Ein Einblick in die Uhrmacherkunst
© Phillips / Bacs & Russo
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Ein Einblick in die Uhrmacherkunst

Phillips freut sich, in Zusammenarbeit mit Bacs & Russo seine neueste gemeinsame Uhrenkreation vorzustellen: die 1952 Observatory Dial Limited Edition. Diese exquisite, vom Vintage-Stil inspirierte Armbanduhr ist das Ergebnis einer kreativen Partnerschaft zwischen der Leitung von Phillips Watches, William Massena vom angesehenen Uhrenkonzeptstudio Massena LAB und der meisterhaften Hand des preisgekrönten unabhängigen Uhrmachers Raúl Pagès.

Das Zifferblatt ist inspiriert von der Observatoriumsuhr Patek Philippe Ref. 2458, einem einzigartigen Meisterwerk, das 1952 in Platin für den angesehenen Sammler und Anwalt Joe Ben “J.B.” Champion, Jr. im Jahr 1952. Als diese einzigartige Vintage-Armbanduhr zuletzt 2014 bei einer Auktion versteigert wurde, stellte sie den Rekord für die wertvollste Armbanduhr mit Zeitanzeige auf, die jemals bei einer Auktion verkauft wurde, was ihren Platz in der Geschichte festigte.

Trotz der historischen Einflüsse ist diese Zusammenarbeit sehr modern und baut auf der technischen Plattform auf, die Massena LAB und Raúl Pagès im Jahr 2022 mit der erfolgreichen Veröffentlichung ihrer Armbanduhr Magraph Limited Edition geschaffen haben.

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Das Ergebnis ist die brandneue 1952 Observatory Dial Limited Edition mit einem 38,5 mm × 10 mm großen Gehäuse aus Edelstahl 316L und dem hauseigenen Handaufzugskaliber M690 im Inneren. Das Kaliber M690 ist eine Iteration des ersten Uhrwerks von Massena LAB – in diesem Fall jedoch mit einer kleinen Sekunde bei 9 Uhr – und besticht durch seine traditionelle Handarbeit, die von einem Netzwerk von Schweizer Handwerkern ausgeführt wird, deren Arbeit von Pagès selbst überwacht wird. Pagès hat auch die Gesamtarchitektur des Uhrwerks entworfen und konzipiert, aber er kümmert sich nicht persönlich um die Produktion oder Dekoration des Werks, wie er es bei einer seiner eigenen Uhren tun würde. Es ist das erste Mal, dass das Kaliber M690 in einer öffentlich erhältlichen Armbanduhr zum Einsatz kommt.

Unsere kollektive Liebe zu alten Uhren und den Geschichten, die sich um sie ranken, diente uns als Leitfaden bei der Entwicklung der 1952 Observatory Dial Limited Edition. Entscheidend ist, dass diese Bewunderung unseren kreativen Prozess und unsere Erkundungen nicht einschränkte, sondern sie vielmehr förderte. Aus diesem Grund haben wir uns für ein zweifarbiges graues Zifferblatt mit gelbgoldenen Akzenten entschieden, die sich auf der perlenförmigen Minutenanzeige, dem Zeiger (Stunde, Minute, kleine Sekunde) und den Stundenmarkierungen (arabische Ziffern bei 6 und 12 Uhr, Stabindexe bei den übrigen) wiederfinden. Die kühlen Grau- und Goldtöne verleihen der Uhr eine etwas modernere Ästhetik als das traditionelle Observatory Dial-Format. Die Armbanduhr Observatory Dial 1952 Limited Edition wurde in einer exklusiven Auflage von genau 99 Exemplaren in Edelstahl gefertigt.

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Die erstmals im Jahr 2023 vorgestellte Heritage Chronometer Celebration ist das moderne Revival eines Zeitmessers aus den Archiven von Carl F. Bucherer – ein hervorragendes Beispiel für die Ästhetik der 1960er-Jahre, in denen sie ursprünglich lanciert wurde. Die historische Uhr repräsentierte die Dynamik des kulturellen Umbruchs in den 1960ern, in denen Mode, Technologie und Kultur erstaunliche Fortschritte machten. Sie erweckte das Markenmotto «Exploring Time» zum Leben und veranschaulichte die Entwicklung der Designsprache von CFB in einer Zeit des tiefgreifenden Wandels.

Die für das 21. Jahrhundert sorgsam überarbeitete Heritage Chronometer Celebration wurde im vergangenen Jahr mit zwei unterschiedlichen Gehäusematerialien – 18 K Roségold, ähnlich dem Stil des Original-Gehäuses aus Gelbgold, und Edelstahl – sowie zwei Zifferblattoptionen für jedes Gehäuse vorgestellt. Ansonsten blieb sie dem minimalistischen Design ihrer Vorgängerin weitgehend treu, darunter auch dem Mesh-Armband, welches ein Upgrade auf das geschmeidigere Milanaise-Design erhielt. Die Uhr wurde von Uhrenliebhabern weltweit begeistert aufgenommen.

