Die Winter wird ein ständiger Begleiter der nächsten Wochen und Monate sein, doch der Frühling kommt irgendwann. Mit diesen Uhren können Sie die Zeit schneller begehen lassen und sind genauestens informiert bis es wieder wärmer wird.
TUDOR: PELAGOS FXD GMT „ZULU TIME“
Die einst in Zusammenarbeit mit einer Spezialeinheit der französischen Marine entwickelte Pelagos FXD Modellserie wurde um eine neue Funktion erweitert. Neben der Lokalzeit und einer dritten Zeitzone können Piloten und Bordpersonal nun auch die „Zulu-Zeit“ im Blick behalten. Auf diese Weise wird das neue Modell ebenfalls den Ansprüchen der französischen Marinefliegerei gerecht. Die neue Pelagos FXD GMT ist durch METAS als Master Chronometer zertifiziert und gewährleistet somit ein Höchstmaß an Präzision und Zuverlässigkeit unter den widrigen Bedingungen, denen das Personal der Marineflieger tagtäglich ausgesetzt ist.
Das Kaliber MT5652-U
Das Manufakturwerk Kaliber MT5652-U, das die Pelagos FXD GMT antreibt, illustriert den TUDOR eigenen technischen Entwicklungsprozess, der auf eine anpassungsfähige Architektur zurückgreift. Diese ist in der Lage, neue Funktionen – in diesem Fall die GMT-Anzeige – zu bereits bestehenden Uhrwerken hinzuzufügen, anstatt zusätzliche Module zu verwenden. Für manche nur ein nebensächliches Detail, für Puristen der Uhrmacherkunst jedoch ein Muss.
Dieses Uhrwerk entspricht dem typischen Erscheinungsbild der TUDOR Manufakturwerke mit spezieller Verzierung im Radialdesign und trägt auf den Brücken den Schriftzug „Master Chronometer“, der seine herausragende Leistung hervorhebt. Der aus einem Wolfram-Monoblock gefertigte Rotor ist durchbrochen. Zudem ist er mit radialen Laser-Verzierungen mit sandgestrahlten Details versehen, die alle als Master Chronometer zertifizierten TUDOR Kaliber ziert. Darüber hinaus weisen die Brücken verschiedene Finishs auf.
Beim Design des Manufakturwerks Kaliber MT5652-U standen Robustheit und Präzision im Mittelpunkt. Zu diesem Zweck wird die große Unruh mit variabler Trägheit durch eine solide Brücke mit Zweipunktbefestigung fixiert. Das Uhrwerk wurde vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) zertifiziert und unterschreitet dessen Anforderungen sogar weit. Während das COSC in der täglichen Nutzung einer Armbanduhr eine durchschnittliche Abweichung zwischen -4 und +6 Sekunden im Verhältnis zur absoluten Zeit bei einem nicht eingeschalten Uhrwerk zulässt, besteht TUDOR auf eine Abweichung von 6 Sekunden (-2 /+4) in der Nutzung, wenn die Uhr vollständig montiert ist. Nach den Vorgaben des METAS muss eine als Master Chronometer zertifizierte Armbanduhr mit einer Abweichung von höchstens 5 Sekunden (0/+5) funktionieren. Das Manufakturwerk Kaliber MT5652-U ist nicht nur als besonders präzise, sondern auch als magnetfeldresistent zertifiziert, d. h., es funktioniertstörungsfrei, wenn es einem Magnetfeld von bis zu 15.000 Gauß ausgesetzt ist.
Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist, dass die Gangreserve des Manufakturwerks Kaliber MT5652-U „wochenendsicher“ ist, d. h. ungefähr 65 Stunden beträgt. Der Träger kann die Uhr am Freitagabend abnehmen und am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie neu stellen oder aufziehen zu müssen.
Durch und Durch funktionell
Die Gemeinsamkeit zwischen dem Cockpit eines Rafale-Kampfjets, der Kabine des Seefernaufklärers Atlantique 2 und dem Flugverkehrskontrollturm eines Hubschrauberträgers? Sie alle richten sich nach der Zulu–Zeit. Um diese stets im Blick behalten zu können, hat TUDOR die Pelagos FXD GMT entwickelt. Basierend auf der bewährten FXD Serie stehen bei dieser Armbanduhr die Funktionen im Vordergrund. Das Modell verfügt über ein robustes und zugleich leichtes Gehäuse in Titan Grad 2 mit fixierten Bandstegen und ist wasserdicht bis 200 Meter. Die vollständige Satinierung sorgt für ein mattes Finish. Das 42-mm-Gehäuse birgt ein leistungsstarkes mechanisches Uhrwerk und ist mit einem kontrastreichen Zifferblatt und farblich abgesetzten Zeigern versehen. Der 24-Stunden-Zeiger zur Anzeige der Zulu-Zeit sticht durch seine Lackierung in intensivem Orange besonders hervor. Diese Eigenschaften in Kombination mit der kraftvollen Leuchtmasse, mit der die Zeiger, Stundenindizes und Lünette beschichtet sind, sorgen für eine besonders gute Ablesbarkeit im Dunkeln bzw. bei Nacht. Darüber hinaus kontrastieren die blau phosphoreszierenden Stundenindizes sowie der Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger mit dem 24-Stunden-Zeiger und der 24‑Stunden‑Graduierung auf der Lünette, von denen ein grünes Leuchten ausgeht. Dank dieser Details lässt sich die Zulu-Zeit jederzeit auf einen Blick ablesen. Kombiniert mit der praktischen Zeit- und Datumseinstellung des Manufakturwerks Kaliber MT5652-U mit Aufzugskrone sowie springendem Stundenzeiger und Datum, ist dieser Zeitmesser für jede Himmelsmission gewappnet.
