Vacheron Constantin’s Meisterwerke
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©Vacheron Constantin

Vacheron Constantin’s Meisterwerke

Mécanique d’Art

Nach sieben Jahren interdisziplinärer Zusammenarbeit interpretiert La Quête du Temps Mécanique d’Art das mechanische Schauspiel neu. Das Meisterwerk umfasst ein Uhrwerk mit 6.293 Einzelteilen, das 23 Komplikationen, sieben patentierte Innovationen in der Uhrmacherkunst sowie einen lebensgroßen Astronomen-Automaten vereint – gesteuert von 158 Nocken. Eingebettet ist diese technische Meisterleistung in eine architektonische Komposition aus Bergkristall und Lapislazuli, die ab Herbst in der Louvre-Ausstellung „Mécaniques d’Art“ zu bewundern ist.

An der Spitze der Uhr führt der Astronom-Automat 144 individuelle Gesten in drei präzise choreografierten Sequenzen vor – perfekt synchronisiert mit einem integrierten mechanischen Musikwerk. Der zweistufige Sockel darunter ist mit dekorativen Cabochons verziert, die Erde und Planeten symbolisieren. Diese zeitgenössische „merveille“ lässt die Magie der uhrmacherischen Wunderwerke des 18. Jahrhunderts aufleben und verkörpert Vacheron Constantins Streben, menschliche Kreativität mit dem Kosmos in Einklang zu bringen.

Traditionnelle Openface

Seit 1755 definiert sich Vacheron Constantin über das Streben nach uhrmacherischer Vortrefflichkeit. Zur Feier von 270 Jahren ununterbrochener Kreativität bringt die Maison drei limitierte Auflagen der Traditionelle heraus. Damit werden zwei der historischen Markenzeichen gewürdigt: das skelettierte Zifferblatt und die retrograde Anzeige. Sie stehen symbolisch für das ständige Bemühen um stilistische Kreativität und technische Höchstleistung.

Geschichte am Handgelenk
Anlässlich des diesjährigen 270. Jubiläums schöpft Vacheron Constantin einmal mehr aus seinem reichhaltigen Erbe. So sind zwei Markenzeichen der Maison, die retrograde Anzeige und das skelettierte Zifferblatt, in einer modernen Interpretation zu bewundern.

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Die erste Uhr von Vacheron Constantin mit einem teilweise skelettierten Zifferblatt wurde 1918 kreiert. Es handelte sich um eine Taschenuhr mit astronomischem Kalender – eine zu jener Zeit absolut innovative Technik. Mit der 2002 vorgestellten Referenz 47247 kehrte diese Uhrengestaltung zurück in die Kollektionen von Vacheron Constantin. Sie ist mit einem Zifferblatt versehen, das auf faszinierende Weise offenlegt, wie eine komplexe Mechanik mit retrogradem Datum arbeitet. 2019 brachte die Traditionnelle Twin Beat Ewiger Kalender dieselbe Konzeption in einem gekonnten Zusammenspiel von modernem Stil und traditionellem Anspruch zum Ausdruck. Ihr durchbrochenes Zifferblatt offenbart die komplexe Anatomie eines Kalibers mit Ewigem Kalender. Zwei Jahre später wurde das Konzept der Skelettierung mit der Traditionelle Vollkalender Openface, gefolgt von der Traditionnelle Tourbillon 2023, neu interpretiert.

Das 270-jährige Jubiläum von Vacheron Constantin bietet einen Anlass, auch ein weiteres Markenzeichen der Maison vorzuführen: die retrograde Anzeige. Die erste Armbanduhr der Manufaktur mit retrogradem Datum kam 1940 auf den Markt.

Diese Referenz 3620 trug den Spitznamen ‚Don Pancho‘ und war eine technische Meisterleistung. Sie war fast 60 Jahre lang von der Bildfläche verschwunden, bevor sie 2019 bei einer Auktion wieder auftauchte. Dies war ein wichtiger Moment für Vacheron Constantin, denn diese Art der Anzeige war mit der Mercator, einer Uhr mit zweifacher retrograder Anzeige durch rückläufige Stunden- und Minutenzeiger, 1994 wieder eingeführt worden. Zum 245-jährigen Jubiläum in den frühen 2000er- Jahren präsentierte Vacheron Constantin die Referenz 47245, eine Uhr mit retrograder Datumsanzeige, die eine beispielloser Ablesbarkeit bot und insgesamt als beachtliche technische Meisterleistung zu bewerten war.