2024 werden beide Gehäuseoptionen nun in Kombination mit Lederarmbändern angeboten: Taubengrau oder Dunkelbraun für das Goldgehäuse und Taubengrau oder Schwarz für die Edelstahlvariante. Der Wechsel von Metall zu Leder mag wie ein eher nebensächliches Detail wirken, doch der Zeitmesser erhält damit ein völlig neues Aussehen: Das klare, funktionale Design erscheint durch die Kombination mit Leder weicher und organischer und passt sich einer grösseren Bandbreite von Outfits an.

© Carl F. Bucherer

Die neuen Armbänder bilden einen aparten Kontrast zu den Gehäusen und lenken den Blick auf das Zifferblatt und seine bewusst nüchtern-funktionale Anzeige von Stunden, Minuten, Sekunden und Datum. In diesem Sinne wird die Heritage Chronometer Celebration ihrem Namen gerecht und zelebriert die schlichte Präzision eines COSC-zertifizierten Chronometers.

Während die Uhr auf den ersten Blick mit schlichter Einfachheit überzeugt, lässt der zweite Teil ihres Namens darauf schliessen, dass es sich um einen Zeitmesser für ganz besondere Gelegenheiten handelt. Ihre klassische Eleganz macht sie zu einem unverzichtbaren Accessoire für jene bedeutsamen Momente im Leben, bei denen die glamouröse und stylishe Garderobe einen letzten Schliff erfordert – von runden Geburtstagen über Hochzeiten und Cocktailpartys bis hin zum Auftritt auf dem roten Teppich.

Trotz der vordergründigen Bescheidenheit des Zeitmessers sind seine Eleganz und handwerkliche Vollendung nicht zu übersehen: Abgeschrägte Kanten verleihen den Zeigern und Indizes eine dezente Dreidimensionalität, an der Spitze des Sekundenzeigers findet sich genau wie beim Original ein leuchtend roter Pfeil, die Zifferblätter – galvanisch versilbert, schwarz lackiert oder lackiert mit braunem Farbverlauf – zaubern sanft schimmernde Reflexionen und die Aufschrift «Officially Certified Chronometer» zeugt von grösster Ganggenauigkeit. 

© Carl F. Bucherer

Das letzte besondere Detail, ein Symbol für das reiche Erbe von CFB, offenbart sich jedoch nur dem Träger selbst: Auf dem Gehäuseboden ist das Wappen der Familie aus den 1960er-Jahren eingeprägt. Der Schwan gilt als Symbol für Luzern, die Heimatstadt von Carl F. Bucherer, die Buche steht für die Familie Bucherer und das Datum 1888 gibt das Gründungsjahr der Manufaktur an.

Die eleganten neuen Details der Heritage Chronometer Celebration zeigen, dass CFB mit den Heritage- Uhren nicht einfach nur die Vergangenheit wiederaufleben lassen will. Die Zeitmesser illustrieren vielmehr die Bedeutung vergangener Epochen und regen zum Nachdenken über die Rolle des Mottos «Exploring Time» in der heutigen Zeit an, die ebenfalls von einem rapiden gesellschaftlichen und technologischen Wandel geprägt ist. Und bei alledem geben sie ihren Trägern noch mehr Möglichkeiten, ihre eigene Geschichte zu erzählen.

Die Heritage Chronometer Celebration ist Teil der Heritage-Uhrenfamilie von CFB, die ikonische historische Uhrendesigns der Marke neu interpretiert. Bedeutende technologische Entwicklungen, Komplikationen oder – wie in diesem Fall – Designelemente werden geprüft, neu interpretiert und überarbeitet, um den Anforderungen heutiger Uhrenliebhaber gerecht zu werden. Dazu gehört auch die Verwendung neuester Technologien und Materialien durch die Uhrmacher der Manufaktur. 

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Die neue Zusammenarbeit von Louis Erard stellt eine neue Etappe in der Erforschung der zeitgenössischen Feinuhrmacherei dar. Die Zusammenarbeit mit dem Uhrmacher und Juwelier Cédric Johner setzt neue Maßstäbe in der Handwerkskunst, da er die Schwungmasse jedes Uhrwerks persönlich von Hand dekoriert. Mit ihrem schlanken 39-Millimeter-Gehäuse, das in zwei bezaubernden Varianten – blau und lila – erhältlich ist, besteht diese limitierte Auflage aus zwei Sets mit je 178 sorgfältig gefertigten Exemplaren. So wird eine Uhr zu einer Botschaft. Oder besser noch, zu einem Symbol. Das Bild des Teilens. Louis Erard hat es sich zur Gewohnheit gemacht, das Blickfeld der zeitgenössischen Uhrmacherei zu erweitern, indem er Architekten, Künstler, Handwerker und unabhängige Uhrmacher einlädt. Diese neue Zusammenarbeit mit dem Genfer Cédric Johner ist eine Kreuzung all dieser Wege.

