Piaget präsentiert eine neue Interpretation seiner legendären Kollektion, deren Armband den Charme seines Decor Palace wieder aufleben lässt – eine Hommage an die Handwerkskunst und die Kühnheit seiner berühmten Schmuckstücke.
Possession: Eine Ikone im Wandel
Bereits auf den ersten Blick sind viele bemerkenswerte Eigenschaften zu erkennen: fein verarbeitetes Gold, markantes Metall, der Steinbesatz der zentralen Diamanten, die Godrons der Fassung sowie der bewegliche Ring. Mit dieser Kollektion kehrt Piaget zu seinen Wurzeln zurück und präsentiert seinen unverwechselbaren Stil. Bewundern Sie die Form und die Größe der Schmuckstücke, entdecken Sie die Details. Ihr hoher Tragekomfort lässt sich erahnen. Jedes Piaget-Schmuckstück, das die Ateliers verlässt, besticht vom ersten Moment an durch seine sorgfältige Verarbeitung, seine Größe – die an die 90er Jahre erinnert – und sein gewagtes Design.
Der Possession-Ring an Ihren Fingern … Am Daumen dreht und tanzt er mit einer beruhigen Aura. Am Zeigefinger zeigt er im Alltag imposant seine Charakterstärke. Am Mittelfinger stellt er sein verspieltes Wesen unter Beweis. Am Ringfinger vermischt er sich auf ganz natürliche Art und Weise mit anderen feinen Modellen. Am kleinen Finger zieht er graziös alle Blicke auf sich. Es stets besser machen als nötig ist ein Motto, das die Maison Piaget seit Langem beherzigt.
Dieser Ring dreht sich in die eine Richtung, um in Erinnerungen an frühere Zeiten zu schwelgen, und in die andere, um neue Erinnerungen zu schaffen. Wie ein Talisman, der sich der Gunst der Stunde annimmt. Ob in Form reiner Diamanten oder intensiver Saphire mit Regenbogenfassung – die Steine ergänzen wie selbstverständlich das mit Gold veredelte Material … Dem Zauber der Varianten des Rings Possession Decor Palace in Rosé- oder Weißgold in unterschiedlichen Größen und mit verschiedenen Fassungen kann sich niemand entziehen. Bis hin zur gleichnamigen Possession-Fassung, bei der der zentrale Diamant zwischen zwei in Gold eingravierten Klammern gehalten wird, als ob er sich selbst genügt. Das mit einer Diamantreihe besetzte Modell, das an den Decor Palace Ring mit gefasstem Diamanten angelehnt ist, steht im Kontrast zur Version mit einem Pavé aus einer doppelten Reihe von Diamanten mit zwei verschiedenen Durchmessern, die ihrerseits vom Decor Palace umschlossen sind, das einen entschieden modernen und glamourösen Look entstehen lässt.
Ein verspieltes Ensemble von Ringen, das den Blick auf das Herzstück der Kollektion lenkt. Im Mittelpunkt steht ein Armband in drei Versionen, darunter zwei Goldmodelle mit einem Diamanten oder einem Pavé aus zwei Diamantreihen auf beiden Seiten des zentralen Motivs. Hier finden sich das Decor Palace auf dem Korpus des Armbands, ein zentraler Mini-Drehring und der zentrale Diamant in Possession-Fassung.
Um einen ästhetischen Bruch zu vermeiden, hat die Maison keine Mühen gescheut und ein unauffälliges Öffnungssystem entwickelt: ein kleiner Auslöser, der auf der Innenseite des Armbands auf dezente, spielerische Weise angebracht ist.
Eine große Herausforderung für eine zu 100 % integrierte Produktion
Seit seinem Amtsantritt als CEO vor zwei Jahren hat Benjamin Comar an der Neugestaltung der integrierten Manufaktur in Plan-les-Ouates am Rande von Genf gearbeitet. Das Ziel? Die Produktivität zu steigern und der nunmehr voll integrierten Schmuckherstellung einen besonderen Stellenwert einzuräumen. Den gesamten Entwicklungs- und Herstellungsprozess einer Marke, die im nächsten Frühjahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert, neu zu gestalten, ist eine Herausforderung, die von den Teams in Rekordzeit bewältigt wurde. Eine technische Meisterleistung, gewiss, aber nicht zuletzt vor allem eine menschliche Heldentat, für die die Grenzen des Möglichen verschoben wurden. Gemeinsam machten sie sich daran, eine kühne Lösung zu finden, um die ästhetischen Merkmale von Piaget neu zu interpretieren. Die Herausforderung war groß: Die Schaffung der gleichen visuellen Identität wie in der Haute Joaillerie auf einem großzügigen Schmuckstück, das sich den Bedürfnissen des Alltags anpasst. Um diese Aufgabe zu meistern, ließ sich die Manufaktur von dem legendären Lied Fly Me to The Moon von Frank Sinatra inspirieren … Ein Codename, der es Piaget ermöglichte, in Rekordzeit nach den Sternen zu greifen.
Seit 1874 hat sich Piaget als Uhrmacher hervorgetan und an einer Mechanik gearbeitet, die von Präzision und Raffinesse geprägt ist. Nach und nach gelang es den Kunsthandwerkern der Manufaktur, Kenntnisse und Fertigkeiten in die Schmuckarbeit zu überführen. Die Kühnheit des Possession-Armbands ergibt sich aus der Verschmelzung von Technik, Form und dem kreativen Erbe des Hauses. Das ideale Gewicht und die einzigartige Verarbeitung des samtigen Schmuckstücks unterstreichen das unnachahmliche schmuckhandwerkliche Savoir-faire Piagets.
Das Decor Palace: Ungezügelte Kreativität
Seit den 1960ern nutzt Piaget das Decor Palace in seinen Kollektionen, eine Art der Goldgravur, die dem Edelmetall Form und Textur verleiht. Die Technik ist von der Guillochierung der Uhrenzifferblätter inspiriert, die sogar im Dunkeln zu erkennen ist. Diese mit äußerster Kühnheit verwobene Raffinesse bleibt ein Grundpfeiler des Erbes Piagets.
Dem Decor Palace erneut einen zentralen Platz in seiner Kollektion einzuräumen, bedeutet, der Entwicklung der Possession in der Geschichte Piagets einen Sinn zu geben. Es bedeutet auch, die Zeitlosigkeit dieser Kollektion sowohl in moderner als auch in zeitgenössischer Form herauszustellen. Possession-Schmuckstücke, jedes auf seine Weise leicht, wiedererkennbar, identitäts- und statusstiftend, sind dadurch absolut begehrenswert und ausgesprochen modern. Savoir-faire weckt Emotionen.
Das Decor Palace verkörpert die künstlerische Vision der Piaget-Ateliers: eine unvollkommene Perfektion, in die unregelmäßige, aufeinanderfolgende Goldstreifen wie der Herzschlag eingraviert sind und die im Rhythmus der von unseren Wünschen geprägten Momente mit Leben erfüllt werden. Ein freudiger, mit Diamanten und Gold veredelter Augenblick voller Erlesenheit und Schönheit, der in der Gegenwart als Anker dient.