Tickende Updates
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Tickende Updates

Back in Black

Genau ein Jahr nach der Vorstellung ihres bahnbrechenden Zeitmessers mit der weltweit einzigen sphärischen springenden Stunde präsentiert die Manufaktur HAUTLENCE diese preisgekrönte Uhr jetzt in einem kühnen monochromen Look. Die Sphere Serie 2, aufgelegt in einer auf 28 Stück limitierten Edition, wird Uhrenliebhaber mit ihrer mehrdimensionalen Konstruktion erneut in den Bann ziehen.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 hat es sich die Marke HAUTLENCE zur Mission gemacht, die Vorstellungen davon, was eine Uhr sein kann, und unsere Wahrnehmung der verstreichenden Zeit zu hinterfragen. Die Sphere ist eine meisterhafte Demonstration der Kunst und Wissenschaft der Uhrmacherei und zugleich ein tragbares sowie zeitgenössisches mechanisches Kunstwerk, das diese neue Herangehensweise an die Haute Horlogerie perfekt illustriert. Als eine wahrhaft einzigartige Kreation wurde die Sphere Serie 1 beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) 2023 mit dem Innovationspreis ausgezeichnet – ein Beweis für ihre Einzigartigkeit. Jetzt kommt die zweite Serie der unverwechselbaren Sphere, die sich in einer dunklen, monochromen Ausführung präsentiert.

Die Sphere Serie 2 verzichtet auf jegliche Farben, um die herausragende Form und Funktionalität des mechanischen Meisterwerks von HAUTLENCE in Schwarz und Grautönen noch stärker herauszuarbeiten. Das offene Zifferblatt ist in zwei Hälften unterteilt, um die Stunden- und die Minutenanzeige klar voneinander zu trennen. Die linke Seite ist dabei der springenden sphärischen Stunde vorbehalten. Die Kugel in glänzendem, tiefem Anthrazit scheint unter einem Saphirglas zu schweben, das mit einer kleinen Kuppel versehen ist. Auf den Halbschalen, aus denen sich die Kugel zusammensetzt, sind die zwölf Stunden eingraviert, die für optimale Lesbarkeit mit weissem Super-LumiNova® beschichtet sind. Nach Ablauf jeder Stunde dreht sich die Kugel auf drei Drehachsen um sich selbst, um die aktuelle Stunde anzuzeigen. Dieser faszinierende und sogleich präzise inszenierte Bewegung wird von vier konischen Zahnrädern bestimmt, die sich um zwei gekreuzte, um 21 Grad geneigte Achsen bewegen. Die ungewöhnlichen Zahnräder sind durch die Öffnungen zwischen den beiden Kugelhälften teilweise zu sehen.

Auf der rechten Zifferblattseite, gegenüber der kugelförmigen Stundenanzeige, setzt die Sphere Serie 2 eine der charakteristischen Komplikationen von HAUTLENCE dramatisch in Szene. Ein retrograder Minutenzeiger bewegt sich auf einem schwarz konturierten 180°-Sektor aus Saphirglas, der eine Öffnung auf dem Zifferblatt umgibt. Diese grosse Öffnung enthüllt das Räderwerk, das den Lauf des Minutenzeigers verlangsamt, wenn dieser auf Null zurückkehrt, und seine Geschwindigkeit reguliert, um die Stosskräfte zu reduzieren. Unter dem Minutenzeiger sind zudem das Differential und die Schneckenscheibe zu sehen, mit denen die springende Stunde ausgelöst wird. Die weissen, applizierten Ziffern auf der Minutenteilung sind aus Globolight® gefertigt, einem keramikbasierten Material, das Super-LumiNova® enthält und blau nachleuchtet.

