Zum ersten Mal auf dem Laufsteg wurden Mode und Haute Joaillerie, die der kreativen Vision von Caroline Scheufele entspringen, von ihren Freundinnen Naomi Campbell, Helena Christensen, Eva Herzigova und Natalia Vodianova ins Rampenlicht gebracht, sowie Cindy Bruna, Martha Hunt, Loujain, Catrinel Marlon, Petra Nemcova, Shanina Shaik, Emma Thynn Marchioness of Bath und Lina Zhang im legendären Rahmen des Hôtel Martinez während der 76. Filmfestspiele von Cannes.
Ein völlig neuer Dialog zwischen Couture und Haute Joaillerie
Die brillante Schmuck- und Uhrendesignerin Caroline Scheufele schlägt ein neues Kapitel ihrer Kreativität auf und kreiert einen Dialog zwischen Schmuck und Mode. Sie hat eine atemberaubende Kollektion von 50 Couture-Highlights geschaffen, die bei einer exklusiven Fashion Show im Rahmen der 76. Filmfestspiele von Cannes vorgestellt werden. Die Entwürfe entstanden mit dem Wunsch, Mode und Schmuck in perfekter Harmonie zu vereinen. Dies gelingt durch raffinierte Texturen, die an Besatz mit Edelsteinen erinnern, zarte Handstickereien sowie Stoffe, die eine perfekte Symbiose mit Haute Joaillerie eingehen. Das beschert Mode und Schmuck einen jeweils eigenen Glanz, mit dem sie sich gegenseitig zum Leuchten bringen. Die kompromisslos innovative Kollektion von Caroline’s Couture steht zudem für einen neuen Ansatz langlebiger Mode. Die Modelle dieser ersten Kollektion sind nicht dazu bestimmt, nur eine einzige Saison im Mittelpunkt zu stehen und dann nicht mehr aktuell zu sein. Vielmehr können sie jederzeit bestellt werden, Jahr für Jahr – als perfekte, zeitlose Ikonen einer unvergänglichen Garderobe. Wie bei Schmuck geht es bei diesen Kleidungsstücken sowohl um Gefühl als auch um dauerhafte Investitionen. Sie begleiten eine Frau in die Zukunft, in der Mode mit einem neuen Verständnis gelebt wird: Wenn man etwas einmal geliebt hat, wird diese Liebe für immer bleiben.
Caroline Scheufele – eine kreative Visionärin
Caroline Scheufele ist eine Frau voller Energie, mit eigenem Stil und eigener Haltung. Als Co-Präsidentin und künstlerische Leiterin von Chopard reist sie unermüdlich durch die Welt, stets mit dem Skizzenbuch in der Hand. Sie bestaunt die Schönheit der Welt und inszeniert ihre Verzauberung mit immer neuem Elan. Ihre lebhafte, fröhliche und charismatische Persönlichkeit verleiht jedem Aspekt des Lebens einen eigenen Reiz. Bei der Gestaltung ihrer zahlreichen Schmuck- und Uhrenkollektionen entstand eine zentrale Frage: Wie können Schmuck und Mode so kombiniert werden, dass sie zu einem untrennbaren Ganzen miteinander verschmelzen? Welche Proportionen, welches Profil, welche Materialien und welche Farben könnten dazu beitragen, dass alle Dimensionen, die den Gesamteindruck ausmachen, völlig stimmig integriert sind?
Die Harmonie von Mode und Schmuck
Caroline Scheufele beschäftigte sich mit diesen wesentlichen Fragen und beschloss schließlich, ihre Expertise auf eine Couture Kollektion auszudehnen. Diese besteht aus 50 Silhouetten, die im Einklang mit den Schmuckstücken der Red Carpet Collection entworfen wurden. Sie werden bei einer Fashion Show während der 76. Filmfestspiele von Cannes vorgestellt. Caroline Scheufele hat mit einem Team von Modeexpertinnen und -experten an dieser Kollektion gearbeitet und steht mit ihrer lebhaften Persönlichkeit im Mittelpunkt dieses besonderen Projekts. Caroline’s Couture bringt zentrale Codes von Mode und Schmuck in einem kreativen Dialog zum Ausdruck und bietet Frauen die Möglichkeit, in ihrem Outfit beides perfekt aufeinander abzustimmen. „Ich wollte eine Kollektion für Frauen schaffen, die sich wie ich so kleiden wollen, wie sie sich am jeweiligen Tag fühlen”, erklärt Caroline Scheufele. „Frauen, die die Schönheit lieben – eine wahre Schönheit, die niemals aus der Mode kommt. Pure Eleganz. Kleidung, die man über einen langen Zeitraum hinweg zu schätzen weiß, die man in verschiedensten Situationen und auf verschiedene Arten tragen kann, ohne dass sie ihren Wert oder ihre Bedeutung verlieren. Eine Garderobe wie eine Sammlung von Schmuckstücken, die mit der Zeit immer wertvoller wird, weil sie durch verschiedene Lebensabschnitte begleitet hat und Erfahrungen, Erinnerungen und unvergessliche Momente birgt. Diesen Ansatz von Schmuck wollte ich auf Kleidung übertragen.“
Nachhaltige Produktion
Caroline Scheufele ist eine führende Persönlichkeit im Bereich Nachhaltigkeit und deren Entwicklung. Für diesen ersten Ausflug in die Welt der Mode war es für sie daher von großer Bedeutung, ganz im Einklang mit den Ansprüchen und Werten zu arbeiten, für die sie in der Luxusbranche eintritt. Während eine Grundidee der Modeindustrie ist, dass Kleidungsstücke aufgrund der vier- bis zehnmal pro Jahr neu präsentierten Kollektionen systematisch veralten, entschied sich Caroline Scheufele für Prinzipien, mit denen auch Schmuck entsteht: die Verwendung edelster Materialien, die Entwicklung von einzigartigen Stoffen und die Zusammenarbeit mit den besten Handwerkern. Dies ist eine äußerst selektive Vorgehensweise und lässt eine altmodische Art und Weise wieder aufleben, wie Mode gefertigt wird – in Verbindung mit einem absolut modernen Ansatz von Stil und Ausdruck. Auch bei der Bestellung der Stoffe und ihrer Verarbeitung wird präzise vorgegangen, um möglichst nachhaltig zu sein: Jeder Meter wird verarbeitet, um so wenig wie möglich Stoff zu verschwenden.
