kombination mit präzisen Anglierungen.

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©H. Moser & Cie.

Das Herzstück der Uhr ist ein fliegendes Minutentourbillon, das schwerelos zu schweben scheint. Es wird vom Kaliber HMC 814 angetrieben, einem Automatikwerk mit einer Straumann® Doppelspirale, die hausintern von der Precision Engineering AG gefertigt wird, der Schwestergesellschaft von H. Moser & Cie. Diese Innovation reduziert die Reibung und erhöht die Präzision, was eine perfekte Symbiose zwischen Ästhetik und technischer Leistung sicherstellt.

Das kissenförmige 40-mm-Gehäuse und das integrierte Armband sind aus Gelbgold gefertigt und weisen die charakteristischen ergonomischen Rundungen der Kollektion Streamliner auf. In ihrer Kombination sorgen beide für optimalen Tragekomfort und ein fliessendes Design mit perfektem Sitz am Handgelenk. Die exklusive Streamliner Tourbillon Skeleton Boutique Edition in Gelbgold setzt ein kühnes Stil-Statement und wendet sich an kundige Uhrenliebhaber, die die perfekte Verbindung von Form und Funktion suchen. Die Uhr wird ausschliesslich in den exklusiven Verkaufsstellen der Marke sowie online auf ihrer Verkaufsplattform erhältlich sein. Entdecken Sie die Uhr in der Boutique Menlo Park von H. Moser & Cie., einer neuen Destination, in der sich Leidenschaft, Handwerkskunst und Innovation vereinen, um luxuriöse Uhrmacherkunst neu zu definieren.

Die Tradition Chronographe Independent 7077

Im Sinne der von Abraham-Louis Breguet initiierten Bestrebung, technische Innovation für viele zugänglich zu machen – ein Antrieb, der das Haus seit mehr als zwei Jahrhunderten prägt –, hebt die Tradition Chronographe Indépendant 7077 die präzise Kurzzeitmessung mit einer intensiven Nuance hervor: dem „BreguetBlau“.

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©Breguet

In die Tradition-Kollektion eingeführt, die sich von den berühmten Subskriptions- und Tastuhren inspirieren lässt, die vom Gründer des Hauses entwickelt wurden, zeigt sich die Farbe „Breguet-Blau“ nun auf dem Zifferblatt der Tradition Chronographe Indépendant 7077 und betont deren moderne Ästhetik. Das Vorhandensein dieser Farbnuance schafft neue Kontraste, die die Ablesbarkeit erleichtern und die technische Architektur hervorheben, während sie eine unvergleichliche Sicht auf das faszinierende Zusammenspiel des Duos der Unruhen bietet.

Abraham-Louis Breguet, Vorreiter der universellen Zeit

Von seinen ersten Kreationen an, die er 1775 in seiner Werkstatt auf der Île de la Cité fertigte, strebte der talentierte Uhrmacher danach, die Zeit für alle zugänglich zu machen. Er entschied sich für kleine Serien einfacher Instrumente zu erschwinglichen Preisen, im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen, deren Werke meist einzigartig und einer Elite vorbehalten waren.

Diese Vision, die den Grundstein für eine zukünftige groß angelegte Vermarktung, Publikation und industrielle Produktion legte, führte ihn gegen Ende des 18. Jahrhunderts zur Entwicklung der Subskriptionsuhr. Diese großformatige Uhr mit einem Zeiger und einem zuverlässigen, präzisen Mechanismus, der leicht zu warten ist, konnte durch vorherige Anzahlung von etwa einem Viertel des Verkaufspreises erworben werden.

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©Breguet

Diese Absicht, die Zeit mit einem minimalistisch gestalteten Modell einem größeren Kundenkreis zugänglich zu machen, mündete mehr als zwei Jahrhunderte später in der 2005 lancierten TraditionKollektion. Diese Uhren zeigen, wie in einem kinetischen Kunstwerk, die metallene Architektur der Brücken und Räder des Uhrwerks auf der Zifferblattseite.

