Seit den 1940er-Jahren rüstet Breitling seine präzisen Chronographen mit aufwändigen Komplikationen aus. Diese Tradition findet nun ihre Fortsetzung in einem Tourbillon der Top Time Classic Cars Collection, der Serie, mit der Breitling bereits den Ford Mustang, die Chevrolet Corvette und die Shelby Cobra gefeiert hat. Die Top Time B21 Classic Cars Chronograph Tourbillon ist sowohl ein Symbol für Geschwindigkeit als auch eine Hommage an das Erbe von Breitling als Pionier in der Welt der sportlich-luxuriösen Chronographen.
Die Top Time B21 Classic Cars Chronograph Tourbillon ist mit demselben Breitling-Kaliber B21 ausgestattet, das bereits im letzten Jahr in der Premier Tourbillon sein Debüt feierte. Breitling hat das Kaliber B21 in enger Zusammenarbeit mit der Spezialmanufaktur La Joux-Perret entwickelt, die damit den ungewöhnlichen Schritt wagt, ein Tourbillon mit einem Chronographen zu kombinieren. Das Ergebnis sind absolut unvergleichliche Uhren. Es ist das erste Mal, dass die Schweizer Uhrenmanufaktur ein Tourbillon in die Top Time Collection einführt, und dies mit einigen exotischen Materialien wie Kombinationen aus Bronze, Keramik und Titan für die Gehäuse oder Walnusswurzelholz für eines der Zifferblätter.
«Wir sind begeistert, ein Tourbillon in die Top Time Classic Cars Serie aufzunehmen», so Breitling CEO Georges Kern. «Es gibt kein besseres Beispiel für die Kompetenz von Breitling bei der Herstellung von Präzisionsuhren, die Funktionalität mit Stil und Raffinesse vereinen. Wie die Autos, die sie repräsentiert, so steht auch die Top Time B21 Classic Cars Chronograph Tourbillon ganz im Zeichen ihres Designs und ihres Motors»
Die Top Time Collection wurde in den 1960er-Jahren eingeführt, um den Anforderungen von Menschen mit einem aktiven Lebensstil gerecht zu werden. Willy Breitling, der Gründer der Marke in dritter Generation, wollte einen unkonventionellen Chronographen schaffen und das Design stärker in den Vordergrund rücken, als dies bei den traditionellen Funktionsuhren der Fall war, für die Breitling bis dahin gestanden hatte. Er nannte ihn Top Time, eine Uhr, die nicht nur die Zeit anzeigen, sondern auch Spass machen sollte und in dieser Kombination schnell zum Liebling von Auto- und Motorradfans avancierte. Im Laufe der Jahre hat sich Breitling mit den Herstellern klassischer amerikanischer Sportwagen zusammengetan, um den Enthusiasmus und die Energie der 1960er-Jahre einzufangen. Die heutige Top Time Classic Cars Collection besteht aus aktualisierten Kollaborationen mit Ford (Mustang), Chevrolet (Corvette) und Shelby (Cobra).
Das Design ist modern und retro zugleich, mit pilzförmigen Chronographendrückern und einem auf- und absteigenden Zifferblatt mit dem Tourbillon-Schlitten bei 12 Uhr. Bei 6 Uhr befindet sich der Minutenzähler des Chronographen in einem «Squircle»-Register (teils kreisförmig, teils quadratisch), was eine Anspielung auf alte Armaturenbrettanzeigen ist. Eine Tachymeterskala umgibt das äussere Zifferblatt.
Girard-Perregaux
Das Terroir von Château Latour ist einzigartig aufgrund seines milden Klimas, seiner geologischen Komplexität und seiner Nähe zur Flussmündung. Der Boden unter den Rebstöcken ist dicht mit Kieselsteinen bedeckt. Die hellsten Steine reflektieren das Licht und beschleunigen so die Photosynthese, während die dunkleren tagsüber die Sonnenwärme einfangen und nachts wieder abgeben. Girard-Perregaux hat die Schönheit dieser Kieselsteine erkannt und 18 exklusive Uhren geschaffen, deren Zifferblätter aus hellen Kieselsteinen vom Weingut Château Latour gefertigt sind.
Patrick Pruniaux, CEO von Girard-Perregaux, bemerkt: „Wir haben mit Château Latour vieles gemeinsam. Beide verfügen wir über eine reiche Geschichte, ein in Hunderten von Jahren angesammeltes Fachwissen – ein traditionelles Savoir-faire. Wir sind uns bewusst, wie wichtig unsere Mitarbeiter sind, wie sich ihr Engagement und Können in den Produkten spiegeln, die wir herstellen. Und schließlich wissen wir beide, dass das Terroir ein wesentlicher Faktor für ein hervorragendes Produkt ist. Ich freue mich sehr, mit einem der renommiertesten Weingüter der Welt zusammenarbeiten zu können.“
Jedes Zifferblatt erfordert 30 Stunden akribische Arbeit
Jedes Zifferblatt wird von geschulten Händen mit größter Sorgfalt gefertigt. Der Kunsthandwerker schneidet und schleift behutsam jeden Kieselstein, bis er nur noch 0,45 mm hoch ist. Die so entstandene Kieselsteinscheibe wird auf einen Messingsockel montiert, wodurch sich eine Gesamthöhe von nur 0,70 mm ergibt. Durch die Verwendung von Naturkieseln sind Aussehen und Struktur bei jedem Zifferblatt anders. Bei näherer Betrachtung lassen sich subtile Farbunterschiede, kleine Fissuren, Vertiefungen und Einschlüsse erkennen. Diese Variablen machen die Herstellung jedes Zifferblatts zu einer Herausforderung, und einige bestehen die Qualitätsprüfung nicht oder brechen gar. Verwendet werden nur die besten der in jeweils 30 Stunden akribischer Arbeit entstandenen Exemplare. Auch die potenzielle Brüchigkeit der Kieselsteine wird gebührend berücksichtigt, damit kein Zifferblatt zum Einsatz kommt, das die Präzision oder Zuverlässigkeit des Uhrwerks beeinträchtigen könnte. Jedes Zifferblatt weist also ein einzigartiges Erscheinungsbild auf und verleiht den Uhren damit bemerkenswerte Exklusivität.
