Jede Sekunde trägt Haute Couture mit Vacheron Constantin
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©Vacheron Constantin

Jede Sekunde trägt Haute Couture mit Vacheron Constantin

Die Overseas Perpetual Calendar Ultra-thin

Mit zwei neuen Varianten der Overseas Perpetual Calendar Ultra-Thin bringt Vacheron Constantin frischen Wind in die Kollektion: eine Ausführung in Roségold mit passendem Zifferblatt und eine in Weißgold mit burgunderrotem Lackzifferblatt. Beide Modelle präsentieren sich in einem 41,5 mm großen Gehäuse mit Armbändern aus 18 Karat Gold sowie zwei zusätzlichen Kautschukbändern in verschiedenen Farben. Die nur 8,1 mm flachen Gehäuse beherbergen das ultraflache, automatische Manufakturkaliber 1120 QP/1 mit ewigem Kalender – ein Symbol für höchste Uhrmacherkunst. Inspiriert vom Geist der Entdeckung vereint die Overseas-Kollektion sportliche Eleganz mit funktionaler Vielseitigkeit. Dank des einfachen Armbandwechsels passt sich die Uhr jeder Gelegenheit an – ein echtes Meisterwerk im Zeichen des Malteserkreuzes.

Die Overseas Grand Complication Openface

Die mit dem Kaliber 2755 QP ausgestattete Overseas Grand Complication Openface stellt eine uhrmacherische Meisterleistung dar: Das Uhrwerk der eleganten Sportuhr ist nur 7,9 mm hoch und umfasst eine Minutenrepetition, einen Ewigen Kalender, ein Tourbillon und eine Gangreserveanzeige. Das wasserdichte Gehäuse aus Titan und das integrierte Armband gehören zu den ästhetischen Merkmalen der Overseas-Kollektion, die auch bei diesem Modell mit großer Komplikation eingehalten werden. Das Saphirglaszifferblatt zeigt die Schönheit des Mechanismus, während rhodinierte Räder und NAC-Finishes den avantgardistischen Stil der Uhr unterstreichen. Die Liebe zum Detail von Vacheron Constantin kommt in der großen Sorgfalt zum Ausdruck, mit der die Uhrwerkskomponenten von Hand endbearbeitet wurden.

Ein Meisterwerk der Haute Horlogerie

Die Vacheron Constantin Overseas Grand Complication Openface ist das Ergebnis eines langjährigen Prozesses, an dessen Ende ein Uhrwerk mit großer Komplikation in ein sportlich-elegantes Gehäuse integriert wurde. Zusätzlich zu Tourbillon und Ewigem Kalender weist dieses Uhrwerk auch eine Minutenrepetition auf – für die Kollektion eine Premiere. Aufgrund des Schiebemechanismus an der Gehäuseseite, der die Minutenrepetition aktiviert, ist es im Allgemeinen schwierig, Repetierwerke wasserdicht zu gestalten. Bei diesem Modell bestand die Herausforderung darin, das Gehäuse der Overseas einerseits wasserdicht zu machen und andererseits an die Form des Kalibers 2755 QP anzupassen. Dies erforderte eine anderthalbjährige Forschungsund Entwicklungsphase sowie eine vollständige Überarbeitung des Gehäusebodens, um Platz für den Repetiermechanismus zu schaffen, während gleichzeitig das charakteristische, schlanke Erscheinungsbild der Overseas beibehalten werden sollte. Bei dieser neuen Overseas mit einem Durchmesser von 44,5 mm und einer Höhe von 13,1 mm gelingt es, den Abenteuergeist der Kollektion mit einem kräftigen Schuss Eleganz zu versehen.

Das Kaliber 2755 QP

Das Kaliber 2755 QP ist eines der legendärsten Kaliber von Vacheron Constantin. Ihm kamen einige technische Fortschritte aus der Entwicklung der 2005 vorgestellten Tour de l’Île zugute und es vereint drei große uhrmacherische Komplikationen. Die 602 Komponenten, die montiert auf einen Durchmesser von 33,3 mm kommen, betreiben zunächst einen Ewigen Kalender mit Datum, Wochentag, Monat und Schaltjahresanzeige. Dieser muss erst 2100 nachgestellt werden, weil jenes Jahr eine Ausnahme zur Vier-Jahres-Schaltjahrregel bildet. Zusätzlich zu dem Kalender weist das Uhrwerk auch eine Minutenrepetition auf. Für diesen Mechanismus, der die Stunden, Viertelstunden und Minuten auf Wunsch akustisch wiedergibt, haben die Uhrmacher der Maison einen Fliehkraftregler entwickelt – diese patentierte Vorrichtung ermöglicht, dass die Hämmerchen in ganz bestimmten Intervallen agieren, um die korrekte musikalische Sequenz zu erzeugen. Dieser völlig geräuschlose Regler verfügt über zwei Gewichte, die wie eine Motorbremse auf die Rotationsachse wirken und die von der Repetierfeder freigegebene Energie dämpfen.