Tradition Chronographe Indépendant 7077, das Gleichgewicht der Dualität

Beeindruckend mit ihrer geometrischen Erscheinung, insbesondere durch die symmetrische Gestaltung der Anzeigen und der beiden Unruhen, fasziniert diese Referenz ebenso durch die innovative Mechanik des Kalibers 580DR, die von Breguet entworfen und patentiert wurde.

Symmetrie in „Breguet-Blau“

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©Breguet

Trotz ihrer komplexen Erscheinung bietet das symmetrische Design dieser 44 mm großen und 14,1 mm hohen Uhr eine außergewöhnlich klare Ablesbarkeit mit perfekt geordneten Elementen. Bei 12 Uhr zeigen zwei rhodinierte Breguet-Zeiger die Stunden und Minuten auf einem Zifferblatt aus Gold in „Breguet-Blau“, dessen Zentrum von Hand im Clous-de-Paris-Muster guillochiert ist, umrahmt von weißen römischen Ziffern. Zwei sich überlagernde Halbkreise zeigen links den 20-Minuten-Zähler, der durch den zentralen Chronographenzeiger betrieben wird, und rechts die Gangreserveanzeige. Am unteren Teil des Uhrwerks, umgeben von einem Rehaut in „Breguet-Blau“ und den beiden Unruhen bei 8 und 4 Uhr, zeigt ein kleiner rhodinierter Pfeil, ob die Chronographenfunktion auf „ON“ oder „OFF“ steht.

Zwei unabhängige Räderwerke

In einem „konventionellen“ Chronographen ermöglicht die Messung der verstrichenen Zeit eine sofortige Visualisierung der gewünschten Funktion, doch deren Umsetzung stellt eine zusätzliche mechanische Herausforderung dar, da das Auslösen dieser Funktion die Hauptgetriebe beeinträchtigen kann. Dieses Problem tritt beim Modell Tradition Chronographe Indépendant 7077 von Breguet nicht auf, da das manuell aufgezogene Kaliber 580DR mit zwei völlig unabhängigen, vollständig getrennten Räderwerken ausgestattet ist.

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©Breguet

Das erste, das Räderwerk für die reguläre Zeit, wird durch eine Unruh mit einer sanften Frequenz von 3Hz reguliert, die auf der rechten Seite des Zifferblatts unter der Gangreserveanzeige sichtbar ist, die eine Reserve von 55 Stunden bietet.

Die zweite Übertragungseinheit arbeitet mit einer erhöhten Frequenz von 5Hz und einer hohen Oszillationsrate, um die Stabilität der Gangwerte zu verbessern und so eine präzisere Ablesung der durch den Chronographen gelieferten Daten zu gewährleisten. Mit einer Frequenz von 5Hz bietet dieser Chronograph eine außergewöhnliche Präzision und ermöglicht eine Zeitmessung auf die Zehntelsekunde, was eine hohe Zuverlässigkeit für die Kurzzeitmessung garantiert. Dies ist eine weitere Meisterleistung in der Welt der mechanischen Zeitmessung und zeugt von technischen Fortschritten, die die Grenzen der Präzision stetig erweitern.

Zwei verschiedene Energiequellen

Grundsätzlich erfordert die Präsenz eines zweiten Räderwerks auch ein zweites Federhaus, das zusätzlichen Platz beansprucht und vor allem das Aufziehen sowohl des Federhauses für den Chronographen als auch des Gehwerks erfordert. Beim Modell Tradition Chronographe Indépendant 7077 verwendet Breguet jedoch ein einziges Federhaus mit einer Feder, die perfekt an die Chronographenfunktion angepasst ist.

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©Breguet

Die für den Antrieb erforderliche Energie wird bereitgestellt, wenn die Rückstellfunktion betätigt wird, und in einer flexiblen Blattfeder gespeichert. Diese Reserve reicht für maximal 20 Minuten, eine ideale Dauer zur Messung kurzer Zeitintervalle, und dieses System ermöglicht einen sofortigen Start des Chronographen, da die verfügbare Energie stets maximal ist. Ein nicht-konzentrisches Zahnrad ist mit der Blattfeder verbunden, um das Drehmoment zu glätten und eine konstante Amplitude sowie einen gleichmäßigen Lauf des Chronographen zu gewährleisten. Dieses gesamte System aus Blattfeder und Zahnrad wurde von Breguet bereits zum Patent angemeldet.

