Die Vorstellungen von Chopard
Alpine Eagle 33
Die Alpine Eagle ist eine moderne, sportlich-elegante Kollektion, in der Chopard schlichtes Design mit raffinierter Mechanik verbindet. Sie wird um ein neues Modell mit einem Durchmesser von 33 Millimetern erweitert, das zum ersten Mal den Glanz von Lucent SteelTM mit der Noblesse von Gelbgold kombiniert. Inspiriert von der Schönheit der Natur ist das Zifferblatt dieser ausdrucksvollen Uhr in der Farbe „Valsgrau“ gehalten. Die schlichte Gesamtwirkung wird durch diamantbesetzte Stundenmarkierungen betont. Auch in Bezug auf technische Kompetenz geht das Modell keine Kompromisse ein: Es ist mit dem Automatikwerk Chopard 09.01-C ausgestattet, das 42 Stunden Gangreserve bietet.

Puristisches Design
Seit ihrer Lancierung im Jahr 2019 gehören zur Alpine Eagle Kollektion auch Bicolor-Modelle, die Lucent Steel™ mit Roségold kombinieren. Mit dieser Neuheit in 33 Millimetern wird die exklusive Stahllegierung von Chopard erstmals in einem Alpine Eagle Modell mit Gelbgold gepaart. Die Materialien sind sorgsam aufeinander abgestimmt: Das Gehäusemittelteil und die Armbandglieder sind in Lucent Steel™ gefertigt, der herausragende Eigenschaften besitzt: einen hellen Glanz, große Widerstandsfähigkeit und einen Recyclinganteil von 80 Prozent. Lünette, Krone und der mittlere Grat des Armbands sind in 18 Karat Ethischem Gelbgold ausgeführt. Das geprägte Zifferblatt setzt die farbliche Ästhetik mit der Nuance „Valsgrau“ fort und zitiert damit die silbrig schimmernden Reflexe von Quarzit, der bei alten Häusern in den Alpen für Wände und Dächer verwendet wurde. Vergoldete Zeiger und Stundenmarkierungen setzen bei 3, 6, 9 und 12 Uhr Akzente. Der ausdrucksvolle Schimmer des Zifferblatts erhält durch die diamantbesetzte Lünette und die Diamanten als Stundenmarkierungen zusätzliche Strahlkraft.
Ein Automatikwerk von Chopard
Ob in der Stadt oder in der Natur – dieses Alpine Eagle Modell kann sich auf die Zuverlässigkeit des Automatikwerks verlassen, das durch den Sichtboden des Gehäuses betrachtet werden kann. Das Kaliber Chopard 09.01-C besteht aus 159 Komponenten, die sorgsam von den Uhrmachern von Chopard zusammengesetzt werden. Das Uhrwerk muss strenge Anforderungen erfüllen, bietet eine Gangreserve von 42 Stunden sowie höchste Zuverlässigkeit. Mit einer Größe von nur 8 Linien ist es eines der kleinsten Uhrwerke, das von der Offiziellen Schweizer Chronometerprüfstelle COSC für seine Präzision das Chronometer-Zertifikat erhalten hat. Das verleiht dieser Uhr eine besondere Ausstrahlung.



Alpine Eagle: die Neuinterpretation einer Ikone
Die von den Männern dreier Generationen der Familie Scheufele entwickelte Alpine Eagle Kollektion ist eine moderne Neuinterpretation der St. Moritz, der ersten von Karl-Friedrich Scheufele, heute Co-Präsident von Chopard, Ende der 1970er Jahre entworfenen Uhr. Mit ihrem puristischen und ausdrucksstarken Design ergänzt Alpine Eagle dieses Erbe mit der kraftvollen Inspiration durch die Natur. Ein rundes Gehäuse mit stilisierten Flanken, eine mit einer Windrose gravierte Krone, eine Lünette mit acht funktionalen, ausgerichteten Schrauben sowie ein Zifferblatt in ausdrucksvollen Farben und mit einer Struktur, die von der Iris im Auge eines Adlers inspiriert ist: Alpine Eagle verkörpert gepflegte Eleganz in einer äußerst zeitgemäßen Art und Weise.
Happy Sport

Happy Sport ist eine Uhr für Frauen, die selbstbewusst nach vorne blicken und ihr Leben in die eigene Hand nehmen. Mit ihrer faszinierenden Dynamik ist diese Ikone der Uhrmacherkunst von Chopard seit 1993 die Bühne für ein einzigartiges Schauspiel – die überschwängliche Choreografie der legendären tanzenden Diamanten des Hauses. Die Kollektion wird Jahr für Jahr umgestaltet und hat ihren Auftritt in immer wieder neuen Farben, was den verspielten Charakter und die unvergängliche Joie de Vivre der Uhr unterstreicht. Dafür stehen drei neue Modelle, die in limitierter Auflage von jeweils 25 Stück vorgestellt werden – mit unterschiedlichen Zifferblättern. Bei der einen Uhr ist es in fliederfarbenem Lepidolith, bei der zweiten in grünem Malachit und bei der dritten in tiefblauem Aventurin. Das Funkeln der tanzenden Diamanten verleiht diesen Schmucksteinen eine lebhafte Ausstrahlung. Die neuen Modelle verkörpern die umfassenden Kompetenzen von Chopard und beweisen sowohl das uhrmacherische Können als auch die Kunst der Schmuckherstellung des Hauses. Gefertigt sind sie in 18 Karat Ethischem Rosé-, Gelb- und Weißgold jeweils mit einem Gehäusedurchmesser von 33 Millimetern. Das Gehäuse wurde nach den Harmonieprinzipien des Goldenen Schnitts entworfen; im Innern arbeitet das Automatikwerk Chopard 09.01-C.
Eine Symphonie von Formen und Farben
Das 33 Millimeter große Gehäuse der drei neuen Uhren ist von den Prinzipien des Goldenen Schnitts inspiriert, die für Harmonie und Ästhetik stehen. Denn für Chopard geht es beim Design um ausgewogene Proportionen. Zudem stand beim Entwurf der Happy Sport im Vordergrund, dass sie ihre Trägerin in jeder Lebenslage des Alltags begleiten und stets angenehm am Handgelenk liegen soll.


Die Ansprüche an die Ästhetik betreffen auch das Zifferblatt. Hier stellt Chopard die Expertise in der Fertigung von Zifferblättern aus Schmucksteinen unter Beweis. Eine Kunstfertigkeit, die bereits seit den 1960er Jahren gepflegt wird. Schon damals war man überaus trendbewusst und brachte die natürlichen Farben von Steinen wie Malachit, Opal oder Tigerauge ins Spiel. Ein Erbe, das zahlreiche historische Modelle der Manufaktur belegen. In der Happy Sport Kollektion ist die Verwendung von Schmucksteinen für Zifferblätter allerdings eine Premiere. Ebenso neu ist die Verwendung von Lepidolith – der Stein kommt derzeit in verschiedenen Kollektionen zur Geltung. Das beweist die Aufgeschlossenheit und Dynamik der Manufaktur, deren Handwerkskünstler stets auf der Suche nach neuen und ausgefallenen Materialien sind.