Cédric Johner praktiziert nach eigenen Worten “intuitive Uhrmacherei”. Mit anderen Worten: Er macht seine Uhren ohne Pläne. Er stellt ein erstes Teil her, dann das nächste, das dazu passt. Und so weiter, bis die fertige, dekorierte Uhr fertig ist. Eine Uhr nach der anderen, eine nach der anderen, auf Bestellung, nur wenige Stück pro Jahr. Oft beginnt er mit bestehenden Uhrwerken. Er liebt alte Mechanismen. Er wählt sie nach der Ausgewogenheit ihrer Architektur, nach ihrem Zustand aus. Dann zerlegt er sie, restauriert sie, dekoriert sie und baut sie wieder zusammen. Dann geht er zu den Verkleidungen über, die er in seiner Werkstatt von Hand herstellt, ausgehend von rohem oder kaum geformtem Metall, das er auf herkömmlichen Maschinen bearbeitet. Keine Pläne, keine Computerunterstützung.

© LOUIS ERARD X CÉDRIC JOHNER

Er arbeitet allein. Und nur mit seinen zwei Händen kann er alles machen. Wie macht er das? Das ist die Geschichte von Cédric Johner. Er ist ein Handwerker der Extraklasse, der alle Veränderungen in der Branche miterlebt und alle Berufe ausgeübt hat. Seine Karriere begann mit einer Lehre als Juwelier bei Chopard. Später ließ er sich zum Uhrmacher ausbilden. Aber die Praxis hat ihn alles gelehrt. Er nutzte jede Gelegenheit und jede Begegnung, um zu lernen.

Unmittelbar nach Abschluss seiner Lehre machte er sich selbstständig. Er stellt sich in den Dienst seiner Kunden und fertigt Maßanfertigungen an. Schmuck, Armbänder, Etuis, komplette Uhren. Eines Tages, in den 1990er Jahren, wagte er den Schritt und fertigte seine erste Uhr für sich selbst an. Er entwarf ein Gehäuse, das er Abyss nannte. Ein einzigartiges Design. Eines seiner besonderen Merkmale ist die sechseckige Öffnung des Zifferblatts. Auf dieser Grundlage entwickelte er alle möglichen Varianten, von drei Zeigern bis hin zu großen Komplikationen. Er entwickelte seine eigenen Dekorationen, wobei er die traditionellen Geräte benutzte, wie zum Beispiel seinen Perlenteppich, der mit einem Perloir, einem reinen Juwelierwerkzeug, hergestellt wurde.

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Es fehlte nur noch eines: ein weniger exklusives Stück zu schaffen, das nicht für Sammler reserviert ist, aber keine Zugeständnisse macht und alle Merkmale seiner Kunst beibehält.
Das war der Moment, in dem Manuel Emch, künstlerischer Leiter und CEO von Louis Erard, Cédric Johner ansprach. Nachdem sie bereits ein gegenseitiges Verständnis und gemeinsame Werte entwickelt hatten, glich ihre Begegnung eher einem Wiedersehen. Ihr Händedruck symbolisierte eine Brücke, die zwei unterschiedliche Bereiche miteinander verbindet: den Bereich der künstlerischen Uhren und den der raffinierten, aber zugänglichen Uhrmacherei. So wurde die Partnerschaft geboren. Ihre gemeinsame Vision lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: die Herstellung einer limitierten Serie, die die Raffinesse einer Maßanfertigung ausstrahlt, ohne Kompromisse bei Qualität und Handwerkskunst einzugehen.

Die erwartete Enthüllung ist da. Die Le Régulateur Louis Erard x Cédric Johner präsentiert sich in zwei exquisiten Varianten: die eine mit einem bezaubernden blauen Zifferblatt, die andere in einem auffälligen Mauve-Ton. Die Auflage ist auf nur zwei Exemplare limitiert, von denen jedes 178 sorgfältig gefertigte Exemplare umfasst. Alle Unterschriften sind vorhanden. Die Handschrift von Louis Erard, das Excellence-Gehäuse, die Tannenbaumkrone, das Reglerkaliber. Auch die unverwechselbare Handschrift von Cédric Johner ist unverkennbar und verkörpert eine unvergleichliche Handwerkskunst. Die extreme Raffinesse des Zifferblatts mit seinem gravierten Guillochendekor und den konkav gedrehten Stunden- und Minutenzählern sorgt für Kontrast und Volumen. Die ikonische sechseckige Öffnung der Lünette trägt ebenfalls zu ihrem unverwechselbaren Charme bei. Das sorgfältig verzierte Automatikwerk wird von der geschickten Hand von Cédric Johner mit 230 kunstvoll gefertigten Perlen verziert, die in seiner Werkstatt akribisch eine nach der anderen, Schwungmasse für Schwungmasse, angebracht werden.

© LOUIS ERARD X CÉDRIC JOHNER
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