Zeitgebende Neuinterpretationen
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©Louis Erard

Zeitgebende Neuinterpretationen

Perrelet X The Dial Artist: Time for Art Edition

Perrelet beteiligte sich an der Wohltätigkeitsauktion „Time for Art“ zugunsten der zeitgenössischen Kunst mit einem Unikat aus der Turbinenkollektion, signiert vom Künstler Chris Alexander, auch bekannt als „The Dial Artist“.

Maison Perrelet nahm an der Wohltätigkeitsauktion „Time for Art“ teil, die vom Swiss Institute of New York zugunsten der zeitgenössischen Kunst organisiert wird. Nach dem Erfolg der ersten Veranstaltung im Jahr 2022 hatte das Swiss Institute in New York für den Winter 2024 die zweite Wohltätigkeitsauktion „Time for Art“ angekündigt, bei der die Uhrenmanufakturen Geld für zeitgenössische Kunst sammeln werden. Eine Initiative, der sich Perrelet angesichts seiner Affinität zum künstlerischen Universum mit Begeisterung angeschlossen hat. Seit der Kreation der Turbine-Kollektion im Jahr 2009 betrachtet die Marke das Zifferblatt dieser Linie als ein Kunstwerk, das sich ständig weiterentwickelt: eine leere Leinwand, die unzählige Motive in immer neuen Formen und Farben aufnehmen kann, die durch die wirbelnde Bewegung der charakteristischen Turbine zum Vorschein kommen. Es war daher nur natürlich, dass sich das renommierte Haus dem Anliegen der New Yorker Wohltätigkeitsorganisation anschloss. Und um ihren eigenen großzügigen Beitrag auf besondere Weise zu leisten, entschied sie sich für die Zusammenarbeit mit einem Künstler, der auf die Herstellung von personalisierten Zifferblättern spezialisiert ist: Chris Alexander, besser bekannt als The Dial Artist, wurde mit der Kreation des exklusiven Zeitmessers betraut, der dem Schweizer Institut geschenkt wird.

Ein künstlerisches Einzelstück
Die „Perrelet x The Dial Artist – Time for Art Edition“ ist Ausdruck des eklektischen Stils des britischen Künstlers, der von seiner Kindheit in Südafrika beeinflusst ist und Elemente der Street/Urban Art, der Pop-Kultur, der Astrologie und des abstrakten Expressionismus vereint. Auf dem Display der Uhr sind Ikonen zu sehen, die zum Teil von Graffiti und urbaner Kunst inspiriert sind: Sterne, Inschriften, Totenköpfe, Kreuze, Herzen, die grün und türkis schimmern. In diesem Fall hat sich The Dial Artist jedoch nicht auf die Bemalung des Zifferblatts beschränkt. Er bezog auch die Turbinenschaufeln in die Komposition ein und verzierte sie mit farbigen Segmenten und Leuchtpunkten. Die Schaufeln, die sich bei der kleinsten Bewegung des Handgelenks um sich selbst drehen, erzeugen so vielfarbige Spiralen, die sich bei Abwesenheit von Licht je nach Drehrichtung zusammenzuziehen oder auszudehnen scheinen und so fesselnde und faszinierende Effekte erzeugen.

Eine einzigartige Technologie
Das Herzstück der „Perrelet x The Dial Artist – Time for Art Edition“ ist die exklusive Technologie, die der Kollektion ihren Namen gibt, die Turbine: ein von der Manufaktur 2009 patentiertes Gerät, das vom Antriebssystem in der Luftfahrt inspiriert ist. Die Turbine besteht aus 12 leichten, aber robusten Schaufeln aus eloxiertem Aluminium, die sich unter dem Druck der Armbewegungen des Trägers drehen und in den Zwischenräumen die auf dem unteren Zifferblatt abgebildeten Muster zum Vorschein bringen. Dieser spielerische und amüsante Effekt hat die Maison im Laufe der Zeit dazu veranlasst, Illustrationen aller Art zu entwickeln, sei es zu figurativen oder abstrakten Themen, wobei der Spaß- und Freizeitaspekt nicht in die Irre führen darf. Obwohl die Turbine keine praktische, sondern nur eine ästhetische Funktion hat, ist sie komplex aufgebaut und muss mit größter Sorgfalt zusammengesetzt werden. Die perfekte Drehung der Turbine ist ein Beweis für das Know-how der Uhrmachermeister von Perrelet, während ihre Konzeption den Innovationswillen widerspiegelt, der die Manufaktur seit ihrer Gründung im Jahr 1777 auszeichnet.