Der Stoff, aus dem die Träume sind
Chiffon, Taft, Duchess Satin, Seiden-Cady und Spitze: Ein großer Teil der verwendeten Stoffe stammt von Jakob Schlaepfer aus St. Gallen, einem Schweizer Hersteller, der seit seiner Gründung zu einem weltweit renommierten Spezialisten und zum Lieferanten der Haute Couture wurde. Ein anderer Teil der Stoffe kommt aus den Werkstätten von Gentili Mosconi in Como, die für ihre Jacquard Stoffe bekannt sind. Diese wurden für Caroline’s Couture bearbeitet und neu gestaltet. Stickereien werden in Indien von den besten Kunsthandwerkern des Kalhath Institute gefertigt und mit japanischen Perlen, den kleinsten der Welt, gewebt. Diese Arbeit erfordert ein seltenes Maß an Geduld, was eine Hommage an die Zeit darstellt, die heute nur noch für Handwerk mit künstlerischem Anspruch aufgebracht wird. Jeder Effekt dieser außergewöhnlichen Materialien wurde speziell für die Kollektion geschaffen, um die gewünschte raffinierte und außergewöhnliche Wirkung zu erzielen. Dies erinnert an die Juwelen der Red Carpet Collection, die in den Ateliers von Chopard in Genf gefertigt werden.
Eine Garderobe wie eine Bibliothek
Die größte Herausforderung für Caroline’s Couture war die Entwicklung einer brillant entworfenen, charismatischen Kollektion, die auch die Schmuckkreationen des Hauses zur Geltung kommen und optimal wirken lässt. Die Farbpalette umfasst sowohl Schwarz als auch Weiß sowie zahlreiche schöne Abstecher in die Farbpalette edler Steine. Die Struktur der Kleidungsstücke stützt sanft durch eine ausgeklügelte integrierte Korsett-Konstruktion, die für eine königliche Haltung sorgt. Die Stickereien und die verschiedenen Ornamente sind so gestaltet, dass sie den unteren Teil der Silhouette von der Taille abwärts betonen und der Oberkörper schlicht in Szene gesetzt ist – perfekt für die Juwelen, die ihn schmücken. Die verschiedenen Einzelteile können miteinander kombiniert oder mit anderen Kleidungsstücken getragen werden. Caroline’s Couture umfasst eine Garderobe, die wie eine Bibliothek konzipiert ist und die Momente im Leben der Frauen, die diese Ensembles tragen, noch unvergesslicher macht. Denn sie verleiht den Frauen, die sich entscheiden sie selbst zu sein, Selbstvertrauen und Ausstrahlung.
Das Kalhath Institute
Caroline Scheufele steht an der Spitze von Chopard und setzt sich konsequent für eine gerechtere Welt ein, indem sie dafür sorgt, dass verantwortungsvolle Praktiken in ethischer, sozialer und ökologischer Hinsicht eingehalten werden. Ihre Modekollektion wäre ohne die Verankerung in diesen humanistischen Werten nicht möglich gewesen. Alle Stickereien von Caroline’s Couture wurden im Kalhath Institute in Lucknow in Nordindien gefertigt. Das Institut wurde 2016 auf Anregung von Maximiliano Modesti gegründet. Dazu sagt Caroline Scheufele: „Wenn man das Glück hat, ein privilegiertes Leben zu führen, ist es angemessen, alles, was möglich ist, zum Nutzen anderer zurückzugeben und so einen positiven Kreislauf zu schaffen. Das Kalhath Institute bemüht sich um die Stärkung der kunsthandwerklich Tätigen und ihrer Fähigkeiten sowie um die Weitergabe ihres außergewöhnlichen Könnens in ganz Indien im Rahmen fairer Bedingungen. Das ermöglicht ihnen, angemessene Löhne zu erhalten. Es sind genau dieselben Schritte, die wir seit einigen Jahren bei Chopard unternehmen.“