Die Macht der Begierde inspiriert zu einer neuen Kollektion, die die ganze Kraft und Sehnsucht des Ferrari-Universums ausstrahlt. Der Körper betritt die Bühne und durchschneidet die Luft wie eine Klinge aus Licht zwischen Leidenschaft, Schneiderei und Experimentierfreude.
Das historische Theater auf der Piazza Vetra verwandelte sich in einen intimen und fesselnden Raum, der von zeitgenössischen Klängen und klassischer Lyrik erfüllt wird.
Rocco Iannone’s Ferrari hat den vierten Tag der Mailänder Modewoche eröffnet und ist in das Teatro Alcione der Stadt eingezogen. Der Automobilhersteller festigt seinen Platz in der globalen Modelandschaft und präsentierte seine fünfte Saisonkollektion, die vor Begehrlichkeit nur so strotzte.
Für Frühjahr/Sommer 2024 entwarf Ferrari eine Übergangskollektion, mit der man im Handumdrehen von der Stadt auf die Rennstrecke kommt. Der Designer ließ sich von Ferraris erstklassigem Erbe inspirieren und sah, dass luxuriöse Sehnsüchte alles andere überlagern. Im Ferrari-Universum werden Träume zur Realität, kanalisiert in einer sinnlichen, fantasievollen Kollektion.
Die Models schlenderten in einer Schleife über den kreisförmigen Laufsteg und enthüllten langsam ein Angebot, das von zarten Nudetönen bis zu kräftigen Rottönen reichte. Den Anfang machte eine Reihe weißer Looks, bei denen sich Puffärmel-Lederkleider mit ellenbogenlangen Rennhandschuhen sportlich präsentierten. Unterwäsche der Marke Ferrari lugte durch farblich abgestimmte Automäntel und Gürtelhosen hindurch und ging in Roccos Denim-Zweig über.
Verblichene Boiler-Anzüge wurden mit glitzerndem Kugelschmuck und strukturierten Weekender-Taschen ausgestattet, gefolgt von zweifarbigen Overalls mit gesteppten Brusttaschen. Seidenorangefarbene Uniformen wurden mit vergilbten Schutzbrillen zum Schutz vor rasantem Wind getragen. Der für die Marke charakteristische Rotton rundete die SS24-Kollektion ab, indem er Lackleder-Ensembles überflutete, die die wünschenswerte Identität der Marke widerspiegeln.
