Extravaganz am Handgelenk
© Girard-Perregaux
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Extravaganz am Handgelenk

Ferragamo stellt Ferragamo Secret vor, einen neuen Zeitmesser, der Eleganz und Geheimnis in einem exklusiven, von Kreativdirektor Maximilian Davis entworfenen Design verbindet. Ferragamo Secret fängt die Essenz des modernen Stils und der Raffinesse ein, verkörpert die Codes des Hauses für Handwerkskunst und Innovation und erhebt sie.

Auf den ersten Blick wirkt dieses exquisite Accessoire wie ein luxuriöses und feminines Armband, doch ein diskret platzierter Verschlussmechanismus enthüllt seine wahre Natur: Ein sanfter Druck auf die Krone hebt die obere Abdeckung und enthüllt ein wunderschönes und strahlendes Zifferblatt, das mit dem charakteristischen Sonnenschliff verziert ist. Dieses einzigartige Merkmal verleiht der Ferragamo Secret eine doppelte Essenz, indem es die raffinierte Anziehungskraft eines kostbaren Schmuckstücks mit der Funktionalität eines Zeitmessers mit Quarzwerk kombiniert.

© Ferragamo

Die filigrane Struktur des Jubiläumsarmbands, die sich auch auf dem beweglichen Deckel mit dem eingravierten vertikalen Ferragamo-Logo widerspiegelt, unterstreicht den Stil ebenso wie der markante rote Cabochon auf der Krone, der ein Markenzeichen der Ferragamo-Uhren ist. Der Rahmen des Zifferblatts, die Zeiger und die zierlichen Nieten auf den Indexen spiegeln den Glanz des Gelbgoldes wider und schaffen eine nahtlose ästhetische Kontinuität vom Äußeren zum Inneren des Zeitmessers. Diese Uhr ist ein reiner Ausdruck von modernem Luxus und ein Hinweis auf die bevorstehende Lancierung einer noch exklusiveren Kollektion, die im kommenden Herbst vorgestellt wird und in der Diamanten zusammen mit Rubinen, Smaragden oder blauen Saphiren die eigentlichen Protagonisten sein werden.

Maurice Lacroix

Der moderne, skelettierte Zeitmesser mit Handaufzugswerk gibt den Blick auf zahlreiche Komponenten frei, die normalerweise vom Zifferblatt verdeckt werden. Dazu zählen die Aufzugsmechanik, das Zeigerwerk und Räderwerk, die frei sichtbar sind. Auch das Federhaus ist mit einer durchbrochenen Kappe versehen, die das abwechslungs- reiche Spiel der Zugfeder in verschiedenen Spannungszuständen zeigt. Bei 12 Uhr kann der Träger sehen, wie die verschraubte Unruh hin und her schwingt, die Spiralfeder atmet und sich das Ankerrad und der Anker verbinden. Die MASTERPIECE Skeleton Label Noir verwöhnt den Betrachter dabei mit einer fesselnden mechanischen Leistung – ein Schauspiel, das durch die gekonnte Verwendung kontrastierender Töne durch Label Noir akzentuiert wird.

Wie bei den anderen MASTERPIECE-Modellen, dem ultimativen Ausdruck des Savoir-faire von Maurice Lacroix, ist das Manufakturkaliber ML134 mit Grand Colimaçon, sandgestrahlten Finishs und Brücken mit polierten Kanten verziert. Die Herstellung des Uhrwerks und die Endmontage der MASTERPIECE Skeleton Label Noir erfolgen in den hauseigenen Werkstätten des Unternehmens. Raffinesse und Schweizer Qualität spiegeln sich nicht zuletzt auch in dem hohen wahrgenommenen Wert der Uhr wider – eine Eigenschaft, die alle Maurice-Lacroix-Kreationen auszeichnet.

© Maurice Lacroix

Ein transparenter Gehäuseboden lässt Licht in das Uhrwerk und bringt jede innere Kontur zum Leuchten. Das 43 mm große Gehäuse der MASTERPIECE Skeleton Label Noir mit der für das Unternehmen typischen mattschwarzen und anthrazitfarbenen DLC-Beschichtung verleiht der Uhr eine starke Präsenz am Handgelenk. Der Zeitmesser ist mit einem passenden schwarzen Nylonarmband mit M-Logo und Faltschließe ausgestattet.

Stéphane Waser, Managing Director von Maurice Lacroix, betont: „Bei Maurice Lacroix streben wir in all unserem Tun nach Innovation und Kreativität. Dabei sind wir uns bewusst, dass die Zusammenarbeit mit anderen kreativen Köpfen mitunter zu Synergieeffekten führen kann. Vor ein paar Jahren interpretierte die AIKON Label Noir unsere beliebte urbane Uhr mit einer interessanten Kombination aus Schwarz- und Grautönen neu. Alle Exemplare waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Diesmal haben wir uns für eines unserer hauseigenen Uhrwerke entschieden, das wir selbst entworfen und entwickelt haben und fachmännisch an unserem Standort in Saignelégier zusammensetzen. Die MASTERPIECE Skeleton Label Noir ist auf 288 Exemplare limitiert – ich nehme an, dass auch sie auf Grund ihrer einnehmenden Optik bei Sammlern auf großen Anklang stoßen wird.“

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Girard-Perregaux

Wenn man mit dem Zeigefinger von links nach rechts über das Periodensystem streicht, findet man in Periode 4 das Element Titan (Ti). Um reines Titan zu isolieren, wurden verschiedene Verfahren entwickelt. 1910 wurde das Hunter-Verfahren erfunden und in den 1930er-Jahren der Kroll-Prozess, der noch heute angewendet wird.  