Die für den Antrieb erforderliche Energie wird bereitgestellt, wenn die Rückstellfunktion betätigt wird, und in einer flexiblen Blattfeder gespeichert. Diese Reserve reicht für maximal 20 Minuten, eine ideale Dauer zur Messung kurzer Zeitintervalle, und dieses System ermöglicht einen sofortigen Start des Chronographen, da die verfügbare Energie stets maximal ist. Ein nicht-konzentrisches Zahnrad ist mit der Blattfeder verbunden, um das Drehmoment zu glätten und eine konstante Amplitude sowie einen gleichmäßigen Lauf des Chronographen zu gewährleisten. Dieses gesamte System aus Blattfeder und Zahnrad wurde von Breguet bereits zum Patent angemeldet.

Bedienelemente im Detail

Die Chronographenfunktion dieses Tradition-Modells im Weißgoldgehäuse wird über zwei verschraubte Drücker gesteuert, die den Träger vor unbeabsichtigten Betätigungen schützen. Anders als bei anderen Chronographen, befindet sich der Drücker für den Start der Messung bei der 4 Uhr Position des fein kannelierten Gehäuses, während der andere die Funktion stoppt und zurücksetzt.Diese Rückstellung spannt und lädt die Blattfeder, wodurch der Chronograph für eine neue Messung vorbereitet wird. Die Unruh aus Titan ist ebenfalls mit zwei Stopp-Systemen ausgestattet. Das erste, gesteuert durch eine Nocke, setzt die Unruh beim Start des Chronographen frei und hält sie beim Anhalten fest. Das zweite System stoppt die Unruh, sobald die für den Betrieb erforderliche Energie nicht mehr ausreicht. So befindet sich die Unruh stets in der optimalen Position und erreicht sofort ihre volle Amplitude. Dieser innovative Mechanismus ist ebenfalls patentiert.

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©Breguet

Zu den Merkmalen, die an die historischen Wurzeln der Tradition-Kollektion erinnern, gehören die patentierten Stoßsicherungen des Pare-chute-Systems sowie die Steuerung des „Chronometers mit doppelter Sekunde, genannt Beobachtungschronometer“, mit der Referenz 4009, der am 6. Jänner 1825 von Breguet verkauft wurde.

Hohe Uhrmacherkunst im Zeichen der Juwelierskunst

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©Vacheron Constantin

Vacheron Constantin hat die Traditionnelle-Kollektion mit einem, vom extra-flachen Kaliber 2160 angetriebenen Tourbillon-Modell der Haute Joaillerie-Klasse erweitert. Dieser technische Zeitmesser wird durch eine außergewöhnliche Meisterschaft in der Kunst des unsichtbaren Edelsteinsetzens veredelt. Alle Gehäuseteile sind mit Diamanten im Baguetteschliff besetzt, von den Bandanstößen bis zum Gehäusering, von der Lünette bis zur Schließe und von der Krone bis zum Zifferblatt mit seinem strahlenden Motiv. Dieser Tourbillon-Zeitmesser der Traditionnelle Haute Joaillerie spiegelt den
Ansatz von Vacheron Constantin in der hohen Uhrmacherkunst wider.

Hohe Uhrmacherkunst trifft auf Haute Joaillerie

„Ohne ihren technischen Charakter kann eine Vacheron Constantin-Uhr nicht kostbar sein.“ In den
mehr als zweieinhalb Jahrhunderten ihres Bestehens ist die Kreativität des Hauses immer wieder
von diesem Ansatzpunkt ausgegangen. Diese für Vacheron Constantin spezifische Philosophie
entstand auf dem Höhepunkt der Aufklärung und wurde insbesondere von La Fabrique gefördert,
einer einzigartigen Organisation, die im Genf des 18. Jahrhunderts mehr als 5.000 Uhrmacher und
Goldschmiede vereinte. Heute führt Vacheron Constantin dieses Erbe mit Zeitmessern fort, deren
Ästhetik auf einer ebenso gründlichen Forschung im Bereich der dekorativen Künste beruht wie auf
der Gewährleistung eines störungsfreien mechanischen Betriebs.

