Neue Uhrentrends 
© Louis Vuitton
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Neue Uhrentrends 

GUEBLY ist eine neue Marke in der Uhrenszene, die von einem Uhrenliebhaber, einem Kenner und Sammler sowohl von hochwertigen zeitgenössischen Uhren als auch von seltenen Vintage-Uhren gegründet wurde.

GUEBLY ist die Frucht einer Leidenschaft und einer persönlichen Vision der Uhrmacherei, die sich über viele Jahre hinweg entwickelt hat. Sie entstand aus einem Konzept, das in der Einfachheit und der Liebe zum Detail in der Welt der klassischen und zeitgenössischen Uhrmacherei wurzelt.

Jede Aktion, die im Namen der Marke unternommen wird, spiegelt dieses Gefühl wider – es liegt in der DNA von GUEBLY. Er entführt uns in ein ganz eigenes Universum – in das einer Marke, die eindeutig zeitgenössisch und doch tief in der Tradition verwurzelt ist; einer Marke, die in ihrem Kern die starken Werte verkörpert, die die Haute Horlogerie definieren. Die Geschichte von GUEBLY wird mit den Liebhabern edler Uhren und denjenigen, die außergewöhnliche Objekte zu schätzen wissen, geteilt, damit ihre Zukunft, die der Tradition treu und offen für neue Horizonte ist, weitergeschrieben werden kann.

© Guebly 

Wenn Sie eine GUEBLY-Uhr betrachten, werden Sie von einem Gefühl der Zeitlosigkeit verführt, das über kurzlebige Trends hinausgeht. In ihrer schlichten Eleganz ist sie Ausdruck eines zeitgemäßen Klassizismus, der nie aus der Mode kommt. Jedes sorgfältig ausgeführte Detail zeugt von der Leidenschaft, mit der ein Zeitmesser mit einzigartiger, zeitloser Persönlichkeit geschaffen wird. So wird die Uhr zu weit mehr als einem Objekt, das die Zeit anzeigt, oder einem einfachen Accessoire für das Handgelenk, sie wird zu einem Kunstwerk, das die Sinne und Emotionen weckt und von einer tiefen Liebe zur Uhrmacherei zeugt.

Eine GUEBLY-Uhr, die in der großen Tradition der hohen Uhrmacherkunst konzipiert und gestaltet wurde, veranschaulicht perfekt diese Inspiration in einem ständigen Streben nach Perfektion und Harmonie.

Optisch sind die GUEBLY-Uhren natürlich ausgewogen; ihre Ästhetik ist dank der Harmonie ihrer Linien intuitiv ansprechend. Die natürliche Schönheit der Mechanik, mit einem Höchstmaß an Vollendung, das nur durch intensive Leidenschaft und tiefes Savoir-faire möglich ist, offenbart ein unbekanntes, aufregendes und außergewöhnliches Universum, aus dem die Marke GUEBLY die Inspiration für das Design ihrer Zeitmesser schöpft.

Die Reise der Marke GUEBLY begann vor fünf Jahren, als ihr Gründer, ein leidenschaftlicher Liebhaber hochwertiger Uhren – sowohl Vintage- als auch zeitgenössischer Modelle – feststellte, dass er nicht umhin kam, seine eigene Schweizer Uhrenmarke zu gründen. Obwohl er ein Neuling auf diesem Gebiet war, stellte er ein Team von Experten zusammen, um eine Uhr zu entwickeln, die seinen Kriterien als anspruchsvoller Sammler entsprach.

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Seine Vision: eine Uhr zu entwerfen, die all das verkörpert, was er an der Schweizer Uhrmacherei liebt – die selbstverständliche Eleganz und Harmonie, die technische Raffinesse in Verbindung mit perfekter Ablesbarkeit und Benutzerfreundlichkeit, edle Metalle mit einem außergewöhnlichen Grad an Veredelung und Dekoration, lebendige Objekte, die Sammler ansprechen, die sensibel für ein unverwechselbares Angebot sind, fernab von den Diktaten der Marketeers.

Das Design der RTG-01 ist von Bescheidenheit und Nüchternheit geprägt und spiegelt den komplizierten Prozess der Entstehung eines Kunstwerks wider. Das Zifferblatt ist eine Hommage an Vintage-Uhren, und die akribische Handarbeit jedes einzelnen Details verleiht dem Zeitmesser eine zusätzliche Dimension der Seele.

Das aus einem Titanblock der Güteklasse 5 gefertigte Gehäuse mit einem Durchmesser von 42 mm verkörpert Eleganz und Widerstandsfähigkeit zugleich und schafft das räumliche Volumen einer Uhr, die inmitten wechselnder Moden und Trends zeitlos ist. Die Konturen sind weder zu schlank noch zu robust, sondern harmonisch und stromlinienförmig. Durch Trompe-l’oeil-Techniken wird die Illusion eines geringeren Durchmessers geschaffen, der eher bei 39-40 mm liegt. Dadurch wird die Unauffälligkeit und Tragbarkeit der Uhr noch verstärkt. Das runde, scheinbar schlichte und nüchterne Zifferblatt zeugt von einer unvergleichlichen Liebe zum Detail.