Getreu der Liebe zum Detail, die Vacheron Constantin eigen ist, wurde besonderes Augenmerk auf die Ästhetik dieser Vorrichtung gelegt, da diese durch den Saphirglasboden sichtbar ist. Ein bogenförmiger Steg sichert den Regulator aus 750er Gold. Allein das von Hand vorgenommene Polieren ihrer Rundungen nahm einen ganzen Tag in Anspruch. Die darunter befindlichen, kreisförmig gebürsteten Gewichte zeigen eine Gravur der Initialen von Jean-Marc Vacheron, der die Maison 1755 gründete. Bei der Veredelung der Tourbillonbrücken wurden die gleichen hohen Standards angelegt: Ihr konvexes Profil wurde abgerundet, während sie zu den Schrauben hin abgeschrägt werden mussten. Im Anschluss erfolgte ein von Hand durchgeführter Poliervorgang, um jeder einzelnen Brücke den perfekten Glanz zu verleihen.

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©Vacheron Constantin

Auch die Architektur der Brücken wurde überarbeitet, insbesondere auf der Rückseite, wo sie offener und mit einer leichteren Anmutung gestaltet wurden. So ermöglicht das Design, das beeindruckende Ballett des Tourbillons ungehindert zu bewundern, das einem gemächlichen Takt von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde (2,5 Hz) folgt. Im Einklang mit der Komplexität des Kalibers 2755 QP umfassen die Endbearbeitungen des Uhrwerks auch auf Hochglanz polierte Hämmerchen, gefaste und satinierte Brücken, kreisförmig satinierte Rädchen und mit Genfer Streifendekor versehene Brücken.

Zeitgemäß und Sportlich

Mit ihrem Gehäuse und integriertem Armband aus Titan Grade 5 bleibt die Overseas Grand Complication Openface dem Wesen der Kollektion treu. Ihr sportlicher, moderner Charakter wird von der Transparenz des Saphirglases unterstrichen, das die ganze Schönheit und Komplexität des Uhrwerks zur Geltung bringt. Auf dem transparenten Saphirglas wurden Stundenindizes aus 18-karätigem Weißgold angebracht, die geradezu zu schweben scheinen und die luftig-leichte Ästhetik betonen. Für eine bessere Ablesbarkeit und einen dynamischen Kontrast zu den grauen und silbrigen Tönen der Uhrwerkskomponenten wurden die kreisförmigen Rahmen rund um die Zeit- und Kalenderanzeigen mit einem metallic-blauen Finish versehen.

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©Vacheron Constantin

Die Oberflächen der einzelnen Kreise wurden anschließend in Weiß mit den verschiedenen Anzeigen graviert – Datum, Wochentage, Monate, Jahre und Minuten. Durch das Saphirglaszifferblatt betrachtet, wird die avantgardistische Ausstrahlung der Uhr durch den Kontrast zwischen dem Anthrazitgrau der NAC-Galvanisierung auf den Brücken und dem silbrigen Ton der rhodinierten Rädchen hervorgehoben. Die unterschiedlichen Veredelungen von Gehäuse und Armband verstärken die zeitgenössische Ästhetik durch ein optisch ansprechendes Lichtspiel. Auf der Lünette wechseln sich sandgestrahlte, polierte und satinierte Oberflächen ab – eine ganz neue Signatur für die Uhren mit Titangehäuse der Overseas-Kollektion. Wie die anderen Modelle der Kollektion ist das Titanarmband dieses Zeitmessers mit einem Komfortverstellsystem ausgestattet: So kann es ohne Werkzeug abgenommen und angelegt oder durch die beiden mitgelieferten, zusätzlichen Armbänder aus blauem Alligatorleder bzw. blauem Kautschuk ausgetauscht werden.