Certificate Turbine TimeofArt A4067 S2
©Perrelet

Eine bemerkenswerte Ästhetik
Das Gehäuse der „Perrelet x The Dial Artist – Time for Art Edition“ lehnt sich an die Linien der Turbine EVO an, der 2019 eingeführten zweiten Generation der Turbine. Es misst 41 mm im Durchmesser und 13,9 mm in der Dicke und ist aus schwarzem DLC-Titan Grad 2 mit matter Oberfläche gefertigt. Sie weist die charakteristische Architektur der Kollektion auf: dünne, glatte und leicht abgeschrägte Lünette, geriffelter Gehäusemittelteil und -boden, ebenfalls geriffelte, griffig ausgestellte und mit dem Logo versehene Krone. Das von einem Saphirglas geschützte Zifferblatt zeichnet sich durch ein einzigartiges Finish aus: Die gesamte Turbine ist mit einem Spray aus winzigen weißen Punkten bedeckt, die vom Künstler gemalt wurden und einen mikrogestrahlten Effekt erzeugen, von dem sich die regenbogenfarbenen Segmente einer Spirale in Kombination mit verschieden großen Punkten aus grünem Super-LumiNova® abheben. Auch die Stundenanzeige ist im gleichen Stil gestaltet, mit einer Mischung aus arabischen Ziffern und trapezförmigen Stundenmarkierungen, die blaues Licht ausstrahlen, während die schwarzen Super-LumiNova®-Zeiger grün leuchten. Das Bullauge aus Saphirglas auf dem Gehäuseboden ist mit der Aufschrift Perrelet x Time for Art 2024 – Unique Piece„ und der Nummer 01/01“ personalisiert und unterstreicht so die Einzigartigkeit dieser Kreation.

Das Manufakturkaliber
Der transparente Gehäuseboden gibt den Blick auf das mechanische Uhrwerk mit automatischem Aufzug frei: das Kaliber P-331-MH, das in der Manufaktur entwickelt und hergestellt wird. Mit einer Gangreserve von 42 Stunden und einer Frequenz von 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde) ist es für seine Präzision und Zuverlässigkeit bekannt. Diese Eigenschaften werden durch die Zertifizierungen COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres) und Chronofiable® bestätigt, die das Kaliber strengen Testprotokollen unterzogen haben, um seine Leistungen zu überprüfen.

Sie ist mit größter Sorgfalt und nach den Maßstäben feinster Schweizer Uhrmacherkunst gefertigt: Die Hauptplatine ist mit Colimaçon verziert, die Brücken sind mit kreisförmiger Körnung versehen, die Schwingmasse ist durchbrochen, rhodiniert, gebürstet und mit dem Perrelet-Logo personalisiert.

Verfügbarkeit
Die „Perrelet x The Dial Artist – Time for Art Edition“ wird in einer hochwertigen Box mit Reiseetui geliefert. Es handelt sich um ein vom Künstler signiertes und zertifiziertes Einzelstück, das exklusiv für die Wohltätigkeitsauktion „Time for Art“ des Swiss Institute geschaffen wurde. Sie wurde von Phillips Auctioneers im Rahmen der „The New York Watch Auction: XI“ versteigert.