Im Lauf der Jahre wurden von zahlreichen Spezialisten eine Vielzahl von Titanqualitäten entwickelt, für die reines Titan mit anderen Elementen legiert wird, um verschiedene Vorteile zu erzielen. Die Titanlegierung 6-4, besser bekannt als Titan Grade 5, wurde 1951 von Professor Stan Abkowitz entwickelt. Seitdem wird sie in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt – beispielsweise in der chemischen Industrie, Medizin, Schifffahrt, Waffenindustrie und der Luft- und Raumfahrt. Und auch bei der Herstellung edler Uhren wird diese Legierung verwendet. 

Titan Grade 5 besteht aus fast 90 % Titan, 6 % Aluminium, 4 % Vanadium sowie geringen Spuren von Eisen und Sauerstoff. Es ist leicht, fest, steif, korrosionsbeständig, nicht magnetisch und hypoallergen – alles Eigenschaften, die in der Uhrmacherkunst von Wert sind.

Ein weiterer Vorteil dieser besonderen Titanlegierung besteht darin, dass sie sich auf Hochglanz polieren lässt. Diesen Vorzug hat sich die Manufaktur Girard-Perregaux bei ihrem neuesten Modell, der Laureato Chronograph Ti49, optimal zunutze gemacht.

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Titan Grade 5 – Herstellung von Bauteilen

Im Gegensatz zu billigeren Arten von Titan ist Titan Grade 5 sowohl anspruchsvoll als auch kostspielig in der Bearbeitung. In der Haute Horlogerie rechtfertigt jedoch der Nutzen für den Träger den hohen Aufwand. Angesichts dessen sprechen immer mehr Uhrenmarken von dieser Legierung mit der gleichen Ehrfurcht wie von Edelmetallen wie Gold und Platin. Paradoxerweise strahlen Gehäuse und Armbänder aus Titan Grade 5 sowohl Wärme als auch kühle Eleganz aus.

Die Laureato – niemals ein Produkt der Eile

Die Laureato Chronograph Ti49 ist in einem 42-Millimeter-Gehäuse untergebracht und folgt der charakteristischen Designsprache des ersten Modells von 1975. Die achteckige Lünette thront auf einer runden Basisscheibe, die wiederum auf einem tonneauförmigen Gehäuse sitzt. Das kunstvolle Gehäuseprofil lässt dank seiner vielen Facetten und Winkel das Licht ungehindert einfallen und erzeugt so ein fesselndes Wechselspiel von Glanz und Schatten. Durch die Verwendung von Titan Grade 5, das bei der jüngsten Chronographen-Generation erstmals zum Einsatz kommt, wird die seit jeher komplexe Herstellung der Lünette, des Gehäuses und des Armbands der Laureato sogar noch anspruchsvoller.

Der Farbton dieser hochgeschätzten Legierung verleiht der Uhr eine warme Ausstrahlung. Dank der Verwendung von Titan Grade 5 konnte Girard-Perregaux die Laureato Chronograph Ti49 überdies mit raffinierten, kontrastreichen Veredelungen versehen. Satinierte Oberflächen stehen polierten Highlights gegenüber. Dabei sind die bereits erwähnte runde Basisscheibe, die schön definierten Gehäusekanten, die Chronographendrücker sowie die Mittelglieder des Armbands allesamt glänzend gehalten. 

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Darüber hinaus unterstreicht die Manufaktur das Grau des Titans durch eine Palette monochromer Farbtöne. Das graue Zifferblatt ist mit einem „Clous de Paris“-Dekor verziert, das die Liebhaber der Marke begeistern wird. Graue, PVD-beschichtete Stunden- und Minutenzeiger in Stabform werden von passenden stabförmigen Indizes begleitet. Sowohl die Zeiger als auch die Indizes sind mit einer weißen, fluoreszierenden Beschichtung versehen, die bei schwachem Licht weiß nachleuchtet. 

Drei azurierte Zähler verteilen sich auf dem texturierten Zifferblatt: ein 30-Minuten-Chronographenzähler, ein 12-Stunden-Chronographenzähler und eine kleine Sekunde. Eine Datumsanzeige zwischen 4 und 5 Uhr macht die Liste der Funktionen komplett. Das GP-Logo, der Name der Manufaktur, die Minutenteilung und die Markierungen rund um die Zähler sind alle in Weiß ausgeführt, das in schönem Kontrast zum grauen Zifferblatt steht und zudem die Ablesbarkeit erleichtert.  

Im Inneren des leichten Gehäuses der Laureato Chronograph Ti49 verbirgt sich das Manufakturkaliber GP03300. Dieses Automatikwerk besteht aus 419 Einzelteilen und ist exquisit veredelt. Zu den mannigfaltigen Verzierungen zählen Genfer Streifen in kreisförmiger und gerader Ausführung, Perlierung, Satinierung, Abschrägungen, Hochglanzpolitur, gewendelte Oberflächen, Gravuren, Sonnenschliff und gebläute Schrauben aus Stahl. All diese Veredelungen werden von den hervorragenden Handwerkern und Uhrmachern der Manufaktur meisterlich ausgeführt.

Ob Jean-François Bautte je von William Gregors Entdeckung gehört hat, werden wir niemals erfahren. Außer Frage steht jedoch, dass 1791 ein bemerkenswertes Jahr war. Letztlich war es die Arbeit dieser beiden Männer, die zur Entstehung dieser modernen Uhr geführt hat – einer Uhr, die auf einer reichen Tradition gründet und mit einer Fülle bemerkenswerter Eigenschaften aufwartet.

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