Die Schweizer Uhrenmarke Breguet freut sich, ihre globale Partnerschaft mit der Kunstzeitschrift Frieze bekanntzugeben, einer der weltweit fu?hrenden Stimmen fu?r zeitgeno?ssische Kunst und Kultur. Die langja?hrige Verbundenheit zwischen Breguet und der Kunst spiegelt sich in einer einzigartigen Zusammenarbeit mit einem Ku?nstler wider, der auf den fu?nf internationalen Kunstmessen der Frieze pra?sentiert wird – Frieze London, Frieze Masters, Frieze New York, Frieze Los Angeles und Frieze Seoul. Die erste ist die Frieze New York vom 18. bis 22. Mai 2022 im The Shed in Manhattan, einer Galeriefla?che in den neu gebauten Hudson Yards.
Die als avantgardistisch, kreativ und innovativ anerkannte Plattform fu?r moderne und zeitgeno?ssische Kunst hat sich als eine der fu?hrenden Messen auf dem internationalen Kunstmarkt etabliert. Die Messe hat die Manufaktur Breguet sofort u?berzeugt, welche die gemeinsamen Werte der beiden Unternehmen sofort erkannt hat.
«Unsere Marke war schon immer eng mit der Welt der Kunst verbunden. Sei es durch unseren Gru?nder, der mit seinem klassizistischen Stil die moderne Uhrmacherei inspirierte, oder durch die Kunsthandwerker, die in unserer Manufaktur das uralte Savoir-faire der Zifferblatt- und Uhrwerkdekoration weiterfu?hren. Eine Partnerschaft mit einer Messe wie der Frieze einzugehen, die die Talente von heute und morgen in ihrer ganzen Bedeutung zeigt, macht uns glu?cklich und stolz», erkla?rt Lionel a Marca, CEO von Breguet.
Emily Glazebrook, Commercial Director der Frieze, fu?gte hinzu: “Wir freuen uns, unsere neue globale Partnerschaft mit Breguet auf der Frieze New York 2022 mit einer neuen Auftragsarbeit des Ku?nstlers Pablo Bronstein zu ero?ffnen. Breguet ist eng mit der bildenden Kunst verbunden und beruht, a?hnlich wie die Frieze, auf einer anhaltenden Wertscha?tzung von Innovation, Kreativita?t und Qualita?t.”
Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung ko?nnen am Breguet-Stand einen Handwerker bei der Arbeit an einer Guillocheuse beobachten, einer manuell bedienten Maschine, mit der die Handwerker der Manufaktur die verschiedenen Dekors auf den Zifferbla?ttern und Geha?usen herstellen. Das Guillochieren, ein Markenzeichen des Hauses, ist ein von Abraham-Louis Breguet um 1786 in der Uhrmacherei eingefu?hrtes Verfahren. Neben dem a?sthetischen Aspekt, den diese Dekormuster den Zifferbla?ttern verleihen, ermo?glichen sie eine Differenzierung der verschiedenen Anzeigen und damit auch eine bessere Ablesbarkeit des Zifferblatts. Außerdem wirken sie staubabweisend. Noch heute wird diese Verzierung, die akribisches Arbeiten erfordert, auf traditionelle Weise mit der unersetzlichen Guillochiermaschine ausgefu?hrt, deren Konstruktion mehr als ein Jahrhundert alt ist.
Die neue Partnerschaft beruht auf der Verbindung durch die Frieze zwischen Breguet und dem Ku?nstler Pablo Bronstein, der mit der Marke zusammenarbeiten wird, um spezielle Kunstwerke fu?r die Breguet-Lounge bei den Messen im Jahr 2022 sowie bei der Frieze Los Angeles im Jahr 2023 zu schaffen. Die Auftragsarbeiten werden Bronsteins Blick auf die Welt und das Erbe von Breguet darstellen und die Wechselbeziehung zwischen Kunst, Design, Handwerk und Technologie im Laufe der Geschichte veranschaulichen.
Auf den Messen wird man auch eine sogenannte Subskriptionsuhr von Abraham-Louis Breguet aus den
Sammlungen des Breguet-Museums bewundern ko?nnen. Dieser hatte 1797 die Idee, eine ebenso elegante wie minimalistische Taschenuhr mit nur einem Zeiger auf dem Emailzifferblatt anzubieten. Den Namen Subskriptionsuhr erhielt dieser Zeitmesser, weil der Ka?ufer bei der Bestellung einen Viertel des Preises anzahlen musste. Die Uhr inspirierte die zeitgeno?ssische Kollektion Tradition, die ebenfalls ausgestellt wird.
Breguet & die Kunst
Dank dem avantgardistischen Geist von Abraham-Louis Breguet hat sich die Marke seines Namens stets an der Spitze der Uhrenwelt behauptet. Der herausragende Wissenschaftler, Techniker und Designer gilt als Scho?pfer des klassizistischen Stils in der Uhrmacherei. Obwohl in Paris damals der Barock-Stil in Mode war, bevorzugte der Firmengru?nder die Schlichtheit und setzte einen klassizistischen Stil durch, der fu?r seine Zeit richtungsweisend wurde.
Heute geho?ren zahlreiche zeitgeno?ssische Ku?nstler zur Kundschaft der Marke, und einige haben sich sogar in ihren Werken von Breguet inspirieren lassen, so etwa der Schweizer Maler Hans Erni, der 1953 fu?r die Weltausstellung in Bru?ssel Abraham-Louis Breguet in den Mittelpunkt seines Wandbilds Philosophie der Zeitmessung stellte. Seither hat Breguet nie aufgeho?rt, die Kunst in all ihren Formen zu scha?tzen, vor allem in den Werksta?tten im Valle?e de Joux in der Schweiz, wo die Uhrmacher der Marke eine lange Tradition des Fachwissens fortfu?hren, insbesondere bei den Techniken Gravieren, Anglieren oder Abschra?gen, Emaillieren und Guillochieren.