Ein fliederfarbenes Zifferblatt – sanft und feminin
Mit einem Blick auf die Happy Sport Uhr erkennt man das Abbild der eigenen Energie, die im Ballett der tanzenden Diamanten zum Ausdruck kommt – ein wunderbares Spiel mit der Zufälligkeit von Bewegungen, das nun auf einem Zifferblatt in Lepidolith stattfindet. Dieser elegante Schmuckstein symbolisiert Gelassenheit und Ruhe. Er fasziniert mit einer feinblättrigen Struktur, die ein prachtvolles Spektrum verschiedener Farbtöne von Flieder über Mauve und Purpur bis bin zu Pflaume bietet. Diesem Farbspiel entsprechen der in der Krone gefasste Amethyst sowie das feminine fliederfarbene Armband in glänzendem Alligatorleder.

Eine Kulisse in lebhaftem Grün
Die Happy Sport erstrahlt in der faszinierenden Schönheit von Malachit, der Bänderungenin verschiedenen Grünschattierungen aufweist. Diese Maserung ist bei jedem Zifferblatt anders, sodass jede Uhr ein einmaliges Kunstwerk ist. Die satten, changierenden Farbtöne dieses bemerkenswerten Schmucksteins akzentuieren den warmen Schimmer von 18 Karat Ethischem Gelbgold. So entsteht eine einnehmende Harmonie von Farben und Oberflächen. In der facettierten Krone ist ein leuchtend grüner Tsavorit gefasst – das betont die natürliche Ausstrahlung der Uhr. Ein glänzend grünes Lederarmband vollendet das Design. Die Uhr Happy Sport ist mehr als ein Zeitmesser – sie ist ein Symbol für Schutz, Entfaltung, Lebenskraft und Wohlstand.

Ein Mitternachtshimmel in tiefem Blau
Der Aventurin auf dem Zifferblatt verleiht der Uhr mit seiner polierten Oberfläche und den schimmernden Partikeln eine neue Dimension der Eleganz. Dieses Material erscheint, als wäre es aus einer anderen Welt. Es bringt den Zauber des Sternenhimmels und das Staunen um die Weite des Universums an das Handgelenk. Betont wird dieser Eindruck vom kühlen Glanz von Ethischem Weißgold und von einer diamantbesetzten Lünette. Die himmlische Schönheit des Zifferblatts wird durch die facettierte, mit einem Saphir besetzte Krone akzentuiert. Ein glänzendes blaues Alligatorlederarmband vollendet den Look und führt das tiefe Blau des Zifferblatts fort. Die mit größter Sorgfalt gefertigte Happy Sport ist eine Hommage an erlesenen Geschmack und steht für die Harmonie zwischen irdischer Handwerkskunst und den unendlichen Weiten des Universums.
Mechanische Leistung
Das Design basiert auf dem Goldenen Schnitt und bezieht sich auf die Dimensionen des Automatikkalibers Chopard 09.01-C, das für die femininen Uhrenkollektionen des Hauses geschaffen wurde. Das 33-mm-Gehäuse nimmt mit seinen runden, sanft geschwungenen Linien diese Proportionen auf und schmeichelt dem Handgelenk der Trägerin mit seiner Eleganz. Das Kaliber wurde vollständig in den Uhrmacherwerkstätten von Chopard entwickelt, hergestellt und montiert. Es bietet eine Gangreserve von 42 Stunden. Ihre Präzision macht die Uhr zum besten Begleiter einer Frau von heute, die ein hektisches Leben führt, in dem jede Minute kostbar ist. Die Happy Sport ist das perfekte Beispiel für die Verbindung von Uhrmacherkompetenz, ausdrucksvollem Schmuckdesign und virtuoser Handwerkskunst, die in der Manufaktur gleichermaßen gepflegt werden.


Eine Kreation in Ethischem Gold
Gold ist mehr als ein edles und schönes Metall. Gold steht auch für die Verpflichtung von Chopard und für die Werte eines Familienunternehmens, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Seit 2018 ist Chopard ein Pionier im Bereich des nachhaltigen Luxus: Damals verpflichtete sich das Unternehmen dazu, bei der Herstellung von Uhren und Schmuck zu 100 Prozent mit Ethischem Gold zu arbeiten. In dieser prachtvollen Kulisse, die auf ethischen Grundsätzen und Verantwortungsbewusstsein beruht, absolvieren ganz besondere Protagonisten ihren Auftritt – die tanzenden Diamanten.


Tanzende Diamanten: Glücksbringer, die Freude machen
Über die Zifferblätter der Uhren wirbeln und tanzen Diamanten und zeigen mit all ihren Bewegungen die Freude einer Frau, die eine Happy Sport Uhr an ihrem Handgelenk trägt. Die edlen Steine erzeugen mit ihrer Choreografie ein sich ständig wechselndes Schauspiel von Licht, Eleganz und Freiheit. Fünf Diamanten symbolisieren das Versprechen von grenzenlosem Glück und sind wie ein gutes Omen oder das Zeichen für umfassende Ausgewogenheit. Der Tanz der Diamanten spiegelt die vollendeten Proportionen der Happy Sport und wird von der diamantbesetzten Lünette noch betont. Mit ihrer perfekten Ausgewogenheit und ihrem Glanz bieten die Uhren eine brillante Bühne für ein endloses Spiel der Emotionen – begleitet von dem stets gültigen Leitgedanken: Be Happy.
L.U.C Full Strike Revelation

Premiere in Gelbgold: Nach den limitierten Editionen der „Sound of Eternity“ in Ethischem Rosé- und Weißgold, in gehärtetem Stahl, Platin, Saphir und keramisiertem Titan präsentiert Chopard den kristallklaren Klang der patentierten Minutenrepetition mit Monoblock-Tonfedern in Saphirglas nun in 18 Karat Ethischem Gelbgold. Das transparente Zifferblatt in Saphirglas offenbart die faszinierende Schönheit des Kalibers L.U.C 08.01-L in voller Pracht. Seine Präzision ist durch das Chronometer-Zertifikat garantiert. Die exklusive, auf 20 Stück limitierte Edition zeugt von der Kompetenz und der Innovationskraft der Chopard Manufacture. Dank der hohen handwerklichen Qualität ist die Uhr mit dem renommierten Genfer Siegel, dem Poinçon de Genève, ausgezeichnet.
2016 ließ Chopard mit der ersten L.U.C Full Strike und der Akustik der Minutenrepetition die Uhrenwelt aufhorchen – mit einem völlig neuen Konzept, die Zeit zum Klingen zu bringen: Dieses nutzt Saphirtonfedern und das Saphiruhrglas als Resonanzkörper. Indem beide Komponenten aus einem einzigen Saphirglas-Monoblock gefertigt werden, konnte Chopard eine bislang nicht erreichte Tonfülle und akustische Intensität realisieren. Für diesen kristallklaren, unveränderbaren Klang wurde das erste Modell L.U.C Full Strike in Roségold beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2017 mit der höchsten Auszeichnung, dem Preis „Aiguille d’Or“, geehrt.
Das Zifferblatt: Saphirglas zeigt die Ästhetik eines außergewöhnlichen Uhrwerks in voller Schönheit
Das Minutenrepetitions-Kaliber L.U.C 08.01-L von Chopard ist ein uhrmacherisches Meisterwerk, dessen ästhetische und technische Perfektion in diesem neuen Modell voll zur Geltung kommt. Das hat mit einem besonderen Material zu tun – mit Saphirglas. Dieses besitzt eine homogene Struktur und eine Beständigkeit über die Zeit, die es zu einem wesentlichen Element der Full-Strike-Technologie gemacht haben – als Uhrglas sowie als Tonfedern. Nun wird es auch für die Herstellung des durchbrochenen Zifferblatts verwendet, um einerseits freien Blick auf das Uhrwerk zu ermöglichen, andererseits um als Basis für Anzeigen zu dienen, die die Ablesbarkeit erleichtern. Die vergoldeten Stundenmarkierungen sind auf das Saphirglas appliziert, zudem sind die Anzeige der kleinen Sekunde und die dezentrale Gangreserveanzeige aufgedruckt; auf letzterer werden die verbleibende Gangautonomie von Uhr und Schlagwerk getrennt dargestellt. Auch eine Plakette in 18 Karat Ethischem Gold mit aufgedrucktem L.U.C Logo ruht auf dem Saphirglas. Wie bei den bisherigen Modellen wurde die Chemin-de-Fer-Minuterie direkt auf das Saphirglas graviert und schließlich lackiert.