Das Artisan Residency-Pogramm

Vacheron Constantin gibt den Start für das Artisan Residency-Pogramm in Partnerschaft mit dem Metropolitan Museum of Art (The Met) in New York bekannt. Das Residency-Programm für Kunsthandwerker soll die Ausbildung handwerklicher Fertigkeiten fördern und Anreize zur Weiterentwicklung von traditionellem Savoir-faire setzen. Die nächste Generation von Kunsthandwerkern soll ermutigt und zugleich das langjährige Engagement beider Institutionen für die Förderung von Kunst und Kultur untermauert werden. Die Namen der ausgewählten Kunsthandwerker wurden am 5. Juni in The Met Cloisters im Rahmen einer Sonderveranstaltung zum 270-jährigen Jubiläum von Vacheron Constantin bekannt gegeben.

Die drei für die erste 18-monatige Residency ausgewählten Kunsthandwerker zeichnen sich durch ihr Engagement für die Bewahrung traditionellen Kunsthandwerks und die Auseinandersetzung mit noch heute relevanten kunsthandwerklichen Techniken und Verfahren aus. Das Residency-Programm umfasst eine Reise nach New York und den fachlichen Austausch mit den Mitarbeitern von The Met Collection. Die drei Gewinner werden auch Zeit im Schweizerischen Genf verbringen und dort bei den Handwerksmeistern von Vacheron Constantin künstlerische Verfahren und Arbeitsweisen erlernen. Das Programm erreicht im Oktober 2026 seinen Höhepunkt, wenn die Kunsthandwerker nach New York zurückkehren, um ihre Arbeit im Met zu präsentieren.

Eine weltweite Einladung an talentierte Kunsthandwerker

Um die kulturübergreifende Reichweite zu untermauern, wurden Kunsthandwerker, die sich auf traditionelles Handwerk spezialisieren, weltweit zur Abgabe einer Bewerbung eingeladen, mit der sie ihre technische Virtuosität, künstlerische Sensibilität und den innovativen Ansatz in ihrem Fach vorstellen sollten. Diese Bewerbungen wurden von einer aus Kuratoren, Kunstmanagern, Pädagogen, Kunsthandwerkern und Künstlern zusammengesetzten Jury bewertet. Die Finalisten wurden über drei Auswahlrunden auserkoren. Maßgeblich waren die Qualität der Vorschläge, die künstlerischen Verdienste und das Engagement, eine traditionelle Handwerkstechnik nicht nur zu bewahren, sondern auch weiterzuentwickeln, um Objekte von herausragender Ästhetik und technischem Wert zu kreieren. Die drei Finalisten sind Aspen Golann (USA), Möbelmacherin, Ibrahim Said (Ägypten), Keramiker, und Joy Harvey (Italien), Goldschmiedin.

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Aspen Golann
Die gebürtige US-Amerikanerin Aspen Golann verbindet zeitgenössische Kunst mit klassischen amerikanischen Möbelformen und erzeugt so ein subtiles Statement über die Kräftedynamik in der Welt des Handwerks. Mit ihrer Ausbildung im traditionellen Holzbearbeitungshandwerk des 17. bis 19. Jahrhunderts gelingt es ihr, ikonische amerikanische Möbelentwürfe so zu formen, dass moderne Stücke entstehen, die die Geschichte der amerikanischen dekorativen Künste sowohl kritisieren als auch feiern. Aspen Golann hat The Chairmaker’s Toolbox ins Leben gerufen, ein Projekt, das den gleichberechtigten Zugang zum Handwerk der Stuhlanfertigung eröffnet. Sie lebt ihre Leidenschaft, Wissen zu teilen, durch das Unterrichten von Möbeldesign an der Rhode Island School of Design und die Leitung von internationalen Handwerk-Workshops aus.

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Ibrahim Said
Der für seine fachliche Fertigkeit, Kreativität und Innovation bekannte Keramikkünstler Ibrahim Said entstammt einer Töpfer- Familie aus Fustat, dem seit der Zeit der islamischen Eroberungen im 7. Jahrhundert n. Chr. für seine Keramiken bekannten Ort bei Kairo. Ab dem Alter von sechs Jahren ging er bei seinem Vater in die Lehre. Dann wurde das reiche kulturelle Erbe Ägyptens sein zweiter Lehrer. Ibrahim Saids eigenes Werk zeichnet sich durch Leichtigkeit und Zartheit aus, was durch die für antike ägyptische Keramik typischen starken Linien und markanten Formen in Balance gehalten wird. Er eröffnet dem Tonmaterial neue konstruktive Horizonte, wobei die Oberflächenverzierung das kulturelle Erbe aufleben lässt und es zugleich in neue Dimensionen bewegt.