Umrahmt wird dieses mechanische Schauspiel von Zeit und Bewegung vom charakteristischen HAUTLENCE-Gehäuse in TV-Bildschirm-Form. Bei der Sphere Serie 2 wurde das Stahlgehäuse mit einer anthrazitfarbenen PVD-Beschichtung versehen, die perfekt zum gekörnten, grauen Zifferblatt und seinen verschiedenen schwarzen Elementen passt. Das ausgesprochen sportlich wirkende Gehäuse ist mit einem schwarzen Kautschukarmband sowie einer gekerbten Krone ausgestattet, an der ein farblich abgestimmter schwarzer Kautschukring die Griffigkeit optimiert. Dank einer Wasserdichtigkeit von 10 atm kann die Sphere Serie 2 zu allen Gelegenheiten getragen werden.

Die Grundlage für all diese kreativen Höhenflüge der Uhrmacherkunst bildet das speziell gefertigte Werk. Das Manufakturkaliber A80 mit Handaufzug, das die Sphere Serie 2 antreibt, wurde von HAUTLENCE mit Fokus auf optimale Leistung und visuelle Harmonie entworfen und aufwendig zeitgemäss veredelt. Die hauseigene Spiralfeder wird von der Precision Engineering AG, der Schwesterfirma von HAUTLENCE, hergestellt. Trommel und Ratsche sind vollständig skelettiert, um die Zugfeder des Federhauses sichtbar zu machen und so zugleich eine optische Anzeige der Gangreserve von 72 Stunden zu bieten. Das Kaliber A80 ist mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet, die Handhabungsfehler wie beispielsweise die Einstellung der Uhrzeit in umgekehrter Richtung verhindert, die andernfalls die einzigartige Funktionalität des Mechanismus beschädigen könnten.

ArtyA stellt sein erstes zentrales Tourbillon vor

Die Kollektion Purity begrüßt ein neues hauseigenes Tourbillonwerk, das zum ersten Mal einen automatischen Aufzug besitzt. Dieses exklusive Trio von Einzelstücken besticht durch seine eleganten, farbigen Saphirzifferblätter, die die Kunst der raffinierten Uhrmacherei widerspiegeln. Dieses exklusive Trio von Unikaten besticht durch seine eleganten farbigen Saphirzifferblätter, von denen jedes einzelne die Kunst der raffinierten Uhrmacherei zeigt.

Die Entwicklung dieses neuen Uhrwerks stellt einen wichtigen Meilenstein für die Kollektion Purity dar. Nach fünf Skeleton”-Kalibern mit ihrer charakteristischen luftigen, schwebenden Architektur führt dieses neue Werk ein völlig neues Konzept ein. Das zuvor dezentrierte Tourbillon steht nun im Mittelpunkt, umrahmt von einem Saphirzifferblatt und peripheren Anzeigen. Die ikonische Skelettierung von ArtyA weicht einer imposanteren Tourbillon-Architektur und präsentiert das erste automatische Zentraltourbillonwerk der Marke.

Nominiert von der Akademie GPHG 2024
Die „Purity Central Tourbillon Blue“ wurde bereits in der prestigeträchtigen Kategorie „Herrenkomplikationen“ für den kommenden Grand Prix d’Horlogerie de Genève nominiert, der im November dieses Jahres stattfinden wird. Die „Purity Central Tourbillon Blue“, die von den Mitgliedern der GPHG Academy (fast 1.000 Fachleute aus der Branche) aus zahlreichen Einsendungen ausgewählt wurde, gehört zu den sechs für den diesjährigen Preis nominierten Komplikationsuhren, die sich sowohl durch ihre technischen Fähigkeiten als auch durch ihre einzigartige Ästhetik auszeichnen. Die Anerkennung durch die Fachwelt würdigt den Mut und die Kreativität, die hinter der Konzeption dieses außergewöhnlichen Zeitmessers stehen – und ist gleichzeitig die fünfte Nominierung der Genfer Marke beim GPHG.