Das Gehäuse: der warme Glanz von Ethischem Gelbgold
Nach limitierten Editionen, in denen ebenso edle wie auch innovative Materialien verwendet wurden, folgt nun der strahlende Schimmer von 18 Karat Ethischem Gelbgold. Das 42,50 Millimeter große und 11,55 Millimeter hohe Gehäuse des neuen Modells wurde in dem Edelmetall gefertigt. Dieses besitzt einen besonderen Stellenwert in der Manufaktur: Seit Juli 2018 wird bei der Verarbeitung des Edelmetalls zu Uhren und Schmuck bei Chopard zu 100 Prozent Ethisches Gold verwendet. Dies beweist den Stellenwert, den das Engagement für nachhaltigen Luxus bei Chopard besitzt.
Seit der Vorstellung der ersten L.U.C Full Strike gelingt es Chopard immer wieder, den perfekten Klang der außergewöhnlichen Minutenrepetition in einem neuen Gehäuse zur Geltung zu bringen, dessen Material die Reinheit des Klangs nicht beeinträchtigt. Der Grund dafür ist die Konstruktion: Uhrglas und Tonfedern sind aus einem Block Saphirglas gefertigt und bilden somit eine untrennbare Einheit. Wird die Minutenrepetition ausgelöst, schwingen sie gemeinsam, was sich auf die umgebende Luft überträgt, sodass sie als perfekte „Lautsprecher“ dienen. Auf diese Weise entstehen der unverwechselbare Klang und die musikalische Qualität der L.U.C Full Strike.


Das Uhrwerk: ein völlig neuer Chronometer mit patentiertem Schlagwerk
Die Uhr L.U.C Full Strike profitiert von den einzigartigen Eigenschaften des Kalibers L.U.C 08.01-L mit vier von Chopard patentierten technischen Konstruktionen. Dazu gehört vor allem die innovative Monoblock-Konstruktion von Uhrglas und Tonfedern in Saphirglas.
Bei einem herkömmlichen Minutenrepetitionsmechanismus wird die Energie für das Schlagwerk jedes Mal durch das Betätigen des Auslösehebels erzeugt. Hier jedoch kommt die Energie aus einem separaten Federhaus, das direkt über die Krone aufgezogen wird. Es ermöglicht der L.U.C Full Strike, bis zu zwölfmal die komplizierteste und energieintensivste Uhrzeit, nämlich 12:59 Uhr, zu schlagen. Diese außergewöhnliche Energiereserve beruht auf mehreren Faktoren. Sie profitiert von einem patentierten Kupplungswippenmechanismus. Er sorgt für die Blockierung des Schlagwerks während der Informationsaufnahme, die die Minutenrepetition steuert, um zu verhindern, dass die Federkraft ungenutzt verbraucht wird.
Diese Autonomie beruht auch auf der Erfahrung der Chopard Manufacture in der Kombination von mehreren Federhäusern. Das erste Werk der Kollektion L.U.C, das 1996 eingeführte Kaliber L.U.C 96.01-L, verfügte bereits über die Chopard Twin-Technologie, bei der zwei übereinander angeordnete Federhäuser eine lange und zuverlässige Gangreserve liefern. Dank des innovativen Ratschenmechanismus hält das Schlagwerk konsequent den festgelegten Rhythmus ein; es entstehen weder Pausen zwischen der Wiedergabe von Stunden und Viertelstunden noch zwischen Viertelstunden und Minuten – unabhängig von der Uhrzeit und der Zahl der Schläge.
Um den Benutzerkomfort der Minutenrepetition zu gewährleisten und ihren Betrieb so sicher wie möglich zu gestalten, hat die Chopard Manufacture eine Vielzahl innovativer Vorrichtungen entwickelt. Wenn das Federhaus nicht mehr über genügend Kraft verfügt, um die Minutenrepetition anzutreiben, blockiert ein Sicherheitsmechanismus die Auslösung. Zudem hat Chopard ein Patent für die neue Vorrichtung zum Auslösen des Schlagwerks angemeldet. Sobald das Schlagwerk in Aktion tritt, wird der Drücker ausgekuppelt. Es ist also unmöglich, den Gang der Minutenrepetition zu stören oder sie zu beschädigen.
Das Kaliber L.U.C 08.01-L arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hertz, was eine höhere Gangstabilität mit sich bringt und bei einer Minutenrepetition ein seltenes Detail darstellt. Um eine noch höhere Präzision zu gewährleisten, verfügt das Werk der L.U.C Full Strike über einen Mechanismus, der die kleine Sekunde bei 6 Uhr stoppt, sobald die Krone gezogen wird. Dieser Sekundenstopp ermöglicht das Einstellen der Zeit mit perfekter Genauigkeit. Die Präzision des Werks ist durch das Chronometer-Zertifikat der Offiziellen Schweizer Chronometerprüfstelle COSC belegt. Dieser Präzision fühlt sich die Chopard Manufacture seit jeher verpflichtet.

Das Qualitätssiegel Poinçon de Genève: Garantie hoher Handwerkskunst
Die technisch und ästhetisch herausragende L.U.C Full Strike Revelation ist ein Beleg für die hohe Handwerkskunst, die bei Chopard gepflegt wird. Allein für die Nachbearbeitung der Rohteile stehen mehrere hundert speziell angefertigte Werkzeuge zur Verfügung. Auch die traditionelle, von Hand ausgeführte Dekoration der Komponenten ist überaus aufwändig; diese werden sogar dann verschönert, wenn sie später im Uhrwerk von anderen Teilen verdeckt sind. Alle Komponenten eines Uhrwerks werden durch das Anglieren der Kanten, das Satinieren und Polieren von Flächen sowie durch Kreisschliffe oder Genfer Streifen veredelt. Es folgt die individuelle Prüfung jeder einzelnen Komponente und die Montage des Uhrwerksdurch die Uhrmacher der Ateliers. Das renommierte Genfer Siegel, das Poinçon de Genève, dem Chopard seit vielen Jahren treu ist, garantiert das hohe Niveau des handwerklichen Könnens und die sorgfältige Arbeit. Das Qualitätssiegel wird von einer unabhängigen Stelle vergeben und unterliegt einem Gesetz des Kantons Genf. Vorgeschrieben sind überaus anspruchsvolle Qualitätskriterien für das Gehäuse und das Uhrwerk in Bezug auf Konstruktion, Ästhetik und Präzision.
Die L.U.C Kollektion: feinste Uhrmacherkunst
1997 stellte die Chopard Manufacture die erste Uhr aus ihren Ateliers vor: die L.U.C 1860, ausgestattet mit dem Uhrwerk L.U.C 96.01-L. Seither hat sich die L.U.C Kollektion stetig vergrößert und umfasst heute alle wichtigen Komplikationen der Uhrmacherkunst. Alle Modelle der Chopard Manufacture werden in Fleurier und in Genf konzipiert, entwickelt, gefertigt, montiert, dekoriert und zertifiziert. Dank des Engagements von Karl-Friedrich Scheufele für die Tradition des Uhrmacherhandwerks in Einklang mit technischen Innovationen finden die Arbeiten in der Manufaktur auf höchstem Niveau statt, da dort zahlreiche Gewerke und Fertigkeiten gepflegt werden.
Bvlgari debütierte bei Watches & Wonders 2025
Die Octo Finissimo Ultra Tourbillon