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Sein fesselnder, tiefblauer Farbton ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Jahres intensiver Bemühungen, eine dunkle und zugleich leuchtende Farbe einzufangen. Dieser hypnotisierende Farbton wurde nicht einfach nur ausgewählt, sondern ist das Ergebnis eingehender Untersuchungen und zahlreicher Versuche, die mit einem spiralförmigen Schliff, der von der Mitte des Zifferblatts ausgeht, weiter perfektioniert wurden. Die Stunden-, Minuten- und retrograden Sektorenzeiger aus Titan zeichnen sich durch eine außergewöhnliche handwerkliche Verarbeitung aus: satiniert, mit fein gezeichneten Linien, jedes Detail ist ein Zeugnis höchster ästhetischer Perfektion. Die von Hand aufgetragene Super-LumiNova® SLN, eine Rarität in der Uhrmacherei, optimiert die Ablesbarkeit zusätzlich.

Ferdinand Berthoud

Vor vier Jahren stellte die Chronométrie Ferdinand Berthoud das Chronomètre FB 2RE vor. Mit dieser Kollektion, die zahlreiche innovative Aspekte aufweist, wurde das zweite Uhrwerk des Hauses vorgestellt, das mit einem Schnecke-Kette-Getriebe und einer Ein-Sekunden-Remontoire ausgestattet ist. Dieses Kaliber, das für seine präzise Zeitmessung ausgezeichnet wurde, wird nun durch die anpassbaren Brücken und die Platine der neuen Chronomètre FB RES noch besser in Szene gesetzt.

Im Jahr 2020 präsentierte die Chronométrie Ferdinand Berthoud ihre zweite Kollektion, die Chronomètre FB 2RE. Dieser Zeitmesser markiert einen echten Wendepunkt für das Haus: das erste runde Gehäuse, die erste Anzeige mit drei zentralen Zeigern und vor allem das erste Uhrwerk mit einem doppelten Regulierungssystem, das eine Kombination aus Schnecke und Kettenantrieb mit einer Sekunde “remontoir d’égalité” darstellt.

© Ferdinand Berthoud

Dieses Uhrwerk wird nun in einem völlig neu gestalteten Design angeboten, um sein raffiniertes Innenleben hervorzuheben. Das Zifferblatt, das früher aus gewölbtem Grand-Feu-Email bestand, weist nun eine technische Kombination aus Brücken und Grundplatine sowie eine breite Öffnung auf, die sich von 3 Uhr bis 6 Uhr erstreckt. Letztere offenbart eine Konstruktion mit drei Brücken, die zur Zifferblattmitte hin zusammenlaufen. Diese Geometrie ist direkt von einer skelettierten Tischuhr von Ferdinand Berthoud aus dem Jahr 1775 inspiriert. Die Ähnlichkeit ist noch nicht zu Ende, denn diese Uhr, die die Stunden, Minuten, Sekunden, das Mondalter, den Kalender und die Tierkreiszeichen anzeigt, war ebenfalls mit einem “remontoir d’égalité” ausgestattet. Dieser perfekt funktionierende Zeitmesser ist Teil des Erbes der Manufaktur und befindet sich heute im Museum Ferdinand Berthoud in Fleurier.

Zwei laufende Meter Handabschrägung

Die Freilegung der Uhrwerkskomponenten des Chronomètre FB RES eröffnet ungeahnte ästhetische Perspektiven und offenbart gleichzeitig einen besonders sorgfältigen Veredelungsprozess.

Jedes Rad, jede Brücke und jede Schraube ist vollständig von Hand verziert. Ein außergewöhnliches Maß an manueller Endbearbeitung wurde angewandt, um die Schönheit jeder Komponente zu enthüllen. Alle Winkel der Räder und Brücken sowie die Winkel im Zentrum der 9-Uhr-Gangreserveanzeige sind mehr als zwei Laufmeter lang von Hand gefeilt und poliert. Die Veredelung der Brücken und der Grundplatine ist eine Besonderheit dieses neuen Modells mit dem Namen FB RES, was auf Französisch für “Remontoir d’Égalité Squelette” steht.

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38 personalisierte Kaliber

Insgesamt werden achtunddreißig Uhrwerke hergestellt. Sie können in einer breiten Palette von Optionen individuell gestaltet werden. Die Form (rund oder achteckig) und das Material (Edelstahl, Titan, keramisiertes Titan und 18 Karat Weiß-, Gelb- oder Roségold) des Gehäuses, die Farbe des inneren Lünettenrings, das Zifferblatt und die dazugehörigen Veredelungen (sandgestrahlt oder satiniert): Insgesamt können mehr als 200 Varianten auf einem eigens für dieses Modell entwickelten Online-Konfigurator simuliert werden. Die Sammler können so Variationen realisieren, die es bei Ferdinand Berthoud noch nie gegeben hat, wie zum Beispiel ein Kaliber mit Remontoireinrichtung in einem achteckigen Gehäuse.

