Longchamp, der Inbegriff französischer Eleganz, hat sich zum Ziel gesetzt, verantwortungsvolle Verfahren in der Modeindustrie zu etablieren. In allen Phasen der Herstellung, von der sorgfältigen Auswahl der Rohstoffe bis hin zum Kundendienst, hat das Haus seinen Wunsch, die Umweltbelastung zu reduzieren, verankert.
Adrien Cassegrain, Director of Transformation bei Longchamp, erklärt ausdrücklich: „Unsere wichtigste Aufgabe? Die Langlebigkeit unserer Produkte zu gewährleisten.” Diese Philosophie ist in jedem Aspekt der Produktion präsent und beweist das unermüdliche Engagement der Marke für Qualität.
Außergewöhnliche Lederarten
Die wahre DNA der Marke liegt in ihren Ledern, die von Gerbereien stammen, welche von der Leather Working Group zertifiziert wurden. Im Jahr 2023 haben (beeindruckende) 79 % der von Longchamp verwendeten Leder die Auszeichnung „Gold“ erhalten, die höchste Zertifizierungsstufe, die strenge Umwelt- und Sozialstandards garantiert.
Recycelte Materialien
Longchamp geht noch einen Schritt weiter und setzt auf umweltbewusste Materialien. Seit 2019 hat die Marke verschiedene Produktreihen eingeführt, die aus recycelten Materialien hergestellt werden. Die ikonische Le Pliage® Tasche, die mit einem aus recycelten Fasern gewebten Canvas neu gestaltet wurde, ist ein Beispiel für diese Entwicklung. Durch diese Umstellung konnte der CO2-Fußabdruck jeder Le Pliage® Tasche um fast 20 % verringert werden.
Die neue FW24-Kollektion veranschaulicht diese umweltbewusste Strategie auch im Bereich der Konfektionskleidung mit einer Kimonojacke aus recyceltem Polyester und einer Reihe von Sneakern, die vollständig aus recycelten Materialien hergestellt wurden.
End-of-Roll-Materialien
Das Haus stellt nicht nur langlebige Produkte her, sondern verwendet auch das Material von der Endrolle, um neue Stücke zu kreieren. „Dieser Ansatz ist seit langem Teil unseres Ethos“, erklärt Adrien Cassegrain. “Wir entwickeln Produkte aus alten Materialien; diese Anti-Abfall-Haltung ist einfach gesunder Menschenverstand. “Die Taschen der Re-Play-Kollektion entsprechen dieser Logik, wie zum Beispiel die Cabas Longchamp dieser Saison aus der Re-Play-Linie. Eine neue Tasche, die aus dem Nylonabfall früherer Le Pliage®-Kollektionen hergestellt wurde. Einige Modelle der Linie Epure folgen ebenfalls der Logik, aus alten Beständen etwas Neues zu schaffen, indem sie Rindsleder aus früheren Saisons wiederverwenden.
Unsere Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung können auch anderen zugute kommen. Im Rahmen des Wettbewerbs ANDAM Fashion Awards (Sophie Delafontaine, Kreativdirektorin des Hauses, ist seit mehreren Jahren Jurymitglied) öffnet Longchamp seine Türen für angehende Modedesigner, damit diese für ihre Kreationen auf brachliegende Lederbestände zurückgreifen können.
Reparieren für Langlebigkeit
Die Initiativen zur Nachhaltigkeit gehen bei Longchamp über die Produktion hinaus. Die Marke setzt sich dafür ein, dass jedes Produkt repariert werden kann, um so seine Lebensdauer zu verlängern. Der Reparaturservice von Longchamp, der jährlich fast 60.000 Produkte bearbeitet, verkörpert dieses Engagement für die Recyclingwirtschaft.
Erweiterte Strategie für nachhaltige Entwicklung
Das Engagement von Longchamp für die Verringerung seiner Umweltauswirkungen erstreckt sich auch auf seine Betriebsabläufe, wie z. B. die Installation von Solarpaneelen in seinen Werkstätten in Segré in Frankreich, wodurch der CO2-Fußabdruck deutlich verringert wird.
Longchamp verkörpert die Verschmelzung von zeitloser Eleganz und Verantwortung und beweist, dass Qualitätsmode und umweltbewusstes Handeln durchaus miteinander vereinbar sind.