Die neue Octo Finissimo Ultra Tourbillon stellt nicht nur einen neuen Rekord als flachste Uhr auf, sondern ist ein regelrechtes Manifest. Durch die Integration eines skelettierten Tourbillons in das Uhrwerk einer gerade mal 1,85 mm hohen Uhr beweist die Schweizer Uhrenabteilung des römischen Juweliers ihre uhrmacherische Kompetenz mit der spektakulärsten Komplikation der Uhrmacherei. Das Tourbillon hat einen besonderen Platz im Herzen von Bvlgari: 2014 legte die Octo Finissimo Tourbillon den Grundstein für das Streben der Maison nach extremer Flachheit. Diese hat ihr in den letzten zehn Jahren zehn Weltrekorde und mehr als 60 internationale Auszeichnungen eingebracht, darunter der prestigeträchtige und begehrte Grand Prix der Genfer Uhrenindustrie „Aiguille d’Or“. Octo Finissimo war bisher mit Abstand die am meisten ausgezeichnete Uhr und Kollektion des 21. Jahrhunderts.
Seit seiner Erfindung im 18. Jahrhundert steht das Tourbillon für das Feinste vom Feinsten in Sachen uhrmacherische Präzision. Ästhetisch faszinierend, erinnert seine ewige Bewegung an den Rhythmus eines schlagenden Herzens und verleiht dem Zeitmesser eine Seele. Es ist kein Zufall, dass Bvlgaris Streben nach superflachen Modellen mit der Octo Finissimo Tourbillon begann. 2014 war das nur 1,95 mm hohe Handaufzugswerk das damals dünnste fliegende Tourbillon der Welt.

Skelettierung – Die Kunst der filigranen Transparenz
Mit der neuen Octo Finissimo Ultra Tourbillon hat Bvlgari die Skelettierung auf ein neues Niveau gehoben, um noch mehr Licht ins Uhrwerk zu lassen. Dieser Ansatz schafft auffällige Kontraste durch moderne Veredelungstechniken, die auf ausgewählte sichtbare Komponenten angewendet werden: der polierte Lünettenflansch, die fein rhodinierte Tourbillon-Unruh und Gewichtchen sowie die rhodinierte Tourbillon-Brücke mit Sonnenschliff – raffinierte moderne Oberflächen, die die mechanische Kunstfertigkeit der Uhr auf subtile Weise unterstreichen. Für jede skelettierte Komponente muss die richtige Balance zwischen Effizienz und Ästhetik, zwischen Widerstand, Zuverlässigkeit und Verzierung gefunden werden. Denn schon der kleinste Fehler könnte die Funktionalität beeinträchtigen. Die sichtbare Mechanik einer Skelettuhr erfordert absolute Perfektion in Design, Ausführung und Finish.



Das dünnste fliegende Tourbillon der Welt
Die Octo-Kollektion von Bvlgari schöpft ihre Kraft aus ihrem römischen Erbe und ist Teil einer langen architektonischen Tradition. Die achteckige Form wurde von den Kassettendecken der Basilika von Maxentius und Konstantin inspiriert. Seit ihrer Gründung im Jahr 1884 haben die Ewige Stadt und die Pracht ihrer Denkmäler immer eine zentrale Rolle in der kreativen Identität der Maison gespielt. Octo bietet eine puristische, zeitgenössische Interpretation dieses Erbes, die durch die monochromatische graue Ästhetik der ultraflachen Octo-Modelle unterstützt wird. Diese stilistische Signatur unterstreicht den Wunsch, sich durch betonte Schlichtheit auf die Quintessenz der feinen Uhrmacherkunst zu konzentrieren. Es bildet ein zusammenhängendes Ganzes, das es Bvlgari ermöglicht, extreme Flachheit auf den Status einer Uhrmacherkomplikation zu bringen.
Es ist eine Tatsache: Die neue Octo Finissimo Ultra Tourbillon von Bvlgari ist heute die dünnste Tourbillon-Uhr aller Zeiten. Mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Dicke von nur 1,85 mm wird sie vom Tourbillon-Kaliber BVF 900 angetrieben. Dieses manuell aufgezogene mechanische Uhrwerk schlägt mit 28.800 Schwingungen pro Stunde (4 Hz) und bietet eine Gangreserve von 42 Stunden. Diese Spezifikationen und die aufgestellten Rekorde zeugen vom aussergewöhnlichen Können der Uhrmacher und Ingenieure der Bvlgari Manufaktur.


Eine menschliche und technische Meisterleistung
Das Kennzeichen des Octo Finissimo Ultra Tourbillon ist seine Hauptplatine aus Wolframcarbid, auf der sich das mechanische Uhrwerk befindet. Uhren bestehen in der Regel aus einem Gehäuse, in dem das Uhrwerk untergebracht ist. Jahrhundertelang strebten Uhrmacher in erster Linie aus ästhetischen Gründen flachere Profile an, da diese eleganter wirken. Dieser Anspruch war jedoch mit besonderen Herausforderungen in Bezug auf Struktur und Steifheit verbunden. Um diese komplexe Gleichung zu lösen, setzten die Teams von Bvlgari auf die Kombination von verschiedenen modernen Materialien.
Die neue Octo Finissimo Ultra Tourbillon verfügt über eine Lünette, eine Gehäusemitte und Anstösse aus mit Mikroperlen gefrostetem Titan, während die Hauptplatine aus Wolframcarbid gefertigt ist. Die beiden Planarkronen, die jeweils leicht von der Seite des Gehäuses abstehen – links (8 Uhr), um den Mechanismus aufzuziehen, und rechts (3 Uhr), um die Zeit einzustellen – sind aus Edelstahl gefertigt und zirkular geschliffen. Ebenso ist die mit gravierten geometrischen Motiven verzierte Ratsche aus zirkular geschliffenem Stahl gefertigt. Für eine optimale Lesbarkeit verfügt das Stundenzifferblatt über rhodinierte Stunden- und Minutenzeiger, die gegen eine sandgestrahlte Messingoberfläche mit anthrazitfarbener DLC-Beschichtung anliegen – im Gegensatz zu seinen Vorgängern Octo Finissimo Ultra und Octo Finissimo Ultra COSC, die Regulatoren mit zwei entkoppelten Stunden- und Minutenzifferblättern waren. Das integrierte Armband aus mit Mikroperlen gefrostetem Titan behält die gleiche ultraschlanke Ästhetik bei mit einer Dicke von nur 1,5 mm – einschliesslich Faltverschluss. Erneut ist es Bvlgari gelungen, Komplexität und Eleganz gekonnt zu einem Zeitmesser von aussergewöhnlicher Finesse zu vereinen.