Jetzt verbinden diese limitierten Editionen zum 270-jährigen Jubiläum markentypische Komplikationen und ein raffiniertes modernes Design mit den klassischen Stilelementen der Kollektion Traditionnelle. Die Gehäuse aus 950er Platin zeigen die typischen Traditionelle-Kennzeichen: abgesetzte Bandanstöße, einen kannelierten Gehäuseboden und eine schlanke Lünette. Als Ausdruck traditioneller Uhrmacherkunst ist das Zifferblatt mit einer Eisenbahnminuterie, facettierten Dauphine-Zeigern und den für die Kollektion typischen applizierten Stunden- Stabindizes aus Gold versehen.

Mechanische Komplexität
Mit dem sklettierten Zifferblatt dieser drei neuen limitierten Editionen bietet Vacheron Constantin einen Einblick in die ganze Schönheit der Mechanik.

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Die Traditionnelle Ewiger Kalender retrograde Datumsanzeige Openface ist mit einem neuen Automatikuhrwerk ausgestattet, dem Manufakturkaliber 2460 QPR31/270, das zwei Komplikationen bietet. Die erste ist der Ewige Kalender mit Wochentag, Monat und Schaltjahrzyklus, der bis 2100 nicht nachgestellt werden muss. Ergänzt werden diese Anzeigen durch die Mondphase in einem Fenster bei 6 Uhr, die die tatsächliche Länge des Mondzyklus mit exakt 29 Tagen, 12 Stunden und 45 Minuten berücksichtigt. Diese präzise Mondphasenanzeige mit ihrer realistisch gestalteten Mondsichel benötigt nur alle 122 Jahre eine Korrektur. Die zweite Komplikation ist die retrograde Datumsanzeige im oberen Teil des Zifferblatts. Das durchbrochene Zifferblatt offenbart die Schönheit und technische Vollendung der Mechanik. Um das luftige Erscheinungsbild des Kalibers nicht zu stören, doch gleichzeitig die Lesbarkeit der Zeitangaben sicherzustellen, sind die Anzeigen auf den Saphirglasscheiben für Wochentag und Monat mit einem tiefblauen Hintergrund versehen. Dieses flache Manufakturkaliber ist nur 5,45 mm hoch.

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Die Traditionnelle Tourbillon retrograde Datumsanzeige Openface wird vom Manufakurkaliber 2162 R31/270 angetrieben, einem Automatikuhrwerk mit 242 Komponenten und einer Gangreserve von 72 Stunden. Es arbeitet mit einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde und misst in der Höhe aufgrund der peripheren Schwungmasse aus Gold nur 6,35 mm. Durch das skelettierte Zifferblatt ist bei 6 Uhr das Tourbillon zu sehen und im oberen Bereich das retrograde Datum mit seiner aufwändigen Mechanik.

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Bei der Traditionnelle Vollkalender Openface hat Vacheron Constantin das Manufakturkaliber 2460 QCL/270 gewählt, eine modernere Version des Kalibers 2450, das die erste Automatikvariante des Vollkalenders war, die vollständig in der eigenen Maison entwickelt und konstruiert wurde. Zusätzlich zu den drei kalendarischen Angaben – Wochentag, Datum und Monat – verfügt es über eine präzise Mondphasenanzeige, die nur alle 122 Jahre nachgestellt werden muss. Das skelettierte Zifferblatt erlaubt den Blick auf Teile des Automatikmechanismus mit 312 Komponenten. Im Sinne einer besseren Ablesbarkeit haben sich die Uhrmacher und Designer der Manufaktur dafür entschieden, das Datum von einem zentralen Zeiger außerhalb der Minuterie anzeigen zu lassen. Dagegen sind der Wochentag und der Monat in entsprechenden Fenstern auf Saphirglasscheiben vor einem blauem Hintergrund zu sehen.

Vortrefflichkeit zeigt sich im Detail
Das skelettierte Zifferblatt dieser Uhren in limitierter Auflage ist mit einem markentypischen Muster versehen, das auf das Malteserkreuz von Vacheron Constantin, seit 1880 das Emblem des Hauses, verweist. Diese fein von Hand guillochierte Verzierung ist das Resultat langjährigen Experimentierens durch die Spezialisten der Maison. Sie erinnert an das Zifferblatt der Referenz 6068, die 1955 anlässlich des 200-jährigen Bestehens herausgebracht wurde, und erzeugt bei jeder Handbewegung ein subtiles Spiel von Licht und Schatten.

Die teilweise sichtbaren Kaliber demonstrieren auch, dass die Uhrmacher der Manufaktur den Details allerhöchste Aufmerksamkeit widmen. Jede Komponente wird sorgfältig von Hand finissiert, angliert, poliert oder abgerundet, um die Schönheit der Kaliberstruktur herauszustellen. Dieser vollendete Stil ist auch am Gehäuseboden gewahrt, durch den der „Côte unique“-Zierschliff auf den Brücken bewundert werden kann. Diese von Vacheron Constantin vor mehr als einem Jahrhundert verwendete traditionelle Verzierung wurde 2021 wiederentdeckt, als eine originalgetreue Reproduktion der Historiques American von 1921 herausgebracht wurde.