Kaliber Purity Central Tourbillon
Dieses neue hauseigene Uhrwerk erhebt die Uhrmacherkunst und inszeniert ein mechanisches Ballett, bei dem die kristalline Transparenz des Saphirs mit leuchtenden Farben verschmilzt und so jedem Stück einen einzigartigen Charakter verleiht.Durch die Positionierung des Tourbillons in der Mitte des Zifferblatts verkörpert dieses Kaliber die Essenz uhrmacherischer Meisterschaft und trotzt der Schwerkraft, um eine unvergleichliche Präzision zu erreichen. Es arbeitet mit einer für ein Tourbillon seltenen Frequenz von 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde) und gewährleistet so eine außergewöhnliche Ganggenauigkeit, während es gleichzeitig einen fesselnden kinetischen Tanz vollführt. Die hohe Frequenz des Kalibers wird durch das Zusammenspiel von zwei Federhäusern ermöglicht, die das nötige Drehmoment für eine Gangreserve von 60 Stunden aufbringen – eine wahre Ingenieursleistung, denn der Antrieb eines so großen Tourbillons bei dieser Frequenz ist natürlich viel schwieriger.

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©ArtyA

Keine zentralen Zeiger
Dies ist auch das erste Automatikwerk mit zentralem Tourbillon der Manufaktur. Auf die zentralen Zeiger wurde bewusst verzichtet, um das Tourbillon in den Mittelpunkt zu rücken. Die Stunden und Minuten werden stattdessen auf elegante Weise durch zwei periphere Markierungen angezeigt, die ein subtiles und raffiniertes Ablesen der Zeit ermöglichen.

Gewölbtes Saphirgehäuse
Dieses gewölbte Saphirgehäuse verkörpert eine kühne und avantgardistische Vision des Uhrendesigns. Speziell für das zentrale Tourbillon-Kaliber gefertigt, bietet es einen spektakulären 360-Grad-Panoramablick auf den Mechanismus und erweckt den Eindruck ätherischer Leichtigkeit. Die fein gearbeitete Kuppelform unterstreicht den faszinierenden Tanz des zentralen Tourbillons, während die Eigenschaften des Saphirglases eine außergewöhnliche Kratzfestigkeit gewährleisten. Mit seinem Know-how in der Entwicklung innovativer Gehäuse, sei es in Bezug auf Materialien oder Formen, setzt ArtyA immer wieder neue Maßstäbe in Sachen Design und Raffinesse. Diese perfekte Mischung aus Spitzentechnologie und raffinierter Ästhetik steigert das visuelle Erlebnis und bereichert jeden Augenblick.

Saphir-Zifferblatt
Das aus echtem farbigem Saphirglas gefertigte Zifferblatt verfügt über eine eingravierte, mit Super-LumiNova® beleuchtete Stundenanzeige. Erhältlich in auffälligem lachsfarbenem, smaragdgrünem oder königsblauem Saphirglas, verleihen diese leuchtenden Zifferblätter jeder Uhr einen eigenen, unverwechselbaren Farbakzent und verleihen dem Gesamtdesign eine raffinierte und fesselnde Dimension.

Die erste OMEGA im Weltraum kehrt als Vintage zurück

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Einer der kultigsten und begehrtesten Zeitmesser von OMEGA ist wieder in Produktion – jetzt mit einem modernen Co-Axial Master Chronometer Update. Die erste OMEGA im Weltraum“ ist eine Hommage an die Geschichte der Weltraumforschung der Marke. Sie kombiniert eine Vielzahl von Details, die von der Geschichte inspiriert sind, wie das Saphirglas in Hesalitform, mit der gesicherten Qualität der METAS-Zertifizierung. Die berühmte Uhr, die ursprünglich die Referenznummer CK 2998 trug, wurde 1959 erstmals vorgestellt und repräsentierte die zweite Generation der Speedmaster Familie. Generation der Speedmaster-Familie. Sie unterschied sich durch ihre schlanken Alpha-Zeiger, das symmetrische Gehäuse und die dunkle Lünette vom ersten Speedmaster-Modell, das 1957 auf den Markt kam.

