Louis Vuitton, assoziierter Partner der Art Basel Paris 2025, freut sich zum dritten Mal in Folge, die Kollektion Artycapucines VII – Louis Vuitton × Takashi Murakami zu präsentieren, fast 20 Jahre nach der ersten Kollektion, die die skurrile Welt des japanischen Künstlers mit dem außergewöhnlichen Savoir-faire des Hauses verband. Zu diesem Anlass hat Takashi Murakami eine einzigartige Installation kuratiert, die auf dem majestätischen Balcon d’Honneur im Grand Palais präsentiert wird.
Das Highlight dieser Art Basel Paris ist eine acht Meter hohe Skulptur eines Oktopus, inspiriert von chinesischen Laternen, deren Tentakel den Ausstellungsraum einnehmen. An der Schwelle dieses weitläufigen Bogens begleiten exklusive Szenografie-Skizzen des Künstlers die Besucher in die lebendige Welt von Takashi Murakami.
Dieses monumentale und lebendige Werk wurde speziell für den Raum angefertigt, der auch mit einem Teppichboden mit denselben Tentakelmotiven ausgestattet ist. Der leuchtende Kopf des Oktopus zeigt Murakamis ikonisches Muster der superflachen Quallenaugen, das bereits 2001 in Murakamis Bildsprache Einzug hielt. Dieses Motiv, das an die Kindheit des Künstlers erinnert, ruft die Angst vor Beobachtung hervor und verleiht ihm gleichzeitig eine skurrile Form, die seinen beängstigenden Charakter mildert. Das Krakenmotiv hingegen liegt Murakami seit der Entstehung von „Der Oktopus frisst sein eigenes Bein“ (2017) am Herzen. Inspiriert von Mythen des Verschwindens und Verschlingens, verwandelt Murakami diese universellen Ängste konsequent in spielerische, fast freudige Formen.
Die elf Kreationen der Kollektion Artycapucines VII – Louis Vuitton x Takashi Murakami werden in seinen Tentakeln präsentiert, die im Dialog mit seinen charakteristischen Figuren und Motiven gestaltet sind – von Mr. DOB bis zum Superflat Panda und darunter die ikonischen Smiling Flowers. Die Kollektion entfaltet sich um drei Plüschbälle – kugelförmige Werke, die Murakami seit 1995 entwickelt. Ursprünglich inspiriert vom Trompe-l’œil-Effekt in Maurits Cornelis Eschers Lithografie Hand mit reflektierender Kugel (1935) sind die Plüschbälle dreidimensionale Plüschskulpturen, die uns in eine kaleidoskopische Vision eintauchen lassen.
Die Capubloom und Capucines East West Rainbow Taschen werden neben dem Multicolor Plush Ball (2008), dem größten dieser Bälle, ausgestellt. Dieses 2008 von Takashi Murakami geschaffene Stück präsentiert kaleidoskopartig sein mehrfarbiges Motiv aus „Smiling Flowers“. Der speziell für die Art Basel Paris im Stil dieser ersten Kreation entworfene „Cherry Blossom Plush Ball“ (2025) verwendet das gleiche Prinzip der Wiederholung verspielter und floraler Motive in Form eines Balls, diesmal rund um die Sakura-Blüte des ikonischen japanischen Kirschbaums. Rund um dieses einzigartige Werk können Besucher drei Versionen der ikonischen Tasche des Hauses entdecken: die „Capucines BB Golden Garden“, die „Capusplit B“ und die „Capucines Mini Autograph“. Abgerundet wird dieses erste Exponat durch die „Panda Clutch“, die komplett mit Strass besetzt und von der von Murakami so geliebten Panda-Figur inspiriert ist.
Im Vordergrund der Installation richtet der zentrale Oktopus einen seiner Tentakel auf den ebenfalls für die Ausstellung geschaffenen Plum Plush Ball (2025). Links sind die Capucines Mini Tentacle und Capucines M M Eye mit einer Miniaturversion der Merkmale des zentralen Oktopus verziert, von den Tentakeln bis zum Quallen-Eye. Rechts sind die Capucines XXL Camo und Capucines East West Dragon von Motiven aus Time (2009) und dem spektakulären Gemälde Dragon in Clouds Indigo Blue (2010) inspiriert. Schließlich übersetzt der Capucines Mini-Pilz die Vision eines psychedelischen Waldes in ein Meisterwerk der Lederwarenkunst. Er verwendet rund 100 Pilzfiguren, die im 3D-Druckverfahren hergestellt und sorgfältig von Hand bestickt wurden. Diese 11-Kreationen bieten den Besuchern die Möglichkeit, Takashi Murakamis reiche Ästhetik neu zu entdecken, die durch die technische Exzellenz des Hauses auf ein neues Niveau gehoben wird.
Mit dieser Präsentation bekräftigt Louis Vuitton sein Engagement für zeitgenössische Kreation. Diese starke Verbindung entstand vor fast einem Jahrhundert, als der Enkel des Gründers, Gaston-Louis Vuitton, Künstler für die Gestaltung von Schaufenstern, Werbeanzeigen und Objekten für das Haus engagierte. Seit 1988 führt Louis Vuitton dieses Erbe durch die Zusammenarbeit mit international renommierten Künstlern und Designern fort. Das Haus bietet ihnen die gleiche Kompetenz und den gleichen Innovationsgeist, die es seit seiner Gründung geprägt haben. Diese gehen weit über seine unübertroffene Expertise in der Lederverarbeitung hinaus, beispielsweise im 3D-Druck, wie einige Stücke der Louis Vuitton x Murakami 2025 Kollektion zeigen.