Visionäre Innovation seit 2014: Ein Streben nach extremer Flachheit mit 10 Weltrekorden
Für dieses besonders komplexe Projekt musste das gesamte Fachwissen der Bvlgari-Manufaktur mobilisiert und die traditionellen Grundlagen des Berufs überdacht werden, um eine Uhr in zwei statt in drei Dimensionen zu entwerfen. Dieser mutige Ansatz brachte frische Energie in Bvlgaris Teams und erforderte eine beispiellose kreative Zusammenarbeit, um eine Herausforderung dieser Grössenordnung zu bewältigen. Das Perfektionieren und Überdenken von Techniken – wie die Rückkehr zu einer Zwei-Zeiger-Anzeige – verliehen dem gesamten Unterfangen eine zutiefst menschliche Note.

Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, schufen die F&E-Teams von Bvlgari neue Verfahren und Techniken und sicherten sich acht spezifische Patente, die Innovationen wie die Differentialanzeige, das integrierte Gehäusemitte- und Plattendesign, den Bimaterial-Gehäuseboden, eine neue Kristallbefestigungsmethode, eine neuartige Trommelstruktur, das Oszillatormodul, die modulare Konstruktion und das Armbanddesign abdecken. Bvlgaris Streben nach extremer Flachheit begann 2014 mit der manuell aufgezogenen Octo Tourbillon. Seitdem hat die Maison mit ihren Innovationen Rekorde in mehreren Kategorien aufgestellt – der weltweit dünnste Minutenrepetitor (3,12mm im Jahr 2016), die Octo Finissimo Automatic (2,23mm im Jahr 2017) und der dünnste ewige Kalender aller Zeiten (2,75mm im Jahr 2021), der beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) mit dem prestigeträchtigen “Aiguille d’Or” ausgezeichnet wurde. Die Octo wurde 2012 eingeführt und hat sich schnell zu einem ikonischen Design in der modernen Uhrmacherei entwickelt. Nur zehn Jahre nach dem Debüt der Octo-Saga stellte die Octo Finissimo Ultra mit einer Gesamtdicke von nur 1,8 mm einen absoluten Rekord auf. Die Lancierung wurde stilvoll und freudig im Herzen Roms, auf der Piazza della Rotonda, vor dem Pantheon, gefeiert. Die Octo Finissimo Ultra wurde dann beim GPHG mit dem “Prix de l’Audace” ausgezeichnet. Seit 2022 wurden acht Patente für die Octo Finissimo Ultra angemeldet.
Die Serpenti Aeterna


Das Jahr 2025, unter dem Zeichen der Schlange im chinesischen Kalender, läutet eine tiefgreifende Transformation für Serpenti ein. Mit Aeterna erweckt Bvlgari das Reptil in einer edlen Haute Joaillerie Kreation zu neuem Leben, die von grosser Kreativität geprägt ist. Diamanten bringen das Gold des kostbaren Tieres zum Strahlen, dessen neue Haut mehr denn je Bvlgari’s Identität, seinen unnachahmlichen italienischen Stil und seinen Pioniergeist zum Ausdruck bringen. Die neu erfundene Ikone greift das reiche Erbe auf, das ihr vorausgeht, und trägt es in die Zukunft, unabhängig von Zeit und Trends. Die Schlange wird zu einer eigenen Sprache: fliessend und von Überflüssigem befreit.



Die kreativen Metamorphosen einer Ikone
Seit 1948 hat sich Serpenti immer wieder neu erfunden und verkörpert die Essenz der ewigen Wiedergeburt. Sie verführt, verzaubert, fesselt und weckt Sehnsüchte. Als Tubogas, geschmeidig und sinnlich um das Handgelenk geschlungen. Als Infiniti, grafisch und skulptural. Als Seduttori, geschaffen für zeitlose Eleganz im Alltag und dennoch in der Lage, ein aussergewöhnliches Tourbillon zu beherbergen (2020). Als Misteriosi, kostbare Hüterin einer technischen Meisterleistung: das Kaliber Piccolissimo BVL 100 – mit seinen extrem reduzierten Dimensionen ein Rekord in der Miniaturisierung (2022). Jetzt schlägt Lady Solotempo, ein komplett intern entwickeltes Automatikkaliber, als Herzstück neuer Interpretationen von Seduttori und Tubogas, und eine weitere Offenbarung dieses Meilensteinjahres 2025 – eine Hommage an die Schlange, die die reiche Tradition der mechanischen Uhren für Frauen wiederaufleben lässt. Heute schiebt Aeterna die Grenzen noch weiter hinaus. Ihr Design, das weit mehr als nur die Schlange verkörpert, spiegelt ihre Seele wider.

Die Kunst des Wesentlichen
Aeterna umschmiegt das Handgelenk und macht es zu einem echten Hingucker. Eine fliessende Bewegung. Die Sinnlichkeit von Gold auf der Haut. Ein geometrischer Lichtring. Konisch, intensiv. Serpenti Aeterna definiert sich nicht nur selbst – sie bringt ihren unverwechselbaren Charakter in einem elegant verfeinerten Armreif zum Ausdruck. Das vielseitige Design passt sich mühelos dem persönlichen Stil an und lässt sich perfekt mit anderen Bvlgari Kreationen kombinieren. Dank eines ausgeklügelten Verschlusssystems lässt er sich leicht um das Handgelenk legen. Ein wirklich aussergewöhnliches Stück, dessen Entwicklung zwei Jahre gedauert hat, um ein harmonisches Ganzes und ein Höchstmass an Komfort zu erreichen. Die ikonischen sechseckigen Schuppen, ein Markenzeichen vergangener Serpenti-Designs, wurden dezent in die Innenkontur eingraviert. Von aussen unsichtbar, verstärkt dieses wunderschön eingearbeitete Detail Aeternas enge Verbindung zu Serpentis aussergewöhnlichem Erbe.
Eine ewige Eleganz
Bvlgari enthüllt die mit Diamanten geschmückte Serpenti Aeterna in Roségold sowie eine Haute Joaillerie Interpretation in vollständig Pavé-besetztem Weissgold. Das Zifferblatt wird von kostbaren Edelsteinen zum Funkeln gebracht, die sich entlang der Wirbelsäule bis zur Schwanzspitze fortsetzen. Bei der Version aus Weissgold erzeugen übergrosse Edelsteine einen auffälligen dreidimensionalen Effekt, der die faszinierenden Volumen des Objekts hervorhebt.
TUDOR und deren Neuigkeiten
Black Bay 58
Die Black Bay 58 ist bei Uhrenliebhabern besonders beliebt. Nun gibt es ein neues Modell mit einer „Master Chronometer“- Zertifizierung. Darüber hinaus ist die neue, ganz in Bordeaux gehaltene Black Bay 58 zum ersten Mal mit einem fünfreihigen Armband und einer „T-fit“-Schließe ausgestattet.
Die Black Bay 58 ist nach dem Jahr benannt, in dem die erste TUDOR Taucheruhr, die bis zu einer Tiefe von 200 Metern wasserdicht war, die Referenz 7924, vorgestellt wurde. Sie wurde auch „Big Crown“ genannt. Neben weiteren ästhetischen Anspielungen auf die berühmte historische Armbanduhr verfügt dieses Modell über ein Gehäuse von 39 mm, das den charakteristischen Proportionen der 1950er-Jahre entspricht.