Bvlgari Octo Roma Automatic & Chronograph

Bvlgari erweitert die Octo Roma Uhrenkollektion um zwei beeindruckende Modelle: die Octo Roma Automatic und den Octo Roma Chronograph, beide aus 100% schwarzem DLC-Stahl. Die Uhren verkörpern modernes Design und eine mutige Ästhetik, die eine facettenreiche und unkonventionelle Vision in die bestehende Octo Roma Reihe einbringen. Die Philosophie hinter der Verwendung von Schwarz in den Uhrendesigns von Bvlgari geht über die bloße Abwesenheit von Farbe hinaus. Schwarz ist ein Mittel, Licht und Tiefe auszudrücken, Formen, Materialien und Texturen zu betonen und bietet eine Intensität und Kontrast, die die Ästhetik jedes Stücks bereichert.

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©Bvlgari

Ein Klassiker neu interpretiert
Die Octo Roma, erstmals im Jahr 2012 lanciert, hat sich schnell als außergewöhnliches Uhrenmodell etabliert. Ihre achteckige Form, inspiriert von der italienischen Architektur, erinnert an die Gewölbe der Basilika von Maxentius. Gleichzeitig ist sie ein ultra-modernes Stück mit unkonventioneller Geometrie, das die Essenz von Kreis und Achteck einfängt. Nun erweitert Bvlgari die dunkle Optik um zwei neue Modelle: die Octo Roma Automatic Steel DLC, ein Dreizeiger-Modell mit Datumsfunktion, und die Octo Roma Chronograph Steel DLC, mit Chronographenfunktion und Datumanzeige. Diese Ergänzungen bereichern die Kollektion mit sportlichem und zeitgenössischem Flair und fügen sich nahtlos in das Standard-Lineup ein.    

Verschiedene Uhren, derselbe Geist
Beide Modelle teilen die DNA der Octo Roma: ein Stahlgehäuse mit Designgeometrie, die von der antiken römischen Architektur inspiriert ist; zwei austauschbare Armbänder, ein automatisches Manufaktur-Uhrwerk mit Datumanzeige und eine 42-Stunden-Gangreserve; sowie eine verschraubte Krone mit Keramikeinsatz für eine Wasserdichtigkeit bis 100 Meter. Das automatische Drei-Zeiger-Modell Octo Roma Automatic mit Datumanzeige bietet eine frische Interpretation, bleibt jedoch dem ursprünglichen Geist der Octo Roma treu. Mit einem Durchmesser von 41mm und einem schlichten Ziffernblatt, das das Clous de Paris-Muster zur Geltung bringt, zeigt diese Uhr eine moderne Interpretation dieser traditionellen Verzierung. Bei Nacht leuchten die Indizes und Zeiger dank der lumineszierenden Beschichtung.

Bulgari 2024 Octo Roma Chrono Steel DLC 103932 002
©Bvlgari

Der neue Octo Roma Chronograph präsentiert sich sportlicher in einem 42mm-Gehäuse. Mit seinem bicompax Layout und der Integration der Drücker in die Gehäuseform, verkörpert diese Uhr eine harmonische Verbindung von Form, Funktion und Ergonomie. Das Inhouse-Kaliber BVL 399 treibt diesen Chronographen an und bietet eine Gangreserve von 42 Stunden. Die drei Totalisatoren, die lumineszierenden Stundenmarkierungen und Zeiger sorgen für beste Ablesbarkeit.

Le Régulateur von Louis Erard und Sylvie Fleury

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©Louis Erard

Die Zusammenarbeit zwischen Louis Erard und der Schweizer Künstlerin Sylvie Fleury positioniert Le Régulateur einmal mehr als Motor einer Designkultur jenseits der Grenzen. Seine ikonischen “drei Zeiger in Reihe” spielen mit den Codes und definieren die Grundlagen neu. Die Make-up-Paletten von Sylvie Fleury stellen Luxus und industrielle Materialien nebeneinander und prangern die Fetischisierung von Schönheit und geschlechtsspezifischen Konsummustern an. Sie laden sich selbst in die Zähler des Regulators ein. „Ist das mehr als eine Frauenuhr?” Die Antwort liegt in der Frage… und in der Art und Weise, wie Sie die Realität definieren und umgestalten.

