Louis Vuitton erweitert die Zusammenarbeit mit Yayoi Kusama und präsentiert den zweiten Drop der Louis Vuitton x Yayoi Kusama -Kollektion. Die japanische Avantgarde-Künstlerin ist weltweit für ihre hypnotische und farbenfrohe Kunst bekannt. Getreu ihrer Handschrift, die sie über die Jahre hinweg bewahrt hat, setzt sie ihre kultigen Motive in unendlicher Folge ein und lanciert nun weitere Produkte als Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Maison.
Während sich der erste Drop der Kollektion künstlerisch um Yayoi Kusama’s Punkt-Motive gedreht hat, präsentieren die Kollektionsteile des zweiten Drops sowohl Punkte, als auch die ikonischen Kürbis-, Tier- und Sonnenmotive der Künstlerin. Die Kollektion erforscht die grafischen und fröhlichen Motive und Motivationen von Yayoi Kusama in noch größerem Umfang. Von PUMKINS über FLOWERS und FACES bis hin zu INFINITY DOTS und NETS beweisen die neuesten Kreationen die Wertschätzung des Handwerks der Maison.
Das Motiv der PUMPKINS steht ganz klar im Mittelpunkt des zweiten Drops der Kollektion. Als eines der aussagekräftigsten Motive der Künstlerin hat der Kürbis für Yayoi Kusama eine ganz besondere Bedeutung. Seit ihrer Kindheit sind Kürbisse Teil ihrer halluzinatorischen Welt. In ihrer Autobiografie “Infinity Net” schrieb Yayoi Kusama: “Ich wurde von der charmanten und sympathischen Form der Kürbisse verzaubert. Was mich am meisten ansprach, war die Schlichtheit des Kürbisses.”
Der zweite Drop und das FLOWERS-Motiv greift auch Yayoi Kusama’s psychedelische Sichtweise auf Blumen auf: Als Yayoi Kusama im ländlichen Japan aufwuchs, leiteten ihre Eltern Saatgutzuchten auf Grundstücken und in Gewächshäusern. Die Blumen wurden Teil der lebhaften visuellen und akustischen Halluzinationen ihrer Kindheit, die Yayoi Kusama zeichnerisch dokumentierte, um den Schock und die Angst vor Episoden zu lindern.
Das FACES-Motiv stammt aus “My Eternal Soul”, einer Gemäldeserie, die die japanische Künstlerin 2009 erstmals präsentierte. Die Motive wurden von Yayoi Kusama und Louis Vuitton ausgewählt und anschließend überarbeitet, um in der Kollektion als eigenständige Charaktere aufzutreten.
Yayoi Kusama‘s hypnotisierende und weitläufige INFINITY NET-Gemälde machten sie 1959 in der New Yorker Kunstwelt bekannt. Die damals entstandene Gemäldeserie, die den Betrachter mit ihrer repetitiven, obsessiven und rhythmischen Handschrift in ihren Bann zieht, gehört heute zu den begehrtesten Werken der Künstlerin.