Die neue Variante der Black Bay 58 besitzt alle Designmerkmale, die typisch für TUDOR sind. Zudem verfügt sie über die ästhetischen Details des Prototyps einer TUDOR Submariner, der Referenz 79190, der in den 1990-er Jahren entwickelt wurde. Dieses Modell besaß ein glänzendes bordeauxfarbenes Zifferblatt mit einer dazu passenden Lünette. Es wurde letzten Endes nie produziert, doch sein Design lebt nun in dieser brandneuen Black Bay 58 fort.
Zusätzlich zu diesem verfeinerten Look besitzt die neue Black Bay 58 die „Master Chronometer“-Zertifizierung, einen der anspruchsvollsten Standards der Branche in Bezug auf Chronometrie und Magnetfeldresistenz. Jede vollständig montierte Armbanduhr wird vom Eidgenössischen Institut für Metrologie, kurz METAS, in der Schweiz getestet.
Und schließlich ist die neue Black Bay 58 nun mit einem drei- oder fünfreihigen Edelstahlband oder einem Kautschukband erhältlich. Alle drei Armbänder verfügen über eine Schließe mit dem TUDOR „T‑fit“-System zum schnellen Verstellen der Länge, sodass sie einen äußerst hohen Tragekomfort besitzen.
METAS-Zertifiziert
Die METAS-Zertifizierung als „Master Chronometer“ ist umfassend und deckt die wichtigsten Funktionsmerkmale einer Uhr ab, etwa Präzision, Magnetfeldresistenz, Wasserdichtheit und Gangreserve. Ihre Standards sind enorm hoch, angefangen bei der Präzision.


Um sich zu qualifizieren, muss eine Uhr in der Lage sein, in einem Abweichungsbereich von 5 Sekunden pro Tag (0/+5) zu funktionieren, d. h. 5 Sekunden weniger als die Vorgabe des Schweizer Prüfinstituts Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) (–4/+6) bei einem Test am nicht eingeschalten Uhrwerk und eine Sekunde weniger als der interne Standard von TUDOR, der für die Modelle der Marke mit einem Manufakturwerk (–2/+4) gilt.
Die Zertifizierung garantiert darüber hinaus die Ganggenauigkeit einer Uhr, die Magnetfeldern mit 15.000 Gauß ausgesetzt ist. Schließlich garantiert sie auch die Herstellerangaben zur Wasserdichtheit und zur Gangreserve. Zudem ist es erwähnenswert, dass für den Erhalt der Zertifizierung zwei Voraussetzungen erfüllt sein müssen: Die Schweizer Fertigung muss den Kriterien von „Swiss Made“ entsprechen, und das Uhrwerk muss vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) zertifiziert sein.
Unvergleichbare Optik
Die Black Bay bleibt eine der unverwechselbarsten TUDOR Modelllinien. Bei der Black Bay 58 behält das Gehäuse seine originalen Proportionen mit einem Durchmesser von 39 mm, bei einem flacheren Profil. Die in eine Richtung drehbare bordeauxfarbene Lünette bietet gute Griffigkeit, und ihre Zahlenscheibe besitzt dezent abgerundete Ziffern, die mit der Kontur des Außenrings harmonieren. Die ästhetischen Details beschränken sich aber nicht nur auf die Abmessungen des Gehäuses und die Lünette.
Der Sekundenzeiger erinnert mit seinem Lollipop-Design an die frühen Taucheruhren der Marke, während das satinierte bordeauxfarbene Zifferblatt einen leichten Sonnenschliff besitzt, wodurch es bei direktem Lichteinfall dezent glänzt. Auch die Ergonomie hat sich weiterentwickelt, was sich an der neu designten Krone zeigt. In Anlehnung an die abgerundeten Aufzugskronen der historischen technischen Uhren der Marke ist diese bündig am Gehäusemittelteil angebracht, sodass der Kronentubus unsichtbar ist.


Das dreireihige Edelstahlband mit Nietenoptik der Black Bay 58 ist optisch von den vernieteten Armbändern mit Faltschließen inspiriert, die TUDOR in den 1950er- und 1960er-Jahren herstellte. Diese waren berühmt für ihre sichtbaren Nietköpfe an den Seiten der Bandelemente. Die Armbänder besaßen darüber hinaus ein markantes stufenartiges Design, bei dem jedes Element, ausgehend von der Schließe, etwas größer war als das vorherige.
Diese beiden ästhetischen Details finden sich auch am aktuellen Armband wieder, das moderne Herstellungsmethoden mit massiven Elementen und mittels Laser verzierten sichtbaren Nietköpfen vereint. Das Armband verfügt – ebenso wie das fünfreihige Edelstahlband, das ebenfalls für dieses Modell erhältlich ist – über eine TUDOR mit genialem Schnellverstellsystem. Dieses praktische und ohne zusätzliche Hilfsmittel zu bedienende System bietet fünf Positionen und ermöglicht den Trägern eine direkte Einstellung des Armbands über eine Länge von 8 mm. Darüber hinaus besitzt die Schließe Kugellager aus Keramik, die für ein reibungsloses und sicheres Verschließen und eine angenehme Haptik sorgen.
Die Black Bay 58 ist auch mit einem anpassbaren schwarzen Kautschukband erhältlich. Das Armband ist in drei Größen verfügbar und besitzt eine TUDOR „T fit“-Schließe, sodass es an die individuelle Handgelenkgröße des Trägers angepasst werden kann. Auf der Innenseite trägt es das charakteristische „Snowflake“-Motiv, das für zusätzliche Griffigkeit sorgt. Dieses wurde speziell für dieses Modell angepasst.
Die Erkennungsmerkmale die von TUDOR Taucheruhren aus den 1950er-Jahren inspiriert wurden. Sie übernehmen die charakteristischen eckigen Zeiger, von Sammlern „Snowflake“-Zeiger genannt, die 1969 im Katalog der Marke erschienen. Die Aufzugskrone ohne Kronenschutz und die typischen Merkmale des Gehäuses erinnern an die ersten Generationen der TUDOR Taucheruhren.