Um außerdem noch einmal zu unterstreichen, dass die Pelagos FXD GMT offiziell im Dienst der französischen Marine und ihrer Fliegerkräfte steht, trägt ihr Gehäuseboden in Titan Grad 5 das Logo der Aéronautique Navale(französische Marineflieger) – ein geflügelter Anker mit einem Stern – sowie die historisch inspirierte Gravur „M.N.24“ für „Marine Nationale 2024“, die das Produktionsjahr jeder Uhrenserie angibt.
Breguet: Eine strahlende Kombination aus Platin und „Grand Feu“- Emaille
Getreu dem zeitlosen Stil der Kollektion vereinen die Classique 5177 und ihre Schwester, die Classique 7787, zwei edle Materialien, Platin und „Grand Feu“-Emaille, mit dem technischen Savoir-faire zweier bewährter Automatikkaliber, der Manufakturwerke 777 Q und 591 DRL. Tiefschwarz wie die Nacht, mit dem strahlenden Glanz von „Grand Feu“-Emaille und – erstmals in dieser Kollektion – in einem Gehäuse aus Platin, einem Edelmetall und Symbol für Exzellenz: Die Classique von Breguet präsentiert sich in Schwarz und Silber, als Referenz 5177 mit schlichter Zeitanzeige und als Referenz 7787 mit zusätzlicher Mondphasen- und Gangreserveanzeige.
Classique: Platin und „Grand Feu“-Emaille, für immer vereint
Die Zeit in der Zeitgeschichte zu verewigen, war das Ziel von A.-L. Breguet. Dieses Ziel verfolgt das Unternehmen Montres Breguet mit seinen modernen Kreationen aus kostbaren, langlebigen Materialien noch heute. Das Edelmetall Platin, das schon rund 400 Jahre zuvor auf dem amerikanischen Kontinent entdeckt wurde, erlebte erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Europa seinen Aufschwung und nahm, nachdem es die Juwelierskunst erobert hatte, auch nach und nach Einzug in die Welt der Uhrmacherei. Das als „Metall der Könige“ bekannte, edle Material krönt von nun an auch die außergewöhnlichen Zeitmesser Classique 5177 und Classique 7787.
Seine grau schimmernde, glänzende Erscheinung, die manchmal fälschlicherweise für Weißgold oder Silber gehalten wird, hat eine beeindruckende Strahlkraft. Seine zahlreichen besonderen Eigenschaften unterscheiden es jedoch von anderen natürlichen Mineralien und Eisenlegierungen: Sein Gewicht, seine Formbarkeit und seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Magnetfeldern und Korrosion machen es zu einem Element für die Ewigkeit. Außerdem ist Platin hypoallergen, und sein Gewicht erzeugt eine eindrucksvolle Präsenz am Handgelenk.
Während sich die beiden Neuheiten genau an die ästhetischen Eigenschaften der Kollektion halten – schmale Lünette, gerändelte Krone, längliche Bandanstöße, kannelierter Mittelteil – wurden die Gehäuse zum ersten Mal aus Platin gefertigt, mit 38 mm Durchmesser und 8,8 mm Höhe für die Classique 5177 und 39 mm Durchmesser und 10,3 mm Höhe für die Classique 7787.
Der spiegelnde Glanz von „Grand Feu“-Emaille
Wie Platin ist auch „Grand Feu“-Emaille, ein weiteres Material von zeitlosem Wert, Kreationen der Haute Horlogerieund exklusiven Modellen vorbehalten. Ursprünglich kam es in der Uhrmacherkunst zum Einsatz, um die Zifferblattscheiben zu schützen, die oft unter Sonnenlicht, Staubpartikeln und Oxidation litten, da Uhren vor Mitte des 20. Jahrhunderts nicht wasserdicht waren.
Das dekorative Material, das aus einem Pulver aus einer Vielzahl an Mineralien und Metalloxiden für den Farbton in Kombination mit einem Bindemittel besteht, wird auf das Zifferblatt aufgetragen und anschließend bei Temperaturen zwischen 800 und 1.200 °C glasiert. Diese Technik erfordert ein meisterhaftes und akribisches handwerkliches Können, da sich das Material als ebenso temperamentvoll, unvorhersehbar, unbezähmbar erweisen kann wie die Flamme im Ofen selbst. Je nach Anzahl der Emailleschichten sind mehrere Brennvorgänge nötig, um die Elemente und Pigmente verschmelzen zu lassen, optische Tiefe zu erzeugen und diesen unveränderlichen Glanz zu erhalten. Und jeder Brennvorgang birgt ein hohes Risiko.
Manufakturwerke: Präzision und Zuverlässigkeit
Die Maison Breguet, Erbin des von ihrem Gründer A.-L. Breguet vor fast 250 Jahren in Paris etablierten Savoir-faire, stattet ihre Uhren noch heute mit innovativen, präzisen und zuverlässigen Kalibern aus, die in der Manufaktur im Vallée de Joux, im Herzen des Schweizer Jura, entwickelt werden. Das mechanische Duo mit Automatikaufzug, das der Classique 5177 und der Classique 7787 als Antrieb dient und durch den Saphirglasboden bewundert werden kann, ist dafür der beste Beweis.