Sylvie Fleury behauptet, dass Freiheit ein Raum ist, den man erobern kann. Seit ihren Anfängen revidiert sie die Mechanismen des Begehrens und der Macht, indem sie behauptet, ihren Platz in den Stereotypen einnehmen zu können. Sie erinnert daran, dass uns alles zur Verfügung steht, wenn wir versuchen, unser Bild und unser Leben mit Mut und Freude zu gestalten. Seit 2018 verwandelt Sylvie Make-up-Paletten in monumentale Kunstwerke. Sie entfaltet die Töne und Schattierungen der Puder in beeindruckenden « shaped canvas ». Ihre Gemälde auf ausgeschnittenen Leinwänden nehmen die Form der Originalverpackungen dieser Gebrauchsgegenstände auf. Auf diese Weise schreiben sich die Schönheitsprodukte in die Geschichte der abstrakten Malerei ein. Die Frage nach der Malerei nimmt eine alltägliche und vertraute Wendung. Die malerische Radikalität trifft sich mit Fragen der Selbstbehauptung. Hier, auf dem runden Zifferblatt der Uhr, wird die Kühnheit zu einer der Superkräfte des Zeitmessers. Das Leben kann manchmal die Farbe haben, die man sich aussucht.

„Ich mag es, Objekte mit roher Einfachheit zu enthüllen und die Grenzen, die sie einzuschließen versuchen, zu verschieben. Ich weigere mich, mich durch das, was ich tue und wer ich bin, etikettieren zu lassen.” – Sylvie Fleury

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©Louis Erard

Sylvies Worte bringen die Identität jeder Zusammenarbeit mit Louis Erard auf den Punkt, bei der die Synergie die Wirkung verstärkt. Genau wie die Symbolik der Zahl 178, die mit unseren limitierten Editionen verbunden ist und die Kraft der Einheit, die Stärke des Ganzen symbolisiert. Sylvies Vision verkörpert perfekt die Vision, die Manuel Emch der Markenkultur von Louis Erard in den letzten fünf Jahren eingehaucht hat:

„Sylvie Fleury bekräftigt mit ihren Kreationen die Macht der Kunst, zu provozieren, zu hinterfragen und den Status quo zu erschüttern. Sie ist mehr als eine Künstlerin, die ich bewundere und die mich inspiriert, sie ist eine Freundin. Was unsere Zusammenarbeit so stark macht, ist ein « mixtape of existence », eine Sammlung, eine Zusammenstellung von gemeinsamen und individuellen Lebenserfahrungen, die das menschliche Dasein prägen. Ihre Kunst ist kühn und kompromisslos; ihre Werke fordern die Konformität heraus, erschüttern die Wahrnehmung und stellen Stereotypen in Frage. Ihre hochästhetischen Kreationen positionieren sie zwischen elitärer Künstlerin und populärer Ikonografin, die sich weder durch Etiketten noch durch die Grenzen der Objekte selbst einschränken lässt. Darin widerspiegelt sich die Kultur der Marke Louis Erard: Sie verwischt die Grenzen zwischen Handwerk, Kunst und Zugänglichkeit, ohne den Rahmen einer Uhr zur kreativen Grenze werden zu lassen” – Manuel Emch

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©Louis Erard

Le Régulateur Louis Erard x Sylvie Fleury Palette of Shadows
In einem schwarzen PVD-Stahlgehäuse mit 39 mm Durchmesser erinnern das polierte schwarze Zifferblatt und das schwarze Lacklederarmband an das lackierte Etui der Make-up-Paletten, die Sylvie Fleury inspiriert haben. Die visuelle Signatur des Regulators mit seinen “drei horizontalen Zeigern” färbt sich korallenrot für die Stunden bei 12 Uhr und magentarot für die Sekunden bei 6 Uhr. Die Zusammenarbeit zwischen Sylvie Fleury und Louis Erard wird auf dem Zifferblatt in einer dezenten Ton-in-Ton-Schrift hervorgehoben.