Frédéric Engerer, CEO von Artémis Domaines und Château Latour, erklärt: „Kunstwerke und schöne Dinge weisen über das rein Funktionale hinaus. In ihnen stecken Schönheit, Geduld, Erfahrung und die Leidenschaft der Menschen, die zu ihrer Vortrefflichkeit beitragen. Dank dieser Kooperation sind nun einige unserer schönsten Kieselsteine mit außergewöhnlicher Schweizer Uhrmacherkunst vereint.“
Eine harmonische Komposition
Das Gehäusedesign der 1966 Château Latour Edition ist perfekt auf die bezaubernden Farbtöne des Zifferblatts abgestimmt. Aus Roségold gefertigt, unterstreicht das Gehäuse die zarten Gelbnuancen des Kieselsteins. Die eleganten goldenen, blattförmigen Stunden- und Minutenzeiger vermitteln im Zusammenspiel mit schlanken Indizes die Zeit. Ein zentraler Sekundenzeiger und eine Datumsanzeige vervollständigen die Anzeigen. In der Welt des Weinbaus ist die Zeit von enormer Bedeutung und spielt für die Produktion der edelsten Bordeaux-Weine eine wichtige Rolle.
Ein Sichtboden aus Saphirglas, der mit dem Logo von Château Latour geschmückt ist, gibt den Blick auf das Kaliber GP03300 frei. Das Uhrwerk mit automatischem Aufzug weist meisterhafte Veredelungen auf, wie Abschrägungen, Perlierung, Genfer Streifen in kreisförmiger und gerader Ausführung, Gravuren, Hochglanzpolitur, Satinierung, gewendelte Oberflächen und Sonnenschliff. Das Werk wird in der eigenen Manufaktur gefertigt, und einige Bauteile der Uhr sind lokalen Ursprungs. Tatsächlich werden 90 % der Komponenten der Uhr in einem Umkreis von 100 Kilometern um La Chaux-de-Fonds hergestellt.
Die 1966 Château Latour Edition vereint das Terroir des Weinguts mit der uhrmacherischen Raffinesse der renommierten Manufaktur Girard-Perregaux aus La Chaux-de-Fonds. Die Uhren der auf 18 nummerierte Exemplare limitierten Serie werden exklusiv und ausschließlich für die privaten Gäste des Weinguts Château Latour sowie der Villa Girard-Perregaux in La Chaux-de-Fonds, dem Stammsitz der Manufaktur, erhältlich sein.
IWC Schaffhausen
IWC Schaffhausen präsentiert zwei Performance-Chronographen, die seinen Motorsport-Partnern Mercedes-AMG und Mercedes-AMG PETRONAS Formula OneTM Team gewidmet sind. Die beiden Pilot’s Watch Performance Chronograph 41-Modelle sind aus Titan beziehungsweise Ceratanium® gefertigt und vereinen das Know-how, das IWC in der Herstellung von Chronographen besitzt, mit dem Einsatz fortschrittlicher Materialien. Ein besonderes Merkmal ist die Keramiklünette mit Tachymeterskala, mit welcher der Träger auf Basis einer zurückgelegten Strecke die Durchschnittsgeschwindigkeit messen kann. Schwarze, glänzende Zifferblätter, vertiefte Zähler, applizierte Indizes und mit Super-LumiNova® ausgefüllte Ziffern runden das elegante Design ab. Alle Modelle werden vom IWC-Manufakturkaliber 69385 angetrieben und sind bis 10 bar wasserdicht.
Bei der Pilot’s Watch Performance Chronograph 41 AMG (Ref. IW388305/04) sind Gehäuse, Krone und Drücker aus robustem und leichtem Titan gefertigt. IWC leistete 1980 Pionierarbeit bei der Einführung dieses schwer zu bearbeitenden Metalls in der Uhrenindustrie, als das Unternehmen die erste Armbanduhr mit einemGehäuse und Armband aus Titan vorstellte. Das spezifische Know-how für die Bearbeitung von Titan hatte IWC in enger Zusammenarbeit mit dem französischen Luft- und Raumfahrtkonzern Aérospatiale erworben.
Titan weist das höchste Festigkeits-Dichte-Verhältnis aller Metalle auf und wird deshalb im Automobilbau häufig zur Herstellung von Komponenten für Hochleistungsmotoren verwendet. Die Titan Grad 5-Legierung, die beim Gehäuse der Pilot’s Watch Performance Chronograph 41 zum Einsatz kommt, ist rund 45 Prozent leichter als Stahl und bemerkenswert fest. Das Gehäuse ist mit einer gebürsteten Oberfläche und polierten Details an den Bandanstössen veredelt. Eine Version ist mit einem robusten, wasserbeständigen schwarzen Kautschukarmband versehen (Ref. IW388305), die andere Version (Ref. IW388304) mit einem Armband aus Titan mit H-förmigen Gliedern und einer integrierten Faltschliesse.