Die Black Bay Linie ist das Ergebnis einer subtilen Mischung aus traditioneller Ästhetik und moderner Uhrmacherkunst. Sie ist weit von einer identischen Neuauflage eines Klassikers entfernt. Vielmehr bewahrt sie die über 70‑jährige Tradition der TUDOR Taucheruhren, während sie gleichzeitig konsequent in der Gegenwart verankert ist. Obwohl sich die Linie in ihrer Konzeption an klassischen Modellen orientiert, entsprechen Fertigungstechnik, Zuverlässigkeit, Robustheit und Oberflächenqualität den strengeren Branchenstandards von heute.
Die Pelagos Ultra


Die Pelagos Ultra wurde speziell entwickelt, um die Herausforderungen zu meistern, die beim Sättigungstauchen auftreten können. Mit einer Wasserdichtheit von bis zu 1.000 Meter Tiefe, einem eigenen Verstellsystem für das Armband und einem Gehäuse in Titan von 43 mm Durchmesser ist sie die technischste Pelagos, die jemals hergestellt wurde. Ihre Zertifizierung als „Master Chronometer“ durch das METAS stellt einen wesentlichen technischen Fortschritt dar. Lernen Sie die Pelagos Ultra kennen, die bereit für die Entdeckung neuer Tiefen ist. TUDOR nahm ein Standardmodell der Pelagos – die bereits eine der leistungsfähigsten Taucheruhren auf dem Markt ist – und stellte sich folgende Fragen: Welche Kriterien sollte diese Uhr erfüllen, um für das Tiefseetauchen geeignet zu sein? Welche technischen Herausforderungen sollte sie meistern können, um in der schwach erhellten Zone zwischen200 und 1.000 Metern funktionsfähig zu bleiben? Das Ergebnis ist die Pelagos Ultra.
Ihr Gehäuse in Titan wurde auf 43 mm vergrößert, um selbst 1.000 Meter Tiefe standzuhalten. Darüber hinaus wurde die Leuchtmasse neu gestaltet, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Sie besteht nun aus zwei verschiedenen Farben: Blau und Grün. Auch das Armband wurde im Hinblick auf das Tiefseetauchen komplett überarbeitet. TUDOR weiß, dass viele Träger dieser Armbanduhr nie bis zu 1.000 Meter Tiefe vordringen werden – das ist jedoch nicht der Punkt. Vielmehr stellt diese Uhr eine Übung in Extremen dar, eine Idee, die aus der Frage entstand „Was wäre, wenn?“. Sie ist das Ergebnis eines Designs ohne Grenzen. Denn eine Uhr, die den widrigen Bedingungen in 1.000 Metern Tiefe trotzen kann, kann im Prinzip allem standhalten.


Mit der Pelagos Ultra kommt ein neues Mitglied zur TUDOR Familie der technischen Taucheruhren hinzu, das bis zu 1.000 Meter Tiefe wasserdicht ist. Während die Modelle Pelagos, Pelagos LHD und Pelagos FXD ein rein technisches aquatisches Erbe bewahren, geht die Pelagos Ultra einen Schritt weiter und verfügt über Funktonen, die speziell für das hochspezialisierte und relativ kleine Gebiet des Tiefseetauchens entwickelt wurden.
Gehäuse in Titan
Das neu gestaltete Gehäuse besteht aus Titan Grad 2 und Grad 5. Es verfügt über ein kompaktes Heliumventil, das ein problemloses Entweichen von Gasen bei Sättigungstauchgängen ermöglicht. Ausgehend vom Standardmodell der Pelagos wurde das Zifferblatt optimiert, um eine bessere Ablesbarkeit zu gewährleisten. Die Zeiger sind dabei dicker, die Indizes größer, und der Minutenzeiger ist mit einer grünen Leuchtmasse und einem PIP (Primary Indicator Position) versehen, damit die abgelaufene Zeit besser im Blick behalten werden kann.


Armand in Titan und Kautschukband
Das Modell Pelagos Ultra ist mit einem Armband in vollständig satiniertem Titan mit einer speziellen Schließe zum schnellen Verstellen der Länge ausgestattet. Ein optischer Indikator mit einem Leuchtindex auf der Schließe gibt deutlich sichtbar an, welche Einstellung das Armband gerade besitzt – eine Premiere innerhalb der Pelagos Linie. Daneben wird die Pelagos Ultra mit einem zweiten Armband aus schwarzem Kautschuk mit einer Stiftschließe in Titan geliefert, die mit Verbindungselementen in Titan am Gehäuse befestigt wird. Darüber hinaus ist im Lieferumfang auch ein Verlängerungselement aus Kautschuk enthalten, mit dem sich das Armband um bis zu 110 Millimeter verlängern lässt.
Die Pelagos Familie
Die TUDOR Pelagos Linie umfasst eine Vielzahl hochtechnischer mechanischer Taucheruhren, die in diesem Bereich führend sind. Die Produktfamilie besteht mittlerweile aus zahlreichen Modellen und ist die würdige Erbin der TUDOR Funktionsuhren, die seit den 1950er-Jahren von Pionieren der Unterwasserforschung weltweit genutzt werden. Die Pelagos sowie die speziell für Linkshänder entworfene Pelagos LHD bieten eine ergonomische Lösung, die nicht nur für die meisten Unterwasserumgebungen geeignet ist, sondern dank des Heliumventils auch speziell für sogenannte „Sättigungstauchgänge“. Das Modell Pelagos FXD, das in Zusammenarbeit mit den Kampfschwimmern der französischen Marine entwickelt wurde, ist ein Instrument, das die Durchführung von Countdowns bei sogenannten „Sauerstoff“-Tauchgängen erleichtert, bei denen die Taucher nicht in Tiefen abtauchen, die Dekompressionsstopps erfordern.



Die Pelagos FXD GMT wurde um eine zusätzliche Funktion erweitert: Neben der Lokalzeit und einer dritten Zeitzone können Piloten und Bordpersonal nun auch die „Zulu-Zeit“ im Blick behalten. Auf diese Weise wird das Modell den Ansprüchen der französischen Marinefliegerei gerecht. Die FXD Linie gehört zur Pelagos Uhrenfamilie und fungiert dabei als technische Plattform, die für spezielle Zwecke angepasst werden kann. Die Pelagos 39 ist eine gelungene Verbindung von Land und Meer: Sie erfüllt alle ISO-Normen für Taucheruhren und zeichnet sich darüber hinaus durch ihre Vielseitigkeit und ihre ästhetische Erscheinung aus.
Die Black Bay Pro


Diese neue Version der Black Bay Pro baut auf dem Ruf des Modells als robuste Armbanduhr auf und behält dabei dessen Durchmesser von 39 mm, die feststehende Lünette in Edelstahl sowie das Manufakturwerk mit eingebauter GMT-Funktion bei. Und was ist neu an dieser Uhr? Ein markantes neues opalfarbenes Zifferblatt mit optischen Details, die für eine besonders gute Ablesbarkeit sorgen.
Bei der Einführung der Black Bay Pro im Jahr 2022 war der Entwicklungsprozess für dieses Modell vollkommen neu für TUDOR: Die Marke griff die traditionellen Merkmale der Black Bay auf und passte sie bezüglich Funktionalität und Design an den neuesten professionellen Standard für Funktionsuhren an. Das Ergebnis war eine robuste Armbanduhr mit einer satinierten feststehenden Lünette mit 24-Stunden-Graduierung und einem gelben 24-Stunden-„Snowflake“-Zeiger sowie dem TUDOR Manufakturwerk Kaliber MT5652 mit eingebauter GMT-Funktion.
Nun geht TUDOR beim Design noch einen Schritt weiter – mit einem besser ablesbaren opalfarbenen Zifferblatt. Zudem sind die Stundenindizes aus Keramik und die Zeiger schwarz umrandet, was einen starken Kontrast erzeugt. Dank ihrer optimalen Ablesbarkeit ist diese Uhr für jede Art von Forschung geeignet – sei es im Polareis oder in den Tiefen unterirdischer Höhlen.


