Marriott: “joy of missing out” (II)
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©Marriott International

Marriott: “joy of missing out” (II)

Nimmt eine Änderung der Denkweise – von der so viele schon lange sprechen – nun tatsächlich so langsam Gestalt an? Die Zeichen stehen auf Rückzug, weg von überladenen Touristenpfaden und dem Wunsch, überall dabei sein zu müssen – genannt JOMO. Angelehnt an Slow Travel haben Reisende 2025 Freude dabei, „etwas zu verpassen“. Dabei geht es nicht um das Tempo des Reisens, sondern darum weniger zu erleben, mehr zu fühlen und sich ganz auf das Erlebte und die Bekanntschaften einlassen zu können. An diesen besonderen Spots der Marriott Hotels lässt sich JOMO ideal zelebrieren und mit gutem Gewissen „Kleinigkeiten verpassen“.

Privates Inselglück: The St. Regis Red Sea Resort

Feiert Robinson Crusoe ein Revival? Im Rahmen von JOMO wohl schon – da trifft das The St. Regis Red Sea Resort voll ins Schwarze, oder besser ins Rote. Es befindet sich nämlich in der Lagune Al Wajh auf der unberührten Insel Ummahat, der ersten Privatinsel im Roten Meer. Die Destination ist bisher noch unberührt von Massentourismus und bietet somit ideale Voraussetzungen für einen Aufenthalt in wohltuender Abgeschiedenheit. Das The St. Regis Red Sea Resort mit seiner avantgardistischen Architektur und nachhaltigen Designdetails, inspiriert von der lokalen Flora und Fauna, ist eine wahre Oase der Ruhe. Die großzügig ausgestatteten Strand- und Overwater-Villen verfügen jeweils über einen eigenen Pool und eine Sonnenterrasse und laden zum süßen Nichtstun bei Meerblick und Meeresrauschen ein. Steht der Sinn doch mal nach einem Ausflug, lockt das Rote Meer mit dem viertgrößten Barriereriff der Welt.

Natur pur: JW Marriott Masai Mara Lodge

Endlose Ruhe, das Zirpen der Grillen und die pure Weite Afrikas. Inmitten des bekannten Naturschutzgebiet Masai Mara im Südwesten Kenias ist man ganz eins mit der Natur und weiß sich wieder in Demut vor der Tierwelt zu üben. Mit ausgebildeten Rangern und etwas Glück lassen sich Löwen, Leoparden, Büffel, Nashörner und Elefanten bei der Pirsch beobachten und Staunen erwecken. Fernab des deutschen Alltags ist die JW Marriott Masai Mara Lodge ein wunderschöner Rückzugsort, um mal „weg“ zu sein. Zwischen Juni und September ist das Reservat Schauplatz der alljährlichen großen Gnuwanderung, bei der mehr als zehn Millionen Tiere eine Strecke von 1.800 Meilen aus der Serengeti im benachbarten Tansania zurücklegen. Das abendliche Ritual am afrikanischen Lagerfeuer bei untergehender Sonne ist ein entschleunigender Garant.

Arktische Ruhe: Moxy Tromsø

Kaminknistern, den Blick auf die Bucht von Tromsø richten und mit Glück sieht man einen Wal auftauchen oder Nordlichter aufleuchten. Ein Highlight im Winter, aber auch der Herbst zeigt sich in schönen Farben und einzigartigen Lichtverhältnissen. Etwa 350 Kilometer nördlich des Polarkreises ist Tromsø der ideale Spot, um sich zurückzuziehen und in der arktischen Weite zu urlauben. Hip, stylisch und skandinavisch clean kommt auch im Moxy Tromsø der Geist zur Ruhe, denn die dänischen Designer des Mette Fredskild Studios waren für das Interior zuständig. Im nördlichsten Haus von Marriott Bonvoy geht es in der Sky Bar sogar noch ein Stück hoch hinaus.