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©Vacheron Constantin

Joy Harvey
Der künstlerische Weg von Joy Harvey, der sie von einem Studium der theoretischen Chemie bis zu dem von ihr heute ausgeübten Handwerk führte, hat großen Einfluss auf ihre schmuckgestalterische Arbeit. Sie wurde in Italien geboren, wo sie zurzeit lebt und arbeitet. Ihre Hingabe an die Handwerkskunst wurzelt in einer Mischung aus Florentiner Goldschmiedetradition und armenischen Techniken, wobei antike Methoden mit moderner Innovation verschmelzen. Für Joy Harvey ist Schönheit kein absolutes Konzept. Vielmehr wird sie durch individuelle Erfahrung, Kultur und Biologie geformt. Jedes von ihr kreierte Schmuckstück bildet eine Grundlage, auf der tiefere emotionale und philosophische Themen erkundet werden können. Dabei mischt sich ihre Vision von Unvollkommenheit und Wachstum mit Überlegungen zur Komplexität des Alterns.

Eine 18-monatige Residency

Während der 18-monatigen Residency wird jeder Teilnehmer ein Originalkunstwerk fertigen, das eine Innovation in einer traditionellen Handwerkstechnik aufweist. Die erste Phase des Programms ist der Recherche gewidmet, bei der die Kunsthandwerker Zeit in New York und Genf verbringen und so die Grundlage für das Projekt erarbeiten, das sie während ihrer Residency realisieren wollen. Vom Met werden sie Inspirationen aus den Kollektionen, Archiven und Ausstellungen des Museums mitnehmen. Bei Vacheron Constantin erhalten sie Einblick in die hauseigenen Verfahren, die von Uhrmachertechniken bis hin zu kunsthandwerklichen Fertigkeiten wie Emaillierung, Guillochierung, Gravur und Edelsteinfassen reichen. Während dieser ersten Phase erhalten die drei Kunsthandwerker Betreuung und Feedback von Kollegen und Experten.

In der zweiten Phase des Programms gehen sie über zu Entwurf und Fertigung des von ihnen gewählten Kunstwerks. Das beginnt mit der Vorlage einer detaillierten Projekt- und Budget-Planung. Ihre abschließend vorgestellten Werke sollen eine Balance darstellen zwischen Bewahrung der Handwerkskunst und Innovation. Während dieser Phase arbeiten sie in ihren eigenen Ateliers, wobei das Met Unterstützung bei Logistik und Material leistet, um die erfolgreiche Ausführung des Projekts sicherzustellen. In der Schlussphase kehren die Residency-Handwerker ins Met zurück, um an Workshops, öffentlichen Programmen und Veranstaltungen der Community teilzunehmen. So erhalten sie die Gelegenheit, ihre Vorgehensweisen mit der Öffentlichkeit zu teilen und zum Museumsprogramm beizutragen

Über das Programm

Das Artisan Residency-Programm ist die neuste Initiative der 2023 begonnenen langfristigen Partnerschaft zwischen der Maison und dem Met. Sie gründet sich auf das weitreichende Engagement beider Institutionen für die Bewahrung und Fortführung von kulturellem und künstlerischem Savoir-faire und wird über die Jahre eine ganze Bandbreite von Initiativen ins Leben rufen.

Das Programm ‚Masterpiece on your Wrist‘ etwa bietet Sammlern die Gelegenheit, gemeinsam mit der Vacheron Constantin- Werkstatt ‚Les Cabinotiers‘-Einzelanfertigungen zu gestalten, bei denen das Zifferblatt eine Emaille-Reproduktion eines Meisterwerkes aus der Kollektion des Met ziert. Die hauseigene ‚Métiers d’Art‘-Werkstatt von Vacheron Constantin ist ein weiteres Indiz für das Engagement der Maison im Bereich der Kunst- und Kulturförderung. Dazu gehören die Bewahrung seltener historischer dekorativer Handwerke, deren Weiterentwicklung in neue Richtungen sowie die Weitergabe dieses Erbes über Generationen.

Sowohl für ‚The Met‘ als auch für Vacheron Constantin stellt das Prinzip der Mentorenschaft, wie sie mit dem Artisan Residency- Programm gelebt wird, eine echte Herzensangelegenheit dar. Für Vacheron Constantin gehört dieses Prinzip zu den zentralen Werten seit 1755, als Jean-Marc Vacheron seinen ersten Lehrling unter Vertrag nahm. Es war seither auch ein Antrieb für das 270 Jahre währende Streben der Maison nach Exzellenz.