Diese Details erregten eindeutig die Aufmerksamkeit des NASA-Astronauten Walter „Wally“ Schirra, der das Modell als seine persönliche Uhr erwarb und es bei der Mission Sigma 7 des Mercury-Programms trug, die am 3. Oktober 1962 startete. In diesem Moment erhielt die CK 2998 ihren Spitznamen Die erste OMEGA im Weltraum“ und begründete das Vermächtnis der Weltraumforschung, für das OMEGA noch heute berühmt ist.

Seitdem erfreut sich die CK 2998 einer großen Fangemeinde unter den bewundernden Uhrenliebhabern und Speedmaster-Fans in aller Welt. Die diesjährigen aktualisierten Modelle folgen demselben Stil der 2. Generation von 1959, jeweils mit einem symmetrischen 39,70-mm-Gehäuse aus poliertem und gebürstetem Edelstahl. Der dunkle Lünettenring wurde aus schwarzem Aluminium gefertigt und weist die für die Speedmaster unverzichtbare Tachymeterskala auf, einschließlich des „Dot Over Ninety“, der ein Synonym für die ersten Speedmaster Modelle ist.

Unter dem brandneuen Hesalit-ähnlichen Saphirglas hat OMEGA ein CVD-beschichtetes Zifferblatt in graublauer Farbe angebracht, das dem Farbton einiger in den 1960er Jahren hergestellter CK 2998-Uhren nachempfunden ist. Neben den Stundenmarkierungen und den Stunden-/Minuten-Alphazeigern, die mit Vintage-Super-LumiNova gefüllt sind, ist der zentrale Baton”-Sekundenzeiger weiß lackiert, um zu den übertragenen Markierungen zu passen. In Anlehnung an das OMEGA-Markenerbe weist die Uhr zwei klassische OMEGA-Logos auf, eines auf dem Zifferblatt und ein weiteres auf der Krone. Die historische Würdigung setzt sich dann auf dem Gehäuseboden fort, wo OMEGA ein Seepferdchen-Medaillon und die Gravuren integriert hat: „SPEEDMASTER“, ‚THE FIRST OMEGA IN SPACE‘ und ‚OCTOBER 3, 1962‘.

Natürlich hat sich die Innovation seit den 1960er Jahren ebenso wie die Raketentechnologie dramatisch weiterentwickelt. Um dieser Kollektion ein spürbares Motoren-Upgrade zu verleihen, wird jede Uhr von einem Co-Axial Master Chronometer Kaliber 3861 angetrieben. Dieses Kaliber ist nicht nur die jüngste Weiterentwicklung des Kalibers 321, das die ursprünglichen Modelle antreibt, sondern bietet auch den höchsten heutigen Standard an Präzision, Leistung und Magnetresistenz. Die Kunden haben die Wahl zwischen drei neuen Modellen. Die erste OMEGA im Weltraum„ kann mit einem schwarzen oder braunen Lederarmband mit Dornschließe oder mit einem Vollmetallarmband mit flachen Gliedern“ und dem patentierten OMEGA-Komfortverstellsystem gewählt werden. Jede Uhr wird in einer speziellen Präsentationsbox geliefert, die ein exklusives Faltblatt LEGENDARY MOONWATCH enthält.

WatchTime New York 2024

Nordamerikas größte und einflussreichste Uhrenausstellung und Sammlerveranstaltung kehrte nach Midtown Manhattan zurück, um vom 18. bis 20. Oktober 2024 in der Gotham Hall ein Wochenende lang die Armbanduhren zu feiern.

Schätzungsweise mehr als 2.000 Uhrenliebhaber werden im Laufe des Wochenendes durch die Türen der Gotham Hall strömen, wo die Gäste mit Eintrittskarte am Samstag, 19. Oktober, und Sonntag, 20. Oktober, den ganzen Tag über neue Zeitmesser von 36 führenden Marken anprobierten, sich unter die Leute mischten und an Expertenrunden teilnehmen konnten.