Obwohl die vordergründige Schlichtheit dieser Veredelung zunächst enttäuschen könnte, erfordert ihre Herstellung eine Kombination aus sehr kontrollierter Maschinenführung und geschulten Handgriffen. Dabei kommt es auf extreme Präzision und große Fingerfertigkeit an, um dem gesamten Uhrwerk eine harmonische und durchgehende Linienführung von einer Brücke zur nächsten zu geben. Mehr als 500 Stunden waren nötig, um diese seltene Technik wieder beherrschen zu lernen. Darin zeigt sich, wie entschieden sich Vacheron Constantin für die Bewahrung und Weitergabe des Savoir-faire über Generationen hinweg engagiert.

Bei jeder dieser Uhren finden sich die ästhetischen Merkmale der Kollektion Traditionelle auch in dem handgenähten Alligatorlederarmband mit großen quadratischen Schuppen wieder. Es ist mit farblich angeglichenen Sattlernähten sowie einer Dornschließe in Form eines halben Malteserkreuzes versehen.

Solaria Ultra Grand Complication

1755 unterzeichnete Jean-Marc Vacheron seinen ersten Lehrvertrag: der Beginn des Strebens nach Exzellenz und eines menschlichen Abenteuers. 270 Jahre technisches und ästhetisches Savoir-faire führten zur kompliziertesten Armbanduhr in der Geschichte der Uhrmacherkunst, getreu dem Motto der Manufaktur „Es wenn möglich immer besser machen – und das ist immer möglich“. Mit 41 Komplikationen ist diese Einzelanfertigung, für die 13 Patentanmeldungen eingereicht wurden, das Ergebnis von acht Jahren Forschung und Entwicklung. Die Uhr setzt in puncto Innovation neue Maßstäbe: Sie verfügt über fünf astronomische Funktionen, die in der Uhrmacherei noch nie miteinander kombiniert wurden. Das neue Manufakturkaliber 3655 mit 1521 Komponenten ist in einem Weißgoldgehäuse mit einem Durchmesser von 45 mm und einer Höhe von nur 14,99 mm untergebracht – eine wahres Wunderwerk der Miniaturisierung. Die technischen Errungenschaften dieser Kreation ergänzt eine verfeinerte Ästhetik, welche die Ablesbarkeit der zahlreichen Funktionen optimiert.

Eine technische Meisterleistung
Seit jeher sind Uhren mit großen Komplikationen fester Bestandteil des Universums von Vacheron Constantin. In ihrer 270-jährigen Geschichte hat die Maison ihr technisches Savoir-faire auf dem Gebiet der Zeitmessung, der musikalischen, chronographischen und astronomischen Anzeigen sowie in der Kunst, diese zu kombinieren, wiederholt unter Beweis gestellt.

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Seit der Entwicklung der ersten Uhr mit Datumsanzeige Ende des 18. Jahrhunderts hat Vacheron Constantin die Grenzen der mechanischen Uhrmacherkunst stetig neu definiert, nicht zuletzt im Bereich der astronomischen Komplikationen. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die 1929 für König Fuad I. von Ägypten gefertigte Taschenuhr mit 13 Komplikationen. In jüngerer Zeit haben sich die Modelle aus der Reihe Les Cabinotiers einen Namen gemacht – darunter die Celestia Astronomical Grand Complication 3600 (2017), die Grande Complication Astronomique à Sonnerie – Ode an die Musik (2020), die Armillaire Tourbillon Ewiger Kalender – Planetaria (2021) sowie The Berkley Grand Complication (2024). Sie alle überzeugten nicht nur durch ihre ästhetische Originalität, sondern auch durch außergewöhnliche Kombinationen astronomischer Komplikationen

Die Les Cabinotiers Solaria Ultra Grande Complication – La Première mit zwei Zifferblättern reiht sich in diese lange Tradition von Zeitmessern ein, die den Besonderheiten des Sonnensystems und der Faszination, die es seit jeher auf die Menschheit ausübt, gewidmet sind. Mit 1521 Komponenten, 41 Komplikationen und 13 Patentanmeldungen ist sie eine erfinderische Kreation, die nicht nur im Hinblick auf Komplikationen und Innovation, sondern auch die Kunst der Miniaturisierung Grenzen überschreitet.

Um den unterschiedlichen Konzepten der Zeitmessung gerecht zu werden, wurde das Kaliber 3655 so konstruiert, dass es gleichzeitig bürgerliche Zeit, Sternzeit und Sonnenzeit anzeigt – jede über ein eigenes, präzise abgestimmtes Räderwerk.

