Tourbillon – Wenn Uhrwerke tanzen
J0130340021 - TOURBILLON DRAGON WHITE GOLD - JOHN HOWE - AMBIANCE
©Jaquet Droz

Tourbillon – Wenn Uhrwerke tanzen

Tourbillon Dragon White Gold – John Howe x Jaquet Droz

Der Schöpfer des grafischen Universums des Herrn der Ringe kehrt an die Seite von Jaquet Droz zurück. Zu diesem Zweigespann gesellt sich nun ein Sammler, Eigentümer eines Gemäldes, das von John Howe exklusiv für ihn angefertigt wurde und das Jaquet Droz von Hand in ein uhrmacherisches Miniaturkunstwerk übertragen hat. 

J0130340021 TOURBILLON DRAGON WHITE GOLD JOHN HOWE FRONT
©Jaquet Droz

Aus dieser Dreistimmigkeit ist ein Werk ganz nach den besonderen Wünschen des Sammlers entstanden. Der Künstler schafft ein Gemälde, eine Skulptur oder eine Gravur, deren Miniatur in den Ateliers d’Art Jaquet Droz umgesetzt und in einen einzigartigen, handgefertigten Zeitmesser integriert wird. Auf diese Weise erhält der Sammler zwei Kunstwerke: das Original und seine uhrmacherische Umsetzung, verbunden durch die Zeit. Dieser immersive, kongeniale Prozess erlaubt dem Sammler, die Seele seines Meisterwerks am Handwerk zu tragen und mit ihr zu reisen.

Nun enthüllt Jaquet Droz das Ergebnis dieses kreativen Dreiklangs in Form eines Tourbillons mit 43 mm Durchmesser in Weißgold. Das Zifferblatt, handbemalt von den Kunsthandwerkern von Jaquet Droz, zeigt ein Gemälde von John Howe, dem künstlerischen Direktor der Herr-der-Ringe-Filmtrilogie und Freund des Hauses. Sowohl das Kunstwerk als auch seine uhrmacherische Umsetzung wurden von demselben Sammler erworben. 

Polo Flying Tourbillon Moonphase – Piaget

Die Piaget Polo, seit ihrer Einführung im Jahr 1979 eine wahre Ikone der Uhrmacherei, hat sich den Trend des „sportlichen Chic“ mit einem Armband aus purem Gold auf ihre Weise zu eigen gemacht. Nachdem die Piaget Polo 2021 mit einem skelettierten Hochleistungsuhrwerk und 2023 mit einem ultraflachen ewigen Kalender zu beeindrucken wusste, strebt sie 2025 mit der Kombination eines fliegenden Tourbillons und einer astronomischen Mondphasenanzeige den Olymp der Komplikationen an.

Piaget Polo Flying Tourbillon Moonphase G0A49080 FRONT leather RVB 1
©Piaget

Diese für Piaget charakteristische ästhetische Signatur wird durch ein weiteres, tief in der Technik verwurzeltes Designmerkmal ergänzt. Mit einer Bauhöhe von 9,8 mm ist die Piaget Polo Flying Tourbillon Moonphase ein Paradebeispiel für die ultraflache Uhrmacherei, zu dem nicht zuletzt das lediglich 4 mm hohe Kaliber 642P entscheidend beiträgt. Geschützt wird das sensible Innenleben der Piaget Polo Flying Tourbillon Moonphase von einem Titangehäuse mit einem Durchmesser von 44 mm und sich abwechselnden polierten und satinierten Oberflächen.

Die relativen Geschwindigkeiten der Erde und ihres Satelliten führen dazu,
dass ihre Zyklen leicht verschoben sind. Diesen Unterschied zu reproduzieren, zeichnet einen Mondphasenmechanismus aus. Dank Piagets uhrmacherischer Expertise und technischem Anspruch vergehen 122 Jahre, bis sich aus der genannten Verschiebung eine Differenz von einem Tag zwischen der Anzeige des Kalibers 642P und dem am Himmel zu beobachtenden Phänomen ergibt. Über den Korrektor bei 9 Uhr kann die Mondanzeige der Piaget Polo Flying Tourbillon Moonphase in diesem Fall aber wieder neu ausgerichtet werden.

Classique Tourbillon Sidéral 7255 – Breguet

Die Manufaktur Breguet präsentiert das vierte Kapitel zur Feier ihres 250-jährigen Jubiläums: die Classique Tourbillon Sidéral 7255. Ihre Premiere feiert sie am 26. Juni 2025 – ein Verweis auf den 26. Juni 1801, der Tag, an dem Abraham-Louis Breguet das Patent für seine Erfindung des Tourbillons erhielt. Der edle Zeitmesser wird in einer Auflage von nur 50 Stück gefertigt.

7255BH2Y9VU Face Low resolution 72 dpi JPG 17345
©Breguet

Das fliegende Tourbillon ist eine Variante des traditionellen Tourbillons. Sein eigentlicher Zweck – die Auswirkungen der Schwerkraft auf die Unruh durch die Rotation eines Käfigs, der sie umschließt, auszugleichen – bleibt unverändert. Dennoch ist es deutlich später entstanden. Seine ersten Ausführungen stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Im Gegensatz zum traditionellen Tourbillon besitzt das fliegende Tourbillon einen Käfig, der nur durch seine untere Brücke gehalten wird – ohne obere Brücke. Es wird also ausschließlich von unten getragen. So hervorgehoben und scheinbar schwebend, lässt man sich vom zauberhaften Schauspiel verzaubern.