Für 2024 hatte der Veranstalter WatchTime, das wichtigste Magazin für Uhrenliebhaber in den Vereinigten Staaten, eine Reihe von hochkarätigen Podiumsdiskussionen mit den Schauspielern und Uhrensammlern Aldis Hodge und Fred Savage zusammengestellt. Ehemalige und aktuelle Persönlichkeiten des WatchTime Magazins haben ebenfalls an den Podiumsdiskussionen teilgenommen und über aktuelle Themen der Uhrenwelt von gestern und heute diskutiert, während sie auf 25 Jahre WatchTime Magazine zurückblickten.

Perrelet X The Dial Artist: Time for Art Edition

Perrelet beteiligte sich an der Wohltätigkeitsauktion „Time for Art“ zugunsten der zeitgenössischen Kunst mit einem Unikat aus der Turbinenkollektion, signiert vom Künstler Chris Alexander, auch bekannt als „The Dial Artist“.

Maison Perrelet nahm an der Wohltätigkeitsauktion „Time for Art“ teil, die vom Swiss Institute of New York zugunsten der zeitgenössischen Kunst organisiert wird. Nach dem Erfolg der ersten Veranstaltung im Jahr 2022 hatte das Swiss Institute in New York für den Winter 2024 die zweite Wohltätigkeitsauktion „Time for Art“ angekündigt, bei der die Uhrenmanufakturen Geld für zeitgenössische Kunst sammeln werden. Eine Initiative, der sich Perrelet angesichts seiner Affinität zum künstlerischen Universum mit Begeisterung angeschlossen hat. Seit der Kreation der Turbine-Kollektion im Jahr 2009 betrachtet die Marke das Zifferblatt dieser Linie als ein Kunstwerk, das sich ständig weiterentwickelt: eine leere Leinwand, die unzählige Motive in immer neuen Formen und Farben aufnehmen kann, die durch die wirbelnde Bewegung der charakteristischen Turbine zum Vorschein kommen. Es war daher nur natürlich, dass sich das renommierte Haus dem Anliegen der New Yorker Wohltätigkeitsorganisation anschloss. Und um ihren eigenen großzügigen Beitrag auf besondere Weise zu leisten, entschied sie sich für die Zusammenarbeit mit einem Künstler, der auf die Herstellung von personalisierten Zifferblättern spezialisiert ist: Chris Alexander, besser bekannt als The Dial Artist, wurde mit der Kreation des exklusiven Zeitmessers betraut, der dem Schweizer Institut geschenkt wird.

Ein künstlerisches Einzelstück
Die „Perrelet x The Dial Artist – Time for Art Edition“ ist Ausdruck des eklektischen Stils des britischen Künstlers, der von seiner Kindheit in Südafrika beeinflusst ist und Elemente der Street/Urban Art, der Pop-Kultur, der Astrologie und des abstrakten Expressionismus vereint. Auf dem Display der Uhr sind Ikonen zu sehen, die zum Teil von Graffiti und urbaner Kunst inspiriert sind: Sterne, Inschriften, Totenköpfe, Kreuze, Herzen, die grün und türkis schimmern. In diesem Fall hat sich The Dial Artist jedoch nicht auf die Bemalung des Zifferblatts beschränkt. Er bezog auch die Turbinenschaufeln in die Komposition ein und verzierte sie mit farbigen Segmenten und Leuchtpunkten. Die Schaufeln, die sich bei der kleinsten Bewegung des Handgelenks um sich selbst drehen, erzeugen so vielfarbige Spiralen, die sich bei Abwesenheit von Licht je nach Drehrichtung zusammenzuziehen oder auszudehnen scheinen und so fesselnde und faszinierende Effekte erzeugen.