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©Vacheron Constantin

Mit der Traditionnelle Tourbillon Haute Joaillerie findet diese Herangehensweise eine
außergewöhnliche Neuinterpretation. Dieser vollständig mit Diamanten im Baguetteschliff besetzte
Zeitmesser bietet eine bemerkenswerte Symbiose aus kunsthandwerklichem Können und der
Beherrschung der uhrmacherischen Komplikationen. Der Tourbillon-Gangregler des extra-flachen
Uhrwerks dient als optischer Aufhänger für den Edelsteinbesatz, der das Zifferblatt schmückt und
wie eine funkelnde Krone erblüht. Ergänzt wird diese Komposition durch einen abfallenden inneren
Lünettenring und eine Lünette, die ebenso wie die Krone, die Bandanstöße, der Gehäusering und die
Schließe mit Edelsteinen besetzt ist.

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©Vacheron Constantin

Die Magie der unsichtbaren Fassung

Für diese jüngste Uhr der Kollektion wurde eine unsichtbare Fassung gewählt, um die besondere
Struktur der Ornamente hervorzuheben. Diese Anfang des 20. Jahrhunderts erfundene Technik
besteht darin, perfekt kalibrierte Steine so zu fassen, dass die als sichtbare Befestigungspunkte
dienenden Metallzacken nicht zu sehen sind. Stattdessen arbeiten die Juweliermeister hier mit
T-förmigen Schienen (Kanälen), in welche die mit einer Rille auf jeder Seite der Kalette – der unteren
Facette des Steins – versehenen Edelsteine eingepasst werden. Die Edelsteine werden dann einer
nach dem anderen in die Kanäle geschoben, so dass ein Diamantpflaster ohne sichtbare Fugen
entsteht.

Damit diese Art der Fassung perfekt wird, müssen die Edelsteine mit absoluter Präzision geschliffen
werden. Die große Herausforderung besteht darin, dass die strahlende Fassungsebene mehrere
Kalibrierungen der im Abstand zum Tourbillon immer größer werdenden Diamanten im Baguetteschliff
erfordert. Nicht anders ist es bei den trapezförmigen Diamanten im Baguetteschliff auf Bandanstößen
und Gehäuseband, das im Hinblick auf die vertikale Positionierung der Edelsteine besondere
Untersuchungen und Schleifvorgänge erfordert. Auch die Krone ist sowohl am Rand als auch an
der Vorderseite völlig unsichtbar gefasst. Hier wurden die Diamanten speziell so geschliffen, dass
sie zwischen die polierten Flanken des Malteserkreuzes passen. Insgesamt ist diese Traditionnelle
Tourbillon Haute Joaillerie mit mehr als 300 in außergewöhnlicher Juwelierskunst gefassten
Diamanten (ca. 27,11 Karat) besetzt.

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©Vacheron Constantin

Ein extra-flaches Tourbillon-Kaliber

Die Uhr hat einen Durchmesser von 41 mm und passt an jedes Handgelenk, nicht zuletzt, weil sie
so schlank ist (12,46 mm). Das dunkelgraue Alligatorlederarmband mit farblich angeglichener Naht
sorgt für eine edle Anmutung. Diese Abmessungen werden durch das Kaliber 2160 ermöglicht, das
erste von der Maison entwickelte TourbillonUhrwerk mit Automatikaufzug. Neben der Eleganz des
durchbrochenen Tourbillon-Käfigs in Form des Malteserkreuzes ist bemerkenswert, dass das Kaliber
2160 mit seinen insgesamt 188 Komponenten nur 5,65 mm hoch ist und über eine Gangreserve von
80 Stunden verfügt. Das gleichmäßige Schlagen des mit einer moderaten Frequenz von 18.000
Halbschwingungen pro Stunde (2,5 Hz) arbeitenden Mechanismus kann durch den Saphirboden
des Gehäuses bewundert werden, vor allem dank der die Gesamthöhe reduzierenden peripheren
Schwungmasse aus 18-karätigem Gold, die mit einem guillochierten Clous de Paris-Nagelmuster
versehen ist.