Höchste Präzision

Das Herzstück dieses Zeitmessers ist das Kaliber FB-RES.FC, das über ein Schnecken-Kettengetriebe und eine Ein-Sekunden-Remontoire reguliert wird. Diese vollwertige chronometrische Komplikation hat die Aufgabe, die vom Federhaus kommende und an die Hemmung übertragene Energie auszugleichen. Die Vorrichtung beruht auf einer Feder, die sich zwischen den beiden Organen befindet. Sie speichert vorübergehend eine kleine Menge an Energie, die dann an die Unruh abgegeben wird. Die Lade-/Entladefrequenz dieser Pufferenergie ist sehr kurz: eine Sekunde. Auf diesen sequenziellen Impuls hin schlägt der große zentrale Sekundenzeiger, der über ein Zwischenrad mit dem Remontoir d’égalité” verbunden ist. Der Sekundenzeiger bewegt sich also in Sprüngen von einer Sekunde vorwärts: Es handelt sich um einen Mechanismus, der auch als “deadbeat second” bezeichnet wird und direkt von der Remontoire erzeugt wird. Alle diese mechanischen Feinheiten sind fast vollständig durch die Rückseite der FB RES sichtbar.

Mit der Chronomètre FB RES setzt die Manufaktur auch ihr Bestreben fort, den Sammlern die Möglichkeit zu geben, ihre Zeitmesser mit Hilfe des neuen Konfigurators, der direkt auf der Website der Chronométrie Ferdinand Berthoud zugänglich ist, zu personalisieren.

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Louis Vuitton

An der Kreuzung von Kunsthandwerk und der hohen Uhrmacherkunst, bringt Louis Vuitton
das Plique-à-jour-Email in das 21. Jahrhundert. Das Zifferblatt der Voyager verwandelt sich in ein modernes Buntglasfenster und enthüllt die Perfektion des ein fliegendes Tourbillonwerk, das in der Fabrique du Temps Louis Vuitton entwickelt wurde und das prestigeträchtige Poinçon de Genève-Siegel trägt. Eine Reise ins Blaue.

Die hochpräzise Plique-à-jour-Technik, die von byzantinischen Handwerkern im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. entwickelt wurde, besteht darin, Emaille in Zellen ohne jegliche Unterlage aufzutragen. Louis Vuitton wählte die uralte, westliche “percé”-Technik – und anspruchsvollste Technik unter den verschiedenen Arten von Plique-à-Jour-Methoden. 

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Um diesem Miniatur-Glasgemälde Leben einzuhauchen, trug der Emaillierer die Farbe mit einem Pinsel auf jedes Teilstück auf, und zwar in der traditionellsten Technik: dem Kapillarauftrag. Da das Material nicht direkt auf die Rückseite des Zifferblatts aufgetragen wird, sondern in offene Zellen, müssen die Bewegungen des Emaillierers schnell und leicht sein, damit sich die Farbe gleichmäßig und ohne Lufteinschlüsse verteilt. Das Ergebnis auf einer solchen

Das Ergebnis auf einer solchen Oberfläche ist eine echte technische Meisterleistung und verleiht der Voyager-Uhr eine noch nie dagewesene Klarheit und Leuchtkraft. Das optisch auffällige Weißgold-Zifferblatt mit den sich wiederholenden Vs for Vuitton zeigt eine lebendige, leuchtende und moderne Neuinterpretation von Plique-à-jour-Emaille. Dies wird durch die exquisite Farbgebung des Zeitmessers und die Dimensionen der emaillierten Flächen noch verstärkt, wie das zentrale Zifferblatt bei 12 Uhr zeigt, dessen üppiger Farbverlauf aus drei Blautönen in Sättigung und Opaleszenz zwischen Ultramarin, Azur und Blaugrau variiert.

Abgesehen von den Schwierigkeiten, Plique-à-jour-Email auf einer größeren Fläche zu erhalten, spricht die Platzierung der Handpfeife für die technische Meisterschaft von Louis Vuitton. Um ein perfektes Zeigerwerk zu gewährleisten, muss die Pfeife genau zentriert und von Hand auf den Millimeter genau eingestellt werden. Das Bauteil scheint in der Mitte des blauen Zifferblatts zu schweben, das dank einer sorgfältigen Emailleapplikation dauerhaft befestigt ist. Diese Leistung ist ein weiterer Beweis für den Einfallsreichtum und die Erfahrung unserer hauseigenen Emaillierer.
Insgesamt sind fünf bis sechs Schichten transluzentes Email – und ebenso viele Brennvorgänge – nötig, um diese beeindruckende Transparenz zu erreichen. Rund 100 Stunden Arbeit stecken in jedem Zifferblatt.

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