Zwei Zeitzonen
Beim Modell Black Bay Pro wird die Referenzzeit durch einen eckigen gelben „Snowflake“-Zeiger angezeigt – ein ästhetisches Markenzeichen von TUDOR – der innerhalb von 24 Stunden einmal das gesamte Zifferblatt umrundet. Die Lokalzeit wird durch einen weiteren kürzeren „Snowflake“- Zeiger angegeben, der durch eine springende Stunde eingestellt und in beide Richtungen bewegt werden kann. Ein Fenster auf der 3‑Uhr‑Position zeigt das Datum an, das mit dem Zeiger für die Lokalzeit verbunden ist. Wenn die Zeit eingestellt wird, springt es automatisch zum Vortag zurück, sobald Mitternacht rückläufig überschritten wurde. Eine ungewöhnliche, raffinierte und besonders praktische Funktion für den Träger der Uhr.


Abenteuergeist und technische Ästhetik
Im Laufe der Geschichte wurden die Armbanduhren von TUDOR immer wieder zur Uhr der Wahl der wagemutigsten Abenteurer. So war es zum Beispiel der Fall bei den 30 Teilnehmern der zweijährigen British North Greenland Expedition, die vor über 70 Jahren Untersuchungen im arktischen Eis durchführte. Der Gründer der Marke, Hans Wilsdorf, stattete die Expeditionsmitglieder mit TUDOR Modellen aus. Er hatte kurz zuvor die erste wasserdichte TUDOR Armbanduhr mit Selbstaufzug, die Oyster Prince, entwickelt und konnte sich zum Testen der Uhr keine bessere Umgebung denken als das extreme Klima der Arktis. Die Black Bay Pro erinnert an diese Instrumente, die von den Pionieren der Forschung getragen wurden. Sie ist eine Funktionsuhr, die für den professionellen Gebrauch entwickelt wurde.


Die Black Bay Pro, die zur Black Bay Linie gehört, besitzt viele einzigartige ästhetische Details, wie zum Beispiel eine Aufzugskrone, die vollständig überarbeitet wurde, um maximale Griffigkeit zu garantieren. In Anlehnung an die Rundungen an den Aufzugskronen der historischen technischen Uhren der Marke ist diese Komponente bündig am Gehäusemittelteil angebracht, sodass der Kronentubus unsichtbar ist. Die applizierten Stundenindizes auf dem Zifferblatt bestehen aus Monoblock-Keramik und sind mit Leuchtmasse überzogen, was der Armbanduhr eine technische Ästhetik verleiht. Eine Schließe mit dem TUDOR „T‑fit“‑System zum schnellen Verstellen der Länge vervollständigt die Liste der Innovationen bei diesem Modell. Das praktische und ohne zusätzliche Hilfsmittel zu bedienende „T‑fit“‑System bietet fünf Positionen und ermöglicht den Trägern der Uhr eine direkte Einstellung des Armbands über eine Länge von 8 mm.
Edelstahl, Leder oder Jacquardgewebe
Das Textilband ist eines der Markenzeichen von TUDOR – das Unternehmen bot es 2010 als eine der ersten Uhrenmarken mit seinen Produkten an. Es wird in Frankreich auf Jacquardwebstühlen aus dem 19. Jahrhundert von dem Unternehmen Julien Faure aus der Region Saint-Etienne gewoben. Seine Herstellungsqualität und sein Tragekomfort am Handgelenk sind einzigartig. 2020 feierten TUDOR und Julien Faure, ein 150 Jahre altes Familienunternehmen, das zehnjährige Jubiläum ihrer Partnerschaft, die mit dem Heritage Chrono begann – dem ersten mit einem Textilband der Kunsthandwerker ausgestatteten Modell, das auf der Baselworld 2010 vorgestellt wurde. Das Modell Black Bay Pro besticht durch ein schwarzes Armband mit gelbem Streifen, das von TUDOR ausgewählt und von Julien Faure gefertigt wurde. Das Modell ist auch mit einem Edelstahlband erhältlich, das von den vernieteten Armbändern mit Faltschließen inspiriert ist, die TUDOR in den 1950er- und 1960er-Jahren herstellte. Diese waren berühmt für ihre seitlich sichtbaren Nietköpfe zur Befestigung der Glieder. Die Elemente verfügten außerdem über eine markante stufenartige Anordnung. Diese beiden ästhetischen Details finden sich in dem Armband wieder, wobei massive Elemente und mittels Laser verzierte sichtbare Nietköpfe durch moderne Herstellungsmethoden integriert wurden. Zudem ist die Black Bay Pro auch mit einem Hybridarmband aus schwarzem Kautschuk und Textil mit einer Faltschließe verfügbar.


Das Manufakturwerk
TUDOR hat für das Modell Black Bay Pro das Manufakturwerk Kaliber MT5652 mit eingebauter GMT‑Funktion entwickelt. Es illustriert den TUDOR eigenen technischen Entwicklungsprozess, der auf eine anpassungsfähige Architektur zurückgreift, die in der Lage ist, neue Funktionen zu bereits bestehenden Uhrwerken hinzuzufügen, anstatt zusätzliche Module zu verwenden. Für manche nur ein nebensächliches Detail, für Puristen der Uhrmacherkunst jedoch ein Muss. Bei der Gestaltung standen Robustheit, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Präzision im Mittelpunkt. Gleiches gilt für die große Unruh mit variabler Trägheit, die durch eine solide Brücke mit Zweipunktbefestigung fixiert wird. Zusammen mit der amagnetischen Siliziumfeder wurde das Manufakturwerk Kaliber MT5652 vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) offiziell als Chronometer zertifiziert – seine Leistung übertrifft die von diesem unabhängigen Institut festgelegten Standards. Während das COSC in der täglichen Nutzung einer Armbanduhr eine durchschnittliche Abweichung zwischen -4 und +6 Sekunden im Verhältnis zur absoluten Zeit für ein nicht eingeschaltes Uhrwerk zulässt, besteht TUDOR auf einer Abweichung von -2 bis +4 Sekunden in der Nutzung, wenn die Uhr vollständig zusammengebaut ist. Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist, dass die Gangreserve des Manufakturwerks Kaliber MT5652 „wochenendsicher“ ist, d. h. ungefähr 70 Stunden beträgt. Der Träger kann die Uhr am Freitagabend abnehmen und am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie neu stellen oder aufziehen zu müssen.


Die Merkmale
Die Modelle der Black Bay Linie sind mit Zifferblättern ausgestattet, die von TUDOR Taucheruhren aus den 1950er- Jahren inspiriert wurden. Sie übernehmen die charakteristischen eckigen Zeiger, von Sammlern „Snowflake“-Zeiger genannt, die 1969 im Katalog der Marke erschienen. Die Aufzugskrone ohne Kronenschutz und die typischen Merkmale des Gehäuses erinnern an die ersten Generationen der TUDOR Taucheruhren. Die Black Bay Linie ist das Ergebnis einer subtilen Mischung aus traditioneller Ästhetik und moderner Uhrmacherkunst. Sie ist weit von einer identischen Neuauflage eines Klassikers entfernt. Vielmehr bewahrt sie die über 60‑jährige Tradition der TUDOR Taucheruhren und ist gleichzeitig konsequent in der Gegenwart verankert. Obwohl sich die Linie in ihrer Konzeption an klassischen Modellen orientiert, entsprechen Fertigungstechnik, Zuverlässigkeit, Robustheit und Oberflächenqualität den strengeren Branchenstandards von heute.