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©Vacheron Constantin

Das gleiche Streben nach Perfektion gilt für die Veredelung des Uhrwerks mit einer kreisförmig
gekörnten Hauptplatine auf der Zifferblattseite und handgeschliffenen, mit Genfer Streifendekor
verzierten Brücken auf der Rückseite. Die Räder des Räderwerks sind kreisförmig satiniert, während
die Schrauben abgeschrägt und poliert sind. Das Tourbillon, auf dessen vom Emblem der Maison
inspirierten Käfig der mittels einer geschwärzten Schraube befestigte Sekundenzeiger sitzt, zeichnet
sich durch eine außergewöhnliche Verarbeitung aller Komponenten aus. So weist der vollständig
von Hand gefertigte Tourbillonsteg eine konische und halbzylindrische Form auf, um die von
Vacheron Constantin geforderten Kriterien zu erfüllen.

Perrelet X Seconde/Seconde/

Die historische und einflussreiche Bieler Uhrenmanufaktur Perrelet zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, die Kollektion Turbine ständig zu erneuern. Im Laufe der Jahre ist sie zu einer echten Ikone des Hauses geworden, mit unzähligen Iterationen und unterschiedlichen Themen. Sie ist ein Testfeld für die Kreativität der Designer von Perrelet, die immer wieder ihren unerschöpflichen Erfindungsreichtum unter Beweis stellen.

Auf der Suche nach neuen und originellen Inspirationen arbeitet die Manufaktur seit kurzem mit international renommierten Künstlern zusammen und bietet ihnen die Möglichkeit, die Kollektion Turbine wie eine leere Leinwand zu interpretieren, die nach Belieben verändert werden kann. Nachdem die Manufaktur im vergangenen Dezember The Dial Artist mit der Kreation eines Unikats beauftragt hatte, das bei der Wohltätigkeitsauktion Time for Art“ zugunsten des Swiss Institute in New York versteigert wurde, hat sie sich nun mit der Künstlerin seconde/seconde/ zusammengetan, um eine noch nie dagewesene und ganz besondere Turbine-Uhr zu kreieren: die Turbine Perrelet x seconde/seconde/.

Der französische Künstler, der in Uhrmacherkreisen für seinen Humor und seine Respektlosigkeit bekannt ist, mit denen er bestehende Modelle neu interpretiert und in völlig neue Stücke verwandelt, hat dem emblematischsten Zeitmesser von Perrelet einen industriellen Anstrich verpasst. Er greift jedoch nicht in die Dekoration des Hilfszifferblatts ein, wie man es erwarten könnte, sondern spielt mit der Turbine, indem er ihren potenziell gefährlichen Aspekt auf amüsante Weise hervorhebt. So hat er den traditionellen zentralen Sekundenzeiger durch das klassische „Keep Hands Clear“-Zeichen ersetzt, das üblicherweise verwendet wird, um Unfälle in der Nähe von sich bewegenden Maschinen oder scharfkantigen Bauteilen zu vermeiden.

Aber das ist noch nicht alles. Er nutzte auch das Gründungsdatum der Manufaktur, um die Inschrift „1777 Tage seit dem letzten Unfall“ zu verfassen, eine klare Anspielung auf das typische „Safety First“-Schild, das in angelsächsischen Fabriken zu finden ist. Ein Zeichen, das die Anzahl der unfallfreien Tage angibt, eben um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu demonstrieren. Die Fortsetzung findet ihren ironischen Ausdruck in der signierten Widmung auf dem Gehäuseboden: „Ich liebe die Kunst aufrichtig. Aber sie wird immer an zweiter Stelle stehen. Sicherheit geht vor“. Die auf 25 Exemplare weltweit limitierte Turbine Perrelet x seconde/seconde/ ist eine aufsehenerregende limitierte Auflage für Sammler mit Sinn für Humor.