Eine einzigartige Technologie
Das Herzstück der „Perrelet x The Dial Artist – Time for Art Edition“ ist die exklusive Technologie, die der Kollektion ihren Namen gibt, die Turbine: ein von der Manufaktur 2009 patentiertes Gerät, das vom Antriebssystem in der Luftfahrt inspiriert ist. Die Turbine besteht aus 12 leichten, aber robusten Schaufeln aus eloxiertem Aluminium, die sich unter dem Druck der Armbewegungen des Trägers drehen und in den Zwischenräumen die auf dem unteren Zifferblatt abgebildeten Muster zum Vorschein bringen. Dieser spielerische und amüsante Effekt hat die Maison im Laufe der Zeit dazu veranlasst, Illustrationen aller Art zu entwickeln, sei es zu figurativen oder abstrakten Themen, wobei der Spaß- und Freizeitaspekt nicht in die Irre führen darf. Obwohl die Turbine keine praktische, sondern nur eine ästhetische Funktion hat, ist sie komplex aufgebaut und muss mit größter Sorgfalt zusammengesetzt werden. Die perfekte Drehung der Turbine ist ein Beweis für das Know-how der Uhrmachermeister von Perrelet, während ihre Konzeption den Innovationswillen widerspiegelt, der die Manufaktur seit ihrer Gründung im Jahr 1777 auszeichnet.

Certificate Turbine TimeofArt A4067 S2
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Eine bemerkenswerte Ästhetik
Das Gehäuse der „Perrelet x The Dial Artist – Time for Art Edition“ lehnt sich an die Linien der Turbine EVO an, der 2019 eingeführten zweiten Generation der Turbine. Es misst 41 mm im Durchmesser und 13,9 mm in der Dicke und ist aus schwarzem DLC-Titan Grad 2 mit matter Oberfläche gefertigt. Sie weist die charakteristische Architektur der Kollektion auf: dünne, glatte und leicht abgeschrägte Lünette, geriffelter Gehäusemittelteil und -boden, ebenfalls geriffelte, griffig ausgestellte und mit dem Logo versehene Krone. Das von einem Saphirglas geschützte Zifferblatt zeichnet sich durch ein einzigartiges Finish aus: Die gesamte Turbine ist mit einem Spray aus winzigen weißen Punkten bedeckt, die vom Künstler gemalt wurden und einen mikrogestrahlten Effekt erzeugen, von dem sich die regenbogenfarbenen Segmente einer Spirale in Kombination mit verschieden großen Punkten aus grünem Super-LumiNova® abheben. Auch die Stundenanzeige ist im gleichen Stil gestaltet, mit einer Mischung aus arabischen Ziffern und trapezförmigen Stundenmarkierungen, die blaues Licht ausstrahlen, während die schwarzen Super-LumiNova®-Zeiger grün leuchten. Das Bullauge aus Saphirglas auf dem Gehäuseboden ist mit der Aufschrift Perrelet x Time for Art 2024 – Unique Piece„ und der Nummer 01/01“ personalisiert und unterstreicht so die Einzigartigkeit dieser Kreation.

Das Manufakturkaliber
Der transparente Gehäuseboden gibt den Blick auf das mechanische Uhrwerk mit automatischem Aufzug frei: das Kaliber P-331-MH, das in der Manufaktur entwickelt und hergestellt wird. Mit einer Gangreserve von 42 Stunden und einer Frequenz von 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde) ist es für seine Präzision und Zuverlässigkeit bekannt. Diese Eigenschaften werden durch die Zertifizierungen COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres) und Chronofiable® bestätigt, die das Kaliber strengen Testprotokollen unterzogen haben, um seine Leistungen zu überprüfen.

Sie ist mit größter Sorgfalt und nach den Maßstäben feinster Schweizer Uhrmacherkunst gefertigt: Die Hauptplatine ist mit Colimaçon verziert, die Brücken sind mit kreisförmiger Körnung versehen, die Schwingmasse ist durchbrochen, rhodiniert, gebürstet und mit dem Perrelet-Logo personalisiert.

Verfügbarkeit
Die „Perrelet x The Dial Artist – Time for Art Edition“ wird in einer hochwertigen Box mit Reiseetui geliefert. Es handelt sich um ein vom Künstler signiertes und zertifiziertes Einzelstück, das exklusiv für die Wohltätigkeitsauktion „Time for Art“ des Swiss Institute geschaffen wurde. Sie wurde von Phillips Auctioneers im Rahmen der „The New York Watch Auction: XI“ versteigert.