Bürgerliche Zeit – Das erste Räderwerk ist dem 24-Stunden- Rhythmus der bürgerlichen Zeit gewidmet: der weltweit gültigen offiziellen Zeit, die auf der Internationalen Atomzeit basiert. Auf dem Zifferblatt der Uhr wird sie klassisch durch die zentralen Zeiger für Stunden und Minuten dargestellt, ergänzt durch eine Weltzeitanzeige sowie eine zweite Zeitzone.

Sternzeit – Das zweite Räderwerk steuert die Sternzeit, die auf der Rückseite der Uhr ablesbar ist. Während die Minuten auf dem Rand des fixierten Saphirglasbodens angezeigt werden, drehen sich die Stunden auf einer darunter liegenden Scheibe. Ein Sterntag – die Zeit, die die Erde benötigt, um sich relativ zu einem Fixstern einmal um 360° zu drehen – dauert exakt 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden. Da sich die Erde gleichzeitig um die eigene Achse dreht und um die Sonne bewegt, kehrt sie im Vergleich zur bürgerlichen Zeit etwa vier Minuten früher zu ihrer Ausgangsposition zurück.

Sonnenzeit – Das dritte „tropische“ Räderwerk bildet die Besonderheiten der Sonnenzeit ab. Weil die Erdumlaufbahn elliptisch ist und die Achse der Erde um 23,4° gegen die Ekliptik geneigt steht, variiert die Zeitspanne, die die Sonne benötigt, um ihren höchsten Punkt am Himmel (Zenit) zu erreichen. Dieser Unterschied zwischen dem (wahren) Sonnentag und dem (durchschnittlichen) 24-Stunden-Tag schwankt im Jahresverlauf zwischen -16 und +14 Minuten und gleicht sich nur viermal jährlich aus (zu Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden). Diese Differenz, die sogenannte Zeitgleichung, wird auf dem Zähler bei 6 Uhr auf dem vorderen Zifferblatt der Uhr angezeigt.

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Eine Weltpremiere
Neben den Komplikationen, die sich auf den Lauf der Sonne beziehen, wartet die Les Cabinotiers Solaria mit einer fünften Komplikation auf. Diese kombiniert einen Schleppzeigerchronographen mit einer Himmelsdarstellung und ermöglicht die präzise Berechnung, wann ein bestimmtes Sternbild oder ein bestimmter Stern genau ins Zentrum das Blickfeld des Betrachters rückt – eine Weltneuheit.

Der hochkomplexe Chronographenmechanismus ist Gegenstand einer Patentanmeldung bezüglich der Röhrendrehung für die geteilte Sekunde und den Chronographen, wodurch die Auswirkungen des Anhaltens der Schleppzeiger auf die Unruhamplitude minimiert und Vibrationen deutlich reduziert werden. Die Chronographenwerte sind auf der Rückseite der Uhr ablesbar: über den 60-Minuten-Zähler bei 12 Uhr sowie die periphere Sekundenskala. Die beiden Chronographenschleppzeiger sind zentral auf dem Zifferblatt mit Darstellung des Himmelsgewölbes angeordnet.

Ein weiteres Highlight ist eine kleine Scheibe in der Mitte des Zifferblatts, die sich auf derselben Achse wie die Chronographenzeiger dreht und per grünem Dreieck anzeigt, wann ein ausgewählter Stern ins Sichtfeld tritt. Ist dieser Moment gekommen, erscheint der Stern genau vor dem grünen Index – einem Referenzpunkt auf einer dunkelgrau schattierten Ellipse aus Saphirglas, die die Bewegungen des Himmelsgewölbes visualisiert. Der Saphirboden weist zwei markante Kreise auf: einen weißen, der den Himmelsäquator darstellt (die Projektion des Erdäquators auf die Himmelskugel) und einen gelben für die Ekliptik (die scheinbare Bahn der Sonne). Die Bewegung der Sternbilder wird in Echtzeit angezeigt.

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Zur Bedienung der Komplikation wählt der Nutzer visuell einen bestimmten Stern auf der Himmelskarte aus und aktiviert anschließend den Chronographen. Sobald der Chronographenzeiger die grüne Referenzmarke erreicht, wird der erste Zeiger gestoppt, während der zweite weiterläuft, bis er die aktuelle Position des gewählten Sterns erreicht. Erst dann wird auch dieser gestoppt. Die verbleibende Zeit (in Stunden), bis der Nutzer den gewählten Stern tatsächlich am Himmel sehen kann, wird durch ein grünes Dreieck auf dem kleinen, zentralen Zähler des Zifferblatts angezeigt. Auf der Rückseite bietet die periphere Monatsanzeige eine weitere Besonderheit: Sie ermöglicht es dem Träger, das Himmelsgewölbe exakt an die aktuelle Position der Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne anzupassen.