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©Perrelet

Kühnes Design und raffinierte Ästhetik
Der kühne Look der Uhr soll die von der Künstlerin seconde/seconde/ signierten Elemente hervorheben: ein monochromes Schwarz, das die gelben Details des Schriftzugs und des Warnzeichens über den Flügeln hervorhebt, das sich mit dem Ablauf der Sekunden dreht. Wie immer wurde die Uhr mit äußerster Sorgfalt entworfen und gefertigt. Das runde, leichte und komfortable 41-mm-Gehäuse ist aus schwarzem DLC-Titan Grad 2 gefertigt, das die Kratzfestigkeit erhöht. Die flache und polierte Lünette kontrastiert mit dem satinierten Gehäuseband, das mit den traditionellen vertikalen Rillen verziert ist, während die Krone mit dem P-Logo verziert ist. Die Uhr ist wasserdicht bis 10 atm (100 Meter/328 Fuß).

Das Zifferblatt wird von 12 Turbinenschaufeln aus schwarz eloxiertem Aluminium dominiert, dem Emblem der gesamten Kollektion. Die 2009 patentierte Propellervorrichtung dreht sich bei jeder Bewegung des Handgelenks um ihre eigene Achse. Obwohl er rein dekorativ ist und keinen funktionalen Wert hat, erfordert seine Montage höchste Kompetenz, eine Fähigkeit, die einmal mehr das profunde Know-how der Uhrmachermeister in den Perrelet-Werkstätten unter Beweis stellt. Der Stundenring weist die charakteristische Mischung aus geprägten Stundenmarkierungen und arabischen Ziffern auf. Diese sind in Weiß gehalten, ebenso wie der zentrale Stunden- und Minutenzeiger. Die Super-LumiNova®-Beschichtung auf dem schwarzen Hintergrund des Zifferblatts sorgt für hervorragende Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen.

Das schwarze Kautschukarmband wird mit einer Dornschließe geschlossen. Das entspiegelte Saphirglas schützt das Zifferblatt und den Gehäuseboden, der von seconde/seconde/ individuell gestaltet wurde und die fortlaufende Nummerierung der limitierten Auflage trägt. Unter der Inschrift kann man den tanzenden Rotor und das kostbare Dekor des Uhrwerks bewundern.

Das Manufakturkaliber
Diese exklusive Kreation ist mit dem renommierten Kaliber P-331-MH ausgestattet. Es handelt sich um ein Automatikwerk mit einer Gangreserve von 42 Stunden und einer Unruh, die mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz) schlägt. Entwickelt und hergestellt wird es von Soprod, einem auf die Herstellung von Uhrwerken spezialisierten Unternehmen unter der Leitung von Miguel Rodriguez, Präsident und Eigentümer von Perrelet. Soprod gehört zu einem Uhrmacherverbund, der aus sechs Fabriken besteht und der historischen Manufaktur völlige Autonomie und Unabhängigkeit bei der Herstellung ihrer Zeitmesser garantiert.

Das Kaliber P-331-MH ist in der gesamten Branche für seine Ganggenauigkeit und Zuverlässigkeit bekannt und wird durch Zertifikate zweier renommierter unabhängiger Institute bestätigt. Das offizielle Chronometerzertifikat der COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres) garantiert die Einhaltung der chronometrischen Leistungsnormen. Das Chronofiable®-Zertifikat des Labors Dubois in La Chaux de Fonds bestätigt die Langzeitleistung. Das Uhrwerk ist tadellos verarbeitet. Es verfügt über eine colimaçonné-Hauptplatine, kreisförmig genarbte Brücken und eine durchbrochene, rhodinierte und gebürstete Schwungmasse, die auf Kugellagern montiert ist und das